Euer letztes Buch?

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      Sorry, da habe ich mich ungenau ausgedrückt, es geht um nicht sexuell motivierte oder ausgeführte Gewalt gegen ein Kind sondern schlichtweg eine psychisch kranke und extrem gewaltbereite (um nicht "sadistisch" zu sagen) Mutter.
      An sich ist das Teil auch weder besonders hetzerisch noch erlaubt es genügend Einblicke in die Psyche der misshandelnden Person (jedenfalls nicht in dem Maße, wie ich es mir erhofft hatte) - ist mehr eine reine Vergangenheitsbewältigung des Autoren.

      Verkrampfte Anti-Pädo-Texte gibt es allerdings auch genügend, daran habe ich kein Interesse. Dass sexueller Kindesmissbrauch nicht zu tolerieren ist, ist völlig logisch, aber ich halte nichts davon, Menschen allein aufgrund ihrer Neigungen und Fantasien(!) zu verurteilen und für Dinge bestrafen zu wollen, an denen sie keine Schuld tragen.

      Was Fachbücher angeht... du arbeitest doch im KH, frag doch einfach mal nach der medizinischen Bibliothek, vielleicht hat ja jemand Nachsicht und lässt dich etwas schmökern, ansonsten sind die Schinken ja teilweise unverschämt teuer.

      Sorry, ich hoffe, das war jetzt nicht zu hardcore-OT. *verkriech*
      No weapons.
      Just words.
      Ich lese im Moment Julia von Anne Fortier.

      Inhalt von Amazon geklaut:
      Ein altes Buch lockt die junge Amerikanerin Julia nach Italien: Es ist die längst vergessene erste Fassung der Romeo-und-Julia-Geschichte und handelt von den verfeindeten Familien Tolomei und Salimbeni in Siena. Völlig überrascht stößt Julia auch auf die Warnung ihrer verstorbenen Mutter: Bis heute liege ein Fluch auf den Familien - und damit auch auf ihr. Denn ihr wahrer Name ist Giulietta Tolomei... Auf der Suche nach ihrem Erbe spürt Julia, dass sie beobachtet und verfolgt wird. Wird der Fluch der Vergangenheit auch ihr zum Schicksal

      Normalerweise gar nicht mein Ding, aber es hat mich in der Bücherei so angelacht und bis jetzt gefällt es mir richtig gut, hätte ich nicht erwartet.
      Vogelstimmen von Dirk Bernemann, der wie immer durch seinen Umgang mit der deutschen Sprache und den ihr eigenen Bildern zu beeindrucken weiß, was das Buch durchaus lesenswerter als so manchen Schundroman macht, aber leider nicht darüber hinweg tröstet, dass sich der Inhalt extrem zieht, sobald der gute Dirk sich einem Charakter und seinem Leben mehr als vllt. 5 lang widmet.
      Der Kugelhagel aus hässlichen Wahrheiten, wie er in Ich hab die Unschuld kotzen sehen oder Und wir scheitern immer schöner zu erleben war, ist hier leider wieder in stellenweise repetiver Kaugummimasse untergegangen.
      Insgesamt war das Ganze für meinen Geschmack auch gegen Ende etwas zu "heile Welt" und schmeckte dadurch ein bisschen nach Plastik...

      Fazit: Nicht schlecht, aber man hätte wohl mehr erwarten können.
      No weapons.
      Just words.
      The Alchemist von Paulo Coelho.
      Nachdem ich aufgrund der durchweg begeisterten Reviwes doch arg skeptisch war - wie es bei jeglicher In-den-Himmel-Loberei eben so passiert - darf ich mich dem Chor der entzückten Leser nun anschließen.

      Sollte man gelesen haben, definitiv.
      No weapons.
      Just words.
      "Tokio" von Mo Hayder.
      Ih, Romane.
      Spaß beiseite, das Ding ist... ab dem letzten Drittel schon noch irgendwie mit viel Gähnen lesbar, aber gut oder gar interessant ist in meinen Augen dann doch was anderes... Vielleicht war auch einfach die Übersetzung schlecht und hat dem Ding damit den Gnadenstoß verpasst, aber ich bezweifle, dass eine sagen wir englische Version über die durch und durch flach erscheinenden Charaktere und die gesamte Szene hinwegtröstet, die einfach den Eindruck erweckt als wäre hier bei dem Versuch, ein traumartiges, buntes Nachtleben zu erschaffen, etwas ganz gewaltig schief gegangen.
      Muss nicht sein.
      Obwohl die Autorin für ihre vorherigen Bücher von einigen Seiten ganz schön in den Himmel gelobt wurde, liegt mein Elan, mir diese jetzt auch noch zu geben, irgendwo im Nullbereich.
      No weapons.
      Just words.
      Original von JayJay
      Woyzeck ist genial! Ein großartiges Werk! :D

      Hab gerade "Fight Club" von Chuck Palahniuk gelesen (JA, die Romanvorlage)^^

      Muss ich das nun ernst nehmen? :D
      Ich weiß nicht, ich find es komisch, aber musste es halt für Deutsch lesen, weil ich bald die Klausur darüber schreibe.
      Bin immer noch leicht verwirrt :ugly2:

      Ja also ich find Woyzeck wirklich toll, ehrlich! ^^
      Ich hatte es jetzt auch schonmal im Studium, aber auf er einen Seite ist es vollkommen ernst und tragisch, dann auch wieder urkomisch wegen der Sprache und... keine Ahnung, vielleicht kommt es auch davon, dass ich die Verfilmung mit Klaus Kinski gesehen habe :D

      Aber wenn man durchgestiegen ist, gibt das Fragment viel her^^
      Derzeit in 'arbeit':

      Final Fantasy XIII - Episode Null: Versprechen ( :) )
      Tana French - Totengleich (Bisher sehr interessant, ob es anhält, wenns zur sache geht, bleibt abzuwarten)
      Carlene Thompson - Heute Nacht oder Nie (Geschichte von einer vergewaltigten jungen Frau und einem verschwundenen Lover... nichts neues, aber was ich bisher gelesen hab is ganz okay)

      ja ich weiss, ich hab mehrere EIsen im Ofen. Alle zwischendurch mal angefangen, bisher komm ich auch noch gut mit. Hab nur derzeit wegen meiner Arbeit nichtmal Zeit (oder Lust) mich noch lange mit nem Buch zu beschäftigen, oft schafe ich nichtmal ein Kapitel und hoffe auf einen baldigen Absatz...
      EGAL! Ich bleibe am Ball *yosh*


      Aber nicht lachen ¬_¬

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