Euer letztes Buch?

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      Lady Macbeth aus Mzensk (Ledi Makbet Mcenskogo uesda) von Nikolaj Leskov

      Ich fand die Geschichte sehr verstörend. Zuerst hatte ich ein anderes Buch (Der versiegelte Engel - Zape/catlennyj angel) von ihm gelesen, was ich grässlich fand, aber ich wollte ihm noch eine Chance geben.

      Ich konnte nur einen englischen Wiki-Artikel finden: Hier ist er.
      Raymond Bensons: Metal Gear Solid

      Klasses Dingen, hatte es schon etwas länger daliegen aber war sehr Unterhaltsam.
      Auch die PlayStation Momente wie Controller wechseln wurden intelligent umgeschrieben und gelöst.

      Wolfgang Hohlbeins: Thor

      Ebenfalls sehr gutes und voralledem spannendes Werk um einen Mann der ohne Erinnerungen Erwacht und nach und nach die Kräfte des Gottes Thor entdeckt.
      Habe mich mal der etwas seichteren (und gewalttätigen) Kost hingegeben und The Last Man Alive bzw. Die Grüne Wolke (den Kindern von Summerhill erzählt) von A. S. Neill gelesen. Sollte ich jemals in die Verlegenheit kommen, Menschenkinder unterhalten zu müssen (das Schicksal möge mich davor bewahren), werde ich auf diese Inspiration sicherlich zurückgreifen. Die Gewaltfantasien junger Menschen überraschen mich immer wieder, sind aber sehr beschreibend für diese blutrünstige Spezies.
      Zur Wahrung der Abwechslung habe ich nebenbei eine Sammlung verschiedener Versionen und Übersetzungen des Gilgamesh-Epos gelesen (den guten Menschen, der diese zusammengestellt hat, muss ich nachher noch einmal überprüfen, ehe ich da jetzt einen falschen Autor angebe, sage ich lieber erst einmal gar nichts. :ugly4: )
      No weapons.
      Just words.
      Mein letztes Buch war Everything is illuminated von Jonathan Safran Foer, sein hochgelobter Debutroman.
      Nachdem ich sein zweites Werk Extremely loud and incredibly close genießen und feiern durfte - ein absolut überragendes Stück Geschriebenes -, wollte ich natürlich auch sein Erstlingswerk lesen. Leider hat mich das weniger umgehauen. Überwiegend langatmig und wenig lustig (gezwungen lustig), nur im letzten Drittel kam etwas von der Genialität durch, die er in seinem zweiten Roman dann permanent präsentiert.

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