Was war früher besser ?

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      Was war früher besser ?

      Ja ja , man hört ältere Leute oft sagen " Komm mal her men Jung , wat hast du denn da schön wieder an ?! Diese Jungen Leute haben ja nur noch Fetzen an, früher war alles besser !!"

      Es gibt ja auch bei den Videospielen mittlerweile einge große Retrobewegung, die an neuen Spielen kein gutes Haar finden und die mit Emulatoren oder der original Hardware auch heute noch 20 Jahre alte Spiele zockt.

      Doch welche Motivation sporrnt zu solchen Oldie-Sessions an ?
      Ist es einfach nur die Nostalgie oder haben die alten Spiele doch etwas, dass man bei neuen Spielen vermissen kann ?

      Wie ist eure Meinung ?
      Schwer zusagen.
      Ich glaube das man die Spiele die einen zum Anfang seiner jeweiligen Spiele Karriere stark prägen einfach etwas nostalgisch verklärt :).
      Dabei ist aber vollkommen egal ob man erst heute anfangt zuspielen oder schon vor 10 Jahren , jeder hat irgendwie Spiele an die er noch in Jahren gerne zurück denkt.
      Allerdings finde ich doch das sich die Spiele damals stärker von einander unterschieden, klar gabe es damals auch schon Klone egal ob gut oder schlecht . Aber die Genres haben sich damals viel deutlicher voneinander unterschieden, heute gibt es viele Mischformen von Spielen die damals unbekannt waren z.b AktionAdventures . Der Markt ist auch größer geworden da fällt es einfach schwerer wirklich herraus zustechen aus der Masse.
      MfG Zyklon
      HHmmm, warum wohl? Natürlich erinnert man sich gerne an die Spiele die man früher gezockt hat. An manche mehr und an manche weniger. Bei manchen Spielen ist es ja heutzutage eher so, das es zwar tolle Grafik und viel Blut und ultra mega Effekte hat aber :
      1. Eine eintönige Handlungsweise (also Missionen)
      2. Eine miese Spielstory ( da wo man nach 3 Minuten weis, wer ist der Bösewicht. Oder was passiert ist bzw. passieren wird)
      3. Wo man keinerlei Liebe zum Detail hat.
      Ich liebe ja Medievil 1 für seinen Humor und die Erinnerung wie ich und mein Bruder immer gemeinsam mitgefiebert haben.
      Trotzdem ist es heutzutage wesentlich einfacher mit Games.
      Aber leider erscheinen auch viele "Goldesel". Irgendein Produkt was nicht mit viel Liebe einfach in die Welt gesetzt wurde.
      Ich denke, das grade ICH an solch alten Spielen hänge, weil ich damit groß geworden bin. Das erste Spiel was ich je spielte war Alex Kidd auf dem MAster System und die Konsole existiert immer noch und das in bester Verfassung :D
      Wir können ja nix wegschmeißen. Außerdem sind wir irgendwo Technikfanatiker (also meine Familie)

      Ich hab irgendwie festgestellt, dass die Story bei alten Spielen sehr viel interessanter war und meistens was neues.

      Dann find ich die "Grafik" knuffig^^

      Und dann hab ich das Gefühl das die alten Spiele irgendwie schwerer waren als die neues heutzutage (aber es gibt auch Ausnahmen)

      Fazit: Ich werde wohl immer wieder solch alten Spiele spielen, weil ich sie einfach nur mag und das 2D Bild mal wieder was anderes ist, als dauernd nur 3D^^
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      Ich glaube der Unterschied zu den heutigen und den damaligen Spielen ist, dass die alten Spiele als kurzer Zeitvertreib dienten. Die heutigen Spiele haben Stories, dauern länger und man beschäftigt sich auch öfters damit.

      Vor einer Woche habe ich auf den Sohn einer bekannten aufgepasst. Er ist 7 Jahre alt. Da ich keine Spielsachen zu hause habe, hab ich ihn mit meinen alten Gameboy spielen lassen.
      Wisst ihr was er gesagt hat?
      "das ding hat ja nich mal farbe. kann ich ins internet?"
      Er is eins von den Kindern, die fast ihre gesamte freizeit mit Computerspielen verbringen.
      Ich weiß noch wie ich zu weihnachten Nintendo 64 bekommen habe. Ich war so fasziniert von dem Spiel Mario. Man konnte auf einmal in alle Richtungen gehen, auf die Bäume klettern,...
      Ich bin aber froh, dass ich mich in meiner Kindheit die meiste Zeit im Freien aufgehalten habe.

      Aber einen Vorteil haben die heutigen Spiele. Wenn die Spiele noch genauso wären wie früher, dann gäbe es dieses Forum nicht. Über die damaligen Spiele hat man nicht so viel diskutiert. Sie waren ja nur ein kleiner Zeitvertreib.
      @Zyklon
      nee stimmt nicht Action-Adventures gab es eiegentlich schon immer,der Durchbruch kam spaetestens mit dem 1 Zelda-teil.ich finde frueher hat man sich fuer die games mehr Muehe gegeben,vor allen was Story betrifft.heutzutage wird mehr auf die Kohle geschielt als frueher.So sind Strassenpruegler ala Final Fight,Streets of rage und Golden Axe nahezu ausgestorben.Gute Shooter-games ala R-Type und Thunderforce gibts auch nit mehr.
      Hier nochmal auf den kleinen Fratz zukommen. Ich habe geweint(!) als nach Jahren des bettelns meine Mutter mir einen Nintendo Pocket gekauft hat. Nach Jahren und ich hatte da nur Mario gehabt. Und da gab es schon längst Nintendo in Farbe. Ich finde das fehlt heutzutage imme mehr bei manchen Kindern. Die dankbarkeit für schöne Grafiken...
      Ich glaube das die Geschihcte damals so wichtig war um den Mangel an Grafik wegzumachen. So in der Art. Gut du kannst etwas dramatisches mit viel Witz, klassen Dialogen machen so das nur die Story und die Charas zählen oder versuchen ein Spektakuläres Her der Ringe mäßiges Actionelemnt mit ein paar Knallerbsen und einer Feuerfliege nachzumachen. Und so schlecht war die Grafik damals auch nicht. Nun spiele ich nämlich Soul Reaver und die 3 D Grafik Einlagen sind nicht so unter aller Kanone.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Robbie Rabbit“ ()

      Ich finde viele Spiele von "damals" auf Dauer motivierender als die von heute. Denke, dass heute viele von doller Grafik und (zu?) viel Spielfreiheit geblendet werden.

      Beispiel: GTA. Man kann praktisch machen was man will. ("Kein Bock auf ne Mission. Mach ich halt ein paar Monster-Stunts.") Auch in den Missionen hat man ne relative Freiheit. ("Hinter dem Regal lauert ein Gegner. Hm, da drüben müsst ich ihn umgehen/austricksen können.")

      Bei den Oldies musstest du dich schon genau aufs Levelgeschehen konzentrieren und womöglich das Leveldesign studieren. Wer bei Resident Evil 1 sich nicht merkt wo die Zombies stehen, wird den Untoten ständig in die Arme laufen. Wer sich z.B. bei R-Type oder Probotector/Contra nicht auf das Angriffsmuster der Gegnerscharen einstellt, wird nicht weit kommen. Die Oldies waren fordernder (aber nicht unbedingt schwerer). Ich hoffe, ihr versteht, worauf ich hinaus will.

      In den heutigen Games hat man viel mehr Freiheiten. Dagegen hab ich auch nix. Aber ich hab schon des öfteren gemerkt, wenn ich mal Oldies und aktuelle Games im Wechsel spiele, das die heutigen Games vom Schwierigkeitsgrad einfacher sind und man oft alternative Wege einschlagen kann bzw. bestimmte Gefahren komplett umgehen/ignorieren kann.. Man muss sich nur noch situationsbedingt genauer aufs Geschehen konzentrieren. Und je besser man wird, desto einfacher fallen einem diese Situationen. Das führt schlussendlich dazu, dass das Spiel auf Dauer langweilig wird und in der Ecke landet. Da helfen auch ne superdolle Grafik und oberfette Explosionen nicht. Der “Wow!“-Effekt verfliegt relativ schnell, dann wirds nur noch anerkannt oder hingenommen.

      Das ist soweit meine Theorie bzw. meine Erfahrung.
      Viele Kinder wie ich damals hatten keine Ahnung vom Internet und Videospiel Zeitschriften. Grafik usw. war damals Scheiß egal und egal wie schwierig es war man hat es bis zum bitteren Ende durchgezockt.

      Das ist sicherlich ein Punkt welchen man Heute nicht mehr soleicht durchziehen kann entweder wird.Da man von der Umgebung beeinflusst wird was man kaufen soll, weil es noch so eine tolle Grafik haben soll.
      Das erkenn ich teilweisen bei meinen Freunden die meinen Grafik wäre alles an einem Spiel mit etwas schlechterer Grafik oder selbst auf Jahr gucken hauptsache bloss nicht zualt:rolleyes:

      Man hat einfach sein Modul in Konsole gesteckt und Spaß gehabt.
      Stimmt schon, Bya. Aber zum Glick keimt die Retro-Bewegung zur Zeit wieder auf. Siehe Nintendos Virtual Console mit den ganzen Klassikern oder die Collections, die manche Hersteller rausbringen.

      Konsole an und Spaß haben ist noch lang nich tot. Dafür müssens nicht mal Oldies sein. :D

      Schade, das heutzutage auf Grafik so viel Wert gelegt wird. Denn die obergleiste Grafik ist für die Katz, wenn das Spiel Mist ist. Viele lassen sich da blenden, ablenken und beeinflussen.
      Es tut weh zu sehen, dass sich viele Entwickler heute wohl fast nur noch denken "Ach, scheiß doch auf die Story, das Gameplay und den Spielspaß. Hauptsache tolle Grafik, die allen den Atem raubt. Da sitzen wir dann viele Jahre dran und für den Rest reichen ein paar Tage."

      Mir kommt es so vor, dass man sich damals noch mehr Gedanken über das komplette Spiel gemacht hat. Klar, heute gibt es immer noch gute Spiele, aber vieles lässt auch sehr stark nach.

      Original von Tom Sawyer
      Ich finde, dass es immer weniger Spiele mit einer "Seele" gibt.
      Es ist irgendwie schwer zu erklären... es ist irgendwie so, das es meistens nur um den Umsatz geht und nicht um das Spiel selbst.

      Oder habe nur ich mich verändert?


      Klar veraendert man sich auch selbst, aber im Grossen und Ganzen denke ich durchaus, dass du da ganz richtig liegst.

      Die Spieleindustrie war nicht immer so gross und finanziell derart interessant wie heute. Vor ein paar Jahrzehnten waren Videospiele nur eine Randerscheinung, eine recht kleine Regalreihe irgendwo hinten links bei den Lerncomputern fuer Ihr Kind.

      Es waren noch viel mehr Spielliebhaber, die Spiele fuer Spieleliebhaber entwickelt habenund ein fehlerhaftes/unfertiges Spiel zu veroeffentlichen war ein Unding. Selbst bei Computerspielen war sowas wie ein nachtraeglicher Patch schon eine echte Peinlichkeit fuer die Macher.

      Heutzutage habe ich viel mehr den Eindruck, viele Titel werden einfach mal am zahlenden Markt "getestet" u_u
      QWERTY = umlautlos, Verzeihung.
      Dann melde ich mich als bekennender Retro-Spiele-Fan auch mal zu Wort.^^

      Ich würde mich der Meinung, dass die früheren Spiele oft mit mehr Liebe gestaltet wurden anschließen. Ich habe in heutigen Spielen oft den Eindruck, als säße ich nicht vor einem piel, sondern vor einem interaktivem Action/Fantasy/Was-auch-immer-film. Ein gutes Zeichen dafür ist beispielsweise die Langzeitmotivation, die in heutigen Spielen mMn oft eher Mau ist. So kenne ich viele neuere Spiele, die ich zwar gerne durchgespielt habe, die aber nach dem durchspielen oft für Monate nicht mehr angerührt wurden, da es nichts mehr zu entdecken gab, oder man neben dem Hauptplot nichts mehr anstellen konnte. Das mit der Handlungsfreiheit in heutigen Spielen würde ich daher nur teilweise bestätigen. GTA ist hier neben den Final Fantasy Teilen wirklich ein gutes Beispiel. Man hat gerade keine Lust auf den Storyverlauf? Kein Problem, stellen wir eben mit unserer Karre ein bischen Unfug an und schauen, ob uns schon die normale Polizei stoppen kann, oder ob doch das Militär von Nöten ist um unseren durchgeknallten Fahrer aufzuhalten. Oder: Wir stellen unser Auto mitten auf der Kreuzung ab und schauen, ob wir aufgrund störrischer NPC Autos eine Massenkarambolage verursachen können.

      Ein anderer Punkt, der mich an neueren Spielen öfters stört ist auch die Atmosphäre. Was bei Survival Horror Games noch ganz gut gemacht wird, wirkt auf mich bei anderen Spielen eher ernüchternd. So hat mMn beispielsweise die Tomb Raider Reihe in dieser Hinsicht erhebliche Rückschritte gemacht. Nichts gegen Anniversary, oder Legend (Underworld mag ich nicht so sehr), es sind tolle Spiele. Aber rein von der Atmosphäre her haben mir die alten TR Teile besser gefallen. Gerade bei Anniversary kann man da sehr schöne Vergleiche machen. Im originalen TR wirkte die Umgebung auf mich viel unheimlicher, wenn ich durch die alten Gemäuer streifte. Beispielsweise kann ich mich noch recht gut an die Stelle erinnern, wo im verlorenen Tal aus dem dunkeln langsam der T-Rex auf einen zulatschte. Das fand ich damals schon recht unheimlich. Klar, die Stelle schaut in Anniversary beeindruckend aus, keine Frage. Allerdings finde ich auch, dass sie dort dank der Cutscene und dem viel höheren Lichtanteil eher wirkt, als wäre sie aus einem Kinofilm entsprungen.

      Abschließend würde auch ich sagen, dass bei den Spieleentwicklern gerade das Streben nach beeindruckender Grafik und/oder Action dem ganzen ein bischen die Qualität nimmt. Slayerhouse hat es da sehr schön auf den Punkt gebracht, wie ich finde, denn manchmal ist weniger eben doch mehr.
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      Ach ja wen ich daran zurück denke ... Wen man Spielen wiollte musste man erstmal die Datasette suchen einlegen Befehle eingeben und Play drücken WARTEN WARTEN und irgend wann mal spielen ggf nach einiger zeit die Seite wechseln :D Etwas später gabs dan diese Hightech Disketten in Schwarz

      Auch erinnere ich mich gerne an den Zweiten Monkey Island teil mit ich glaube 11 Hübschen noch neueren Disketten zurück.

      Na klar haben die Spiele heute eine bessere Grafik aber sie packen einen Inhaltlich nicht mehr wen ich zb an das Lost Spiel Denke Optisch geil Inhaltlich Tote Hose früher saß man Tage lang an einem Spiel heute 8 Stunden es gibt Spiele die man aus seiner Jugendzeit einfach nicht vergisst wie zb Super Mario, Turrican, Monkey Island, Ports of Call, Moonstone (damals schon brutales Spiel) und wie sie nicht alle heißen. Wen ich könnte würde ich das meiste von damals auch heute noch gerne mal wieder spielen wollen
      Also,ich spiele gerne alte Spiele,weil ich es einfach interessant finde,wie die Spiele früher aussahen,zum Beispiel das erste Horrorspiel Haunted House für die Atari 2600^^

      Ich hole mir aber die richtigen alten Spiele,und keine Emulatoren oder wie die heissen.

      Ich hab sogar noch nen alten Pacman Automaten aus dem Jahre 1981!
      Ich besitze folgende Resident Evils:
      Resident Evil,Resident Evil - Director´s Cut,Resident Evil 2,Dino Crisis,Resident Evil 3 - Nemesis,Resident Evil - Survivor

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