Danganronpa Review

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      Danganronpa Review

      Danganronpa



      Geschafft! In diesem Spiel schlüpft ihr in die Rolle des Jungen Makoto Naegi, der es tatsächlich auf die bekannteste und populärste High School überhaupt geschafft hat: Die Hope's Academy. Auf diese Schule geht nur die absolute Elite! Doch Makoto... Naja, er ist weder besonders sportlich, berühmt, populär noch begabt. Oder doch? Eigentlich hatte er nur Glück, da er in der alljährlichen Verlosung für die Aufnahme gewann. Doch stellt sich dieses Glück vielleicht eher als Unglück heraus...?



      Kaum betritt er das Schulgelände, verliert er das Bewusstsein und wacht einige Zeit später in einem verlassenen Klassenzimmer auf, dessen Fenster mit Metallplatten zugenagelt sind. Selbstverständlich erscheint ihm diese Situation suspekt, dennoch geht er, wie ursprünglich geplant, in die Empfangshalle. Dort trifft er die anderen Schüler seines Jahrgangs: Alle mit besonderen Talenten oder Eigenschaften, passend dazu ein Titel, der mit "Super Duper High School [...]" eingeleitet wird. Naegi, unser Super Duper High School [Un]Luckster, muss erfahren, dass auch alle anderen Studenten zuvor ohne ersichtlichen Grund in zugenagelten Klassenzimmern aufwachten... Nichtsdestotrotz gehen sie nach einer kleinen Vorstellungsrunde alle zusammen zur Einweihungsfeier in die Sporthalle. Und dort fängt der Albtraum erst an....



      Alle versammelt, taucht auch schon der "Direktor" in Form eines Bären namens Monokuma auf, doch was der zu sagen hat, will eigentlich keiner so recht glauben... Er erzählt, dass alle 15 Schüler seine Gefangenen ohne Kontakt zur Außenwelt sind und nur dann freikommen, wenn sie einen anderen Schüler umbringen. Der Haken: Der Schüler darf dabei unter keinen Umständen erwischt werden. Nach jedem Mord wird also ein Prozess unter den Schülern stattfinden, bei dem es gilt, den wahren Mörder zu finden. Liegt die Mehrheit der Schüler richtig, wird der Schuldige hingerichtet. Liegt die Mehrheit falsch, werden alle Unschuldigen hingerichtet und der Mörder darf in die Freiheit...



      Nun kommen wir zum eigentlichen Spielprinzip. Der Spieler muss als Makoto Naegi nach jedem Mord nach Hinweisen suchen, um den Schuldigen zu überführen. Diese werden dann im Prozess von Nutzen sein... Doch dies ist nicht alles: Neben Rätselmerkmalen bietet das Spiel auch viele Eigenschaften einer Visual Novel. Das bedeutet, dass das Spiel sehr stark auf die Geschichte und sehr viel Text setzt. Außerdem ist es möglich, die Beziehung zu anderen auszubauen, um das Vertrauen untereinander zu stärken und um in den Prozessen Vorteile zu erlangen.





      Und so beginnt das "Spiel" um Leben und Tod... und die Suche nach der Wahrheit. Warum jetzt? Warum passiert das ausgerechnet diesen 15 Menschen? Wer steckt dahinter? Was ist der Sinn? Fragen über Fragen... Im Laufe des Spiels werden einige weitere Fragen aufkommen, doch je weiter das Spiel voranschreitet, desto mehr lüftet sich das Geheimnis um die Akademie. Doch Mord und Todschlag hört nicht auf.

      Eigene Meinung:
      Mir persönlich hat das Spiel auf der PSP sehr viel Spaß gemacht. Es ist eine wahre Perle und ein echter Geheimtipp für alle, die gerne mysteriöse Geschichten mögen und Geheimnissen auf den Grund gehen, sowie für die, die gerne Mordfälle aufklären. Die Prozesse erinnern ein wenig an Phoenix Wright, wobei sie völlig neue und noch nie dagewesene Elemente einbauen, die zum Teil auch viel Geschick erfordern. Die Charaktere sind allesamt sehr verschieden und jeder hat so sein eigenes kleines Geheimnis, was mir sehr gefiel.
      Der Sound tut nochmal sein Übriges.
      Ich kann das Spiel jedem ans Herz legen. Anfang 2014 wird eine überarbeitete und grafisch sowie steuerungsmäßig verbesserte Version für die PlayStation Vita erscheinen. Für mich ein absoluter Day One Kauf.
      Und nebenbei läuft seit 2 Wochen ein Anime dazu, der 13 Episoden haben wird. Für mich erscheint die komplexe Story zwar für 13 Episoden etwas unpassend, aber vielleicht setzen sie es ja doch ganz gut um. Die ersten 2 Folgen gefielen mir jedenfalls schon sehr gut.


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