And the Oscar goes to...

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      And the Oscar goes to...

      Anläßlich der bevorstehenden Oscarverleihung (in der Nacht von Sonntag auf Montag) möchte ich mich mit diesem Thema etwas näher auseinandersetzen.
      Ich werde auf die Geschichte des Oscars, die erfolgreichsten Filme und schließlich eine Übersicht der Gewinner seit 2000 in den 5 Hauptkategorien eingehen.




      Geschichte des Oscars:

      Der kleine goldene Mann verleiht seit 80 Jahren dem Filmgeschäft Glanz, Glamour und Wertigkeit.

      Die erste Verleihung der von Cedric Gibbons, Leiter des Art Departments bei MGM, entworfenen Oscar-Statuen am 16. Mai 1929 hatte noch nicht viel vom Glamour folgender Jahre: Die Gewinner waren seit Monaten bekannt und hatten sich die Statuen teilweise schon zuvor abgeholt, und nur mäßig viele Stars fanden sich im Blossom Room des Hollywood Roosevelt Hotels ein. Auch die Medien waren kaum vertreten, folgerichtig wickelte Doug Fairbanks die Verleihung in der Rekordzeit von vier Minuten 22 Sekunden ab.

      In den Folgejahren wurde der Oscar höchst erfolgreich. Vor allem in wirtschaftlich (Rezession) und politisch (Zweiter Weltkrieg) turbulenten Zeiten sehnten sich viele Amerikaner nach Unterhaltung und Glamour. Ein Oscar-Gewinn in einer der Hauptkategorien bedeutete schon in den 40er Jahren Zusatzeinnahmen von ein bis zwei Millionen Dollar.

      Der Oscar wurde zum Spielball der politischen und wirtschaftlichen Ereignisse in den USA: Den wirtschaftlichen Druck, den die von der Rezession gebeutelten Studios in den 30er und 40er Jahren auf die Academy ausübten, bekam vor allem Orson Welles zu spüren, der mit seinem wegweisenden, aber inhaltlich umstrittenen Werk "Citizen Kane", das sich 1941 allzu kritisch mit dem Leben des Medienmoguls William Randolph Hearst auseinander setzte, bei der Oscar-Verleihung floppte und dessen Film-Karriere daraufhin so gut wie beendet war.

      Obwohl die Film-Studios sich lange Zeit erbittert gegen die entstehende Fernseh-Konkurrenz zur Wehr setzten, markierte die erste Fernseh-Übertragung einer Oscar-Verleihung 1953 einen Meilenstein in der Fernsehgeschichte: Die vom späteren US-Präsidenten Ronald Reagan moderierte Show erzielte die bis dahin höchste Einschaltquote seit der Einführung des Fernsehens.

      Auch politisch geriet der Oscar ins Rampenlicht: In den repressiven Jahren der McCarthy-Zeit gab es offizielle "schwarze Listen" mit als "kommunistisch" gebrandmarkten Schauspielern und Regisseuren, die keinen Oscar gewinnen durften. Die Schauspieler begannen, ihre Popularität zu nützen, um politische Statements abzugeben: Improvisierte und geplante politische Reden zu Themen wie Unterdrückung der Indianer, Vietnamkrieg und Palästina prägten die Oscar-Nächte lange Jahre als Spiegel der unruhigen politischen Entwicklung Amerikas.

      Das änderte sich erst, als in den 80er Jahren Filme wie "Ghostbusters", "Indiana Jones" und "Beverly Hills Cop" den Siegeszug des Kommerzkinos einläuteten. Die Academy vergab die Haupt-Oscars vorerst nicht an diese Kommerzfilme, bis in den 90ern Kinoerfolge und Oscar-Gewinner wieder übereinzustimmen begannen: Spätestens als "Titanic" 1997 den Oscar-Rekord von "Ben Hur" (elf Oscars 1959) einstellte, war das Kommerzkino "oscarwürdig" geworden.

      Am 24. März 2002 fand die Oscar-Zeremonie erstmals im neuen Kodak-Theater von Los Angeles statt, das nur einen Straßenblock vom historischen Roosevelt-Hotel entfernt ist, wo 1929 die ersten Oscar-Trophäen verliehen wurden. Gegenüber dem 5.600 Plätze umfassenden Shrine-Auditorium, das zuvor häufig Schauplatz der Gala war, stellen hier die 3.270 Sitzgelegenheiten eine empfindliche Verknappung des Platzangebotes dar. Selbst unter den rund 6.000 Mitgliedern der Oscar-Akademie muss das Los über die Teilnahme entscheiden.

      Erst drei Mal in der Oscar-Geschichte wurde die Verleihungs-Gala verschoben: 1938 wegen einer Hochwasser-Katastrophe, 1968 wegen der Ermordung von Martin Luther King, 1981 wegen eines Attentats auf den damaligen US-Präsident Ronald Reagan.


      Hitliste der Gewinner:

      "Ben Hur", 1959, 11 Oscars
      "Titanic", 1997, 11 Oscars
      "Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs", 2003, 11 Oscars
      "Westside Story", 1961, 10 Oscars
      "Gigi", 1959, 10 Oscars
      "Der letzte Kaiser", 1988, 9 Oscars
      "Der englische Patient", 1997, 9 Oscars

      Größte Verlierer:

      Für jeweils 11 Oscars waren Steven Spielbergs "Die Farbe Lila" (1986) und Herbert Ross' "Am Wendepunkt" (1978 ) nominiert - beide gingen am Ende leer aus.

      Alle Hauptkategorien gewonnen:

      Nur drei Filme konnten in allen fünf Hauptkategorien (Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch, Bester Schauspieler, Beste Schauspielerin) gewinnen:
      "Es geschah in einer Nacht", 1934
      "Einer flog über das Kuckucksnest", 1975
      "Das Schweigen der Lämmer", 1991

      Die Schauspieler mit den meisten Oscars

      Katharine Hepburn hält mit 12 Nominierungen und vier Oscars neben Regisseur John Ford bis dato den Rekord, gefolgt von Walter Brennan (dreimal Bester Nebendarsteller) sowie ex aequo Ingrid Bergman (zweimal Beste Schauspielerin, einmal Beste Nebendarstellerin) und Jack Nicholson (ebenfalls zweimal Bester Schauspieler, einmal Bester Nebendarsteller).


      Die Gewinner 2000 – 2006

      Bester Film:

      2006 "Departed: Unter Feinden" (mit Leonardo DiCaprio, Matt Damon, Jack Nicholson)
      2005 "L.A. Crash" (mit Sandra Bullock, Brendon Fraser)
      2004 "Million Dollar Baby" (mit Clint Eastwood, Hilary Swank)
      2003 "Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs"
      2002 "Chicago" (mit Richard Gere, Renee Zellweger)
      2001 "A Beautiful Mind" (mit Russel Crowe, Ed Harris)
      2000 "Gladiator" (Mit Russell Crowe, Joaquin Phoenix)

      Beste Regie

      2006 "Departed: Unter Feinden" (Regisseur Martin Scorsese)
      2005 "Brokeback Mountain" (Regisseur Ang Lee)
      2004 "Million Dollar Baby" (Regisseur Clint Eastwood)
      2003 "Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" (Regisseur Peter Jackson)
      2002 "Der Pianist" (Regisseur Roman Polanski)
      2001 "A Beautiful Mind" (Regisseur Ron Howard)
      2000 "Traffic" (Regisseur Steven Soderbergh)

      Bester weiblicher Hauptdarsteller

      2006 Helen Mirren ("The Queen")
      2005 Reese Witherspoon ("Walk The Line")
      2004 Hilary Swank ("Million Dollar Baby")
      2003 Charlize Theron ("Monster")
      2002 Nicole Kidman ("The Hours")
      2001 Halle Berry ("Monster's Ball")
      2000 Julia Roberts ("Erin Brockovich")

      Bester männlicher Hauptdarsteller

      2006 Forest Whitaker ("The Last King Of Scotland")
      2005 Philip Seymour Hoffman ("Capote")
      2004 Jamie Foxx ("Ray")
      2003 Sean Penn ("Mystic River")
      2002 Adrien Brody ("Der Pianist")
      2001 Denzel Washington ("Training Day")
      2000 Russell Crowe ("Gladiator")

      Bestes Drehbuch

      2006 "Little Miss Sunshine" (Original-Drehbuch Guillermo Arriaga)
      2005 "L.A. Crash" (Original-Drehbuch Paul Haggis, Bobby Moresco)
      2004 "Sideways" (Original-Drehbuch Alexander Payne, Jim Taylor)
      2003 "Lost in Translation" (Original-Drehbuch Sofia Coppola)
      2002 "Sprich mit Ihr" (Original-Drehbuch Pedro Almodovar)
      2001 "Gosford Park" (Original-Drehbuch Julian Fellowes)
      2000 "Almost Famous" (Original-Drehbuch Cameron Crowe)


      Dieses Jahr nominiert:

      Bester Film:

      "Abbitte", "Juno", "Michael Clayton", "No Country For Old Men" und "There Will Be Blood"

      Bester weiblicher Hauptdarsteller

      Cate Blanchett ("Elizabeth: Das goldene Königreich"), Julie Christie ("An Ihrer Seite"), Marion Cotillard ("La Vie en Rose"), Laura Linney ("The Savages") und Ellen Page ("Juno")

      Bester männlicher Hauptdarsteller

      George Clooney ("Michael Clayton"), Daniel Day-Lewis ("There Will Be Blood"), Johnny Depp ("Sweeney Todd"), Tommy Lee Jones ("In the Valley of Elah") und Viggo Mortensen ("Eastern Promises")


      Quelle: kurier.at/kultur ; moviemaster.de


      Verfolgt Ihr die Verleihungen? Habt Ihr einen persönlichen Favoriten für heuer?
      Toller Beitrag! ,;.:._
      Ich muss aber sagen, dass ich diese ganze Oscar-Sache mit gespaltener Meinung betrachte. Zwar interessieren mich die Gewinner schon, aber die Sendung schaue ich mir nicht an. Ich finde es auch in gewisser Weise ein bißchen "verlogen", da fast nur richtige Hollywood-Kracher so eine Auszeichnung bekommen, obwohl es auch in anderen Ländern gute Filme gibt. Das sollte man schon berücksichtigen, meiner Meinung nach, und nicht nur nach US-Blockbustern gehen.
      Ich kann mich Deiner Meinung, Hirschi, in vielen Punkten anschließen.

      Es gibt zum Glück ja auch noch die Kategorie "Bester ausländischer Film".
      Live verfolge ich die Verleihung auch nicht, was ich 2002 jedoch bereut habe, als Halle Berry ihren legendären Oskar gewann.

      Die heuer nominierten Filme habe ich alle nicht gesehen. "Abbitte" ist der haushohe Favorit, wenn ich mich nicht irre.
      Ich find die Oscar-Verleihung toll und seh sie mir auch fast immer an.
      Die Gewinner sind allerdings nicht immer ganz berechtigt wie ich finde.
      Naja, dieses Jahr ist mein klarer Favorit in der Kategorie 'bester Film' auf jeden Fall Abbitte.
      Der Film war einfach genial.
      In der Kategorie 'beste Hauptdarstellerin' tipp ich mal auf Cate Blanchett.
      Brandaktuell die wichtigsten Gewinner der diesjährigen Verleihung. Das Ergebnis ist nicht nur für mich (nehm ich mal an) durchaus überraschend.

      Bester Film: "No Country For Old Men"

      beste Regie: "No Country For Old Men" (Regisseur Joel Coan und Ethan Coan)

      beste Hauptdarstellerin: Marion Cotillard ("La Vie en Rose")

      bester Hauptdarsteller: Daniel Day-Lewis ("There Will Be Blood")


      Der vielfach nominierte Film "Abbitte" gewann lediglich den Oscar für die beste Musik. Erwartungsgemäß hingegen wurde "Ratatouille" als bester Animationsfilm ausgezeichnet.

      Kleine Schlußbemerkung: Für das kleine Österreich war die Verleihung ein Riesenerfolg! Stefan Ruzowitzkys Film "Die Fälscher" gewann den Oscar für den besten nicht-englischsprachigen Film!!
      Ich muss ehrlich gestehen das mir die Filme, die den Oscar gewonnen haben aber auch mal gar nichts sagen. Das wird sich nun wohl ändern, da erfahrungsgemäß die "Ausgezeichneten" Filme an Bekanntheit gewinnen werden. (Ob sie dadurch auch tatsächlich gut werden, steht wohl auf einem anderen Blatt).;)

      Ratatouille soll ja wirklich sehr gelungen sein. Zumindest wurde mir das erzählt.^^

      Der Film "Die Fälscher" würde mich da noch am meisten interessieren, da er vielleicht nicht so "überproduziert" wie die Anderen ist.

      Schauen wir mal was wir mal schauen werden. :)

      Vielen dank für diesen guten Thread und die sehr informativen Beiträge, knickerbocker. :hutab:
      Ich fand's geil, das Rattaouille einen bekommen hat. Hab den vor kurzem auf BlueRay gesehen und war restlos begeistert. Witzig und 'n bisschen traurig zugleich, aber schön verpackt.

      Schade hingegen für Johnny Depp, der hätte echt einen verdient gehabt.
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      Ich fands nicht gut das Transformers nicht als bester Film nominiert war.Und in sachen Special effect hat er auch nit gewonen.was ist wohl schwieriger zu animieren,irgendwelche sprechende baeren(Der goldene kompass)oder Kybernetische Roboter die sich in Fahrzeuge verwandeln?Also ich shau da echt nit hinter wie die das bewerten.Und natuerlich,wenn es um die Zeit des 2 Weltkrieges geht(die faelscher)bekommen die den oscar.
      Ich hab mir die Verleihung live angesehen, allerdings nicht bis zum Schluss, weil ich einfach zu müde war ^^
      Ich war echt enttäuscht, dass mein absoluter Favorit Abbitte lediglich einen Oscar für die beste Filmmusik bekommen hat.
      Auch die Tatsache, dass Cate Blanchett für die Rolle der Elizabeth keinen bekommen hat, hat mich verwundert.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „TRASH.TAZMANI“ ()

      Habs auch live gesehen, bin dann nur mal kurz eingeschlafen^^

      Fand es schade das Sweeney Todd nur einen Oscar (von 3 möglichen) bekommen hat und das Johnny Depp nicht einen als Bester Hauptdarsteller bekommen hat. Auch Fluch der Karibik war 2x nominiert, da hät ich dem auch alle beiden gegönnt. Transformers hätte auch ruhig einen kriegen können.
      Naja, wenigstens hat Ratatouille einen bekommen.
      Meine veröffentlichte Kurzerzählung: Das Mädchen im Spiegel: Blutfinke
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      Die nächste Oscar-Verleihung wird vom "Sexiest Man Alive" moderiert: Hollywood-Star Hugh Jackman ist Gastgeber der Gala am 22. Februar 2009, wie die Academy of Motion Picture Arts and Sciences heute in Los Angeles bestätigte.

      Der gebürtige Australier war selbst noch nie für die Auszeichnung nominiert, wurde für seine Rolle in der Romanze "Kate & Leopold" (2001) aber für einen Golden Globe vorgeschlagen.
      Am 22. 01. werden die Nominierungen bekanntgegeben und die soeben stattgefundene 66. Golden-Globes-Verleihung hat durchaus interessante Ausblicke erkennen lassen.

      Nach ihrem Doppelsieg bei den Golden Globes - als Hauptdarstellerin in der Yates-Verfilmung "Zeiten des Aufruhrs" und als Nebendarstellerin in "Der Vorleser" - scheinen eine oder mehrere Oscar-Nominierungen für Winslet so gut wie sicher.

      Ist Kate Winslet nun der logische Favorit für den Oscar als bester weibl. Hauptdarsteller?

      Den Golden Globe für den Besten Nebendarsteller in einem Filmdrama gewann Heath Ledger ("The Dark Knight"). Für mich ist dieser Oscar fast schon eine "Bank".

      Den Golden Globe für den Besten Animationsfilm gewann "Wall-E - Der letzte räumt die Erde auf". Absolut verdient, finde ich!

      "Slumdog Millionär" war der große Abräumer mit 4 Golden Globes, darunter Bestes Filmdrama.
      Mag sein, dass der Film auch in etwa soviele Nomierungen erhalten wird, aber 3-4 Oscars?? Ich denke nicht.

      Wer alle 25 Preisträger nachschlagen will --> Golden Globes
      Original von knickerbocker
      Den Golden Globe für den Besten Nebendarsteller in einem Filmdrama gewann Heath Ledger ("The Dark Knight"). Für mich ist dieser Oscar fast schon eine "Bank".



      Ist auch meine meinung ich habe noch nie eine bessere leistung in einem film gesehen

      All I have in this world is my balls and my word and I don't break them for no one.

      Zwei Kumpels und ich machen LPs schaut mal rein:
      TheOfficeLP - YouTube
      So, die Nominierungen für die 81. Oscarverleihung sehen wie folgt aus:

      Performance by an actor in a leading role

      Richard Jenkins in “The Visitor”
      Frank Langella in “Frost/Nixon”
      Sean Penn in “Milk”
      Brad Pitt in “The Curious Case of Benjamin Button”
      Mickey Rourke in “The Wrestler”


      Performance by an actor in a supporting role

      Josh Brolin in “Milk”
      Robert Downey Jr. in “Tropic Thunder”
      Philip Seymour Hoffman in “Doubt”
      Heath Ledger in “The Dark Knight”
      Michael Shannon in “Revolutionary Road”


      Performance by an actress in a leading role

      Anne Hathaway in “Rachel Getting Married”
      Angelina Jolie in “Changeling”
      Melissa Leo in “Frozen River”
      Meryl Streep in “Doubt”
      Kate Winslet in “The Reader”


      Performance by an actress in a supporting role

      Amy Adams in “Doubt”
      Penélope Cruz in “Vicky Cristina Barcelona”
      Viola Davis in “Doubt”
      Taraji P. Henson in “The Curious Case of Benjamin Button”
      Marisa Tomei in “The Wrestler”


      Best motion picture of the year

      “The Curious Case of Benjamin Button” (Paramount and Warner Bros.)
      “Frost/Nixon” (Universal)
      “Milk” (Focus Features)
      “The Reader” (The Weinstein Company)
      “Slumdog Millionaire” (Fox Searchlight)


      Achievement in directing

      “The Curious Case of Benjamin Button” , David Fincher
      “Frost/Nixon” , Ron Howard
      “Milk” , Gus Van Sant
      “The Reader” , Stephen Daldry
      “Slumdog Millionaire” , Danny Boyle


      Achievement in visual effects

      “The Curious Case of Benjamin Button” , Eric Barba, Steve Preeg, Burt Dalton and Craig Barron
      “The Dark Knight” , Nick Davis, Chris Corbould, Tim Webber and Paul Franklin
      “Iron Man” , John Nelson, Ben Snow, Dan Sudick and Shane Mahan


      Best animated feature film of the year

      “Bolt” (Walt Disney)
      “Kung Fu Panda” (DreamWorks Animation, Distributed by Paramount)
      “WALL-E” (Walt Disney)

      ....

      Quelle: oscars.org/awards/81academyawards/nominees.html
      Eine Zusammenfassung der Oscarverleihung 2009:

      Bester Film
      Slumdog Millionär

      Beste Regie
      Danny Boyle (Slumdog Millionär)

      Bester Hauptdarsteller
      Sean Penn (Milk)

      Beste Hauptdarstellerin
      Kate Winslet (Der Vorleser)

      Bester Nebendarsteller
      Heath Ledger (The Dark Knight)

      Beste Nebendarstellerin
      Penélope Cruz (Vicky Cristina Barcelona)

      Bestes Originaldrehbuch
      Dustin Lance Black (Milk)

      Bestes adaptiertes Drehbuch
      Simon Beaufoy (Slumdog Millionär)

      Bester Animationsfilm
      WALL·E – Der Letzte räumt die Erde auf

      Bester fremdsprachiger Film
      Okuribito (Japan)

      Bester animierter Kurzfilm
      La Maison en petits cubes

      Bestes Szenenbild
      Donald Graham Burt und Victor J. Zolfo (Der seltsame Fall des Benjamin Button)

      Beste Kamera
      Anthony Dod Mantle (Slumdog Millionär)

      Bestes Kostümdesign
      Michael O’Connor (Die Herzogin)

      Bester Dokumentarfilm
      Man on Wire

      Bester Dokumentar-Kurzfilm
      Smile Pinki

      Bester Schnitt
      Chris Dickens (Slumdog Millionär)

      Bester Kurzfilm
      Spielzeugland – Jochen Alexander Freydank (Deutschland)

      Bestes Make-Up
      Greg Cannom (Der seltsame Fall des Benjamin Button)

      Beste Musik
      Slumdog Millionär – A. R. Rahman

      Bester Song
      „Jai Ho“ (Slumdog Millionär) – A. R. Rahman (Musik), Gulzar (Songtext)

      Bester Ton
      Tom Sayers (Slumdog Millionär)

      Bester Tonschnitt
      Lora Hirschberg, Gary Rizzo und Ed Novick (The Dark Knight)

      Beste visuelle Effekte
      Eric Barba, Steve Preeg, Burt Dalton und Craig Barron (Der seltsame Fall des Benjamin Button)
      in los angeles wurden anfang februar die nominierungen für die oscars 2010 bekannt gegeben. verliehen werden die oscars am 07. märz im kodak theatre in hollywood.

      “avatar“ bringt es auf neun nominierungen. der elfte „star trek“-film tritt in die fußstapfen von „star trek iv“ und wurde wie „zurück in die gegenwart“ mit vier oscars nominiert. er tritt in allen kategorien gegen “avatar“ an.

      actor in a leading role
      jeff bridges in “crazy heart”
      george clooney in “up in the air”
      colin firth in “a single man”
      morgan freeman in “invictus”
      jeremy renner in “the hurt locker”

      actor in a supporting role
      matt damon in “invictus”
      woody harrelson in “the messenger”
      christopher plummer in “the last station”
      stanley tucci in “the lovely bones”
      christoph waltz in “inglourious basterds”

      actress in a leading role
      sandra bullock in “the blind side”
      helen mirren in “the last station”
      carey mulligan in “an education”
      gabourey sidibe in “precious: based on the novel ‘push’ by sapphire”
      meryl streep in “julie & julia”

      actress in a supporting role
      penélope cruz in “nine”
      vera farmiga in “up in the air”
      maggie gyllenhaal in “crazy heart”
      anna kendrick in “up in the air”
      mo’nique in “precious: based on the novel ‘push’ by sapphire”

      animated feature film
      “coraline” henry selick
      “fantastic mr. fox” wes anderson
      “the princess and the frog” john musker and ron clements
      “the secret of kells” tomm moore
      “up” pete docter

      art direction
      “avatar” art direction: rick carter and robert stromberg; set decoration: kim sinclair
      “the imaginarium of doctor parnassus” art direction: dave warren and anastasia masaro; set decoration: caroline smith
      “nine” art direction: john myhre; set decoration: gordon sim
      “sherlock holmes” art direction: sarah greenwood; set decoration: katie spencer
      “the young victoria” art direction: patrice vermette; set decoration: maggie gray

      cinematography
      “avatar” mauro fiore
      “harry potter and the half-blood prince” bruno delbonnel
      “the hurt locker” barry ackroyd
      “inglourious basterds” robert richardson
      “the white ribbon” christian berger

      costume design
      “bright star” janet patterson
      “coco before chanel” catherine leterrier
      “the imaginarium of doctor parnassus” monique prudhomme
      “nine” colleen atwood
      “the young victoria” sandy powell

      directing
      “avatar” james cameron
      “the hurt locker” kathryn bigelow
      “inglourious basterds” quentin tarantino
      “precious: based on the novel ‘push’ by sapphire” lee daniels
      “up in the air” jason reitman

      do cumentary (feature)
      “burma vj” anders Østergaard and lise lense-møller
      “the cove” nominees to be determined
      “food, inc.” robert kenner and elise pearlstein
      “the most dangerous man in america: daniel ellsberg and the pentagon papers” judith ehrlich and rick goldsmith
      “which way home” rebecca cammisa

      do cumentary (short subject)
      “china’s unnatural disaster: the tears of sichuan province” jon alpert and matthew o’neill
      “the last campaign of governor booth gardner” daniel junge and henry ansbacher
      “the last truck: closing of a gm plant” steven bognar and julia reichert
      “music by prudence” roger ross williams and elinor burkett
      “rabbit à la berlin” bartek konopka and anna wydra

      film editing
      “avatar” stephen rivkin, john refoua and james cameron
      “district 9” julian clarke
      “the hurt locker” bob murawski and chris innis
      “inglourious basterds” sally menke
      “precious: based on the novel ‘push’ by sapphire” joe klotz

      foreign language film
      “ajami” israel
      “el secreto de sus ojos” argentina
      “the milk of sorrow” peru
      “un prophète” france
      “the white ribbon” germany

      makeup
      “il divo” aldo signoretti and vittorio sodano
      “star trek” barney burman, mindy hall and joel harlow
      “the young victoria” jon henry gordon and jenny shircore

      music (original score)
      “avatar” james horner
      “fantastic mr. fox” alexandre desplat
      “the hurt locker” marco beltrami and buck sanders
      “sherlock holmes” hans zimmer
      “up” michael giacchino

      music (original song)
      “almost there” from “the princess and the frog” music and lyric by randy newman
      “down in new orleans” from “the princess and the frog” music and lyric by randy newman
      “loin de paname” from “paris 36” music by reinhardt wagner lyric by frank thomas
      “take it all” from “nine” music and lyric by maury yeston
      “the weary kind (theme from crazy heart)” from “crazy heart” music and lyric by ryan bingham and t bone burnett

      best picture
      “avatar” james cameron and jon landau, producers
      “the blind side” nominees to be determined
      “district 9” peter jackson and carolynne cunningham, producers
      “an education” finola dwyer and amanda posey, producers
      “the hurt locker” nominees to be determined
      “inglourious basterds” lawrence bender, producer
      “precious: based on the novel ‘push’ by sapphire” lee daniels, sarah siegel-magness and gary magness, producers
      “a serious man” joel coen and ethan coen, producers
      “up” jonas rivera, producer
      “up in the air” daniel dubiecki, ivan reitman and jason reitman, producers

      short film (animated)
      “french roast” fabrice o. joubert
      “granny o’grimm’s sleeping beauty” nicky phelan and darragh o’connell
      “the lady and the reaper (la dama y la muerte)” javier recio gracia
      “logorama” nicolas schmerkin
      “a matter of loaf and death” nick park

      short film (live action)
      “the door” juanita wilson and james flynn
      “instead of abracadabra” patrik eklund and mathias fjellström
      “kavi” gregg helvey
      “miracle fish” luke doolan and drew bailey
      “the new tenants” joachim back and tivi magnusson

      sound editing
      “avatar” christopher boyes and gwendolyn yates whittle
      “the hurt locker” paul n.j. ottosson
      “inglourious basterds” wylie stateman
      “star trek” mark stoeckinger and alan rankin
      “up” michael silvers and tom myers

      sound mixing
      “avatar” christopher boyes, gary summers, andy nelson and tony johnson
      “the hurt locker” paul n.j. ottosson and ray beckett
      “inglourious basterds” michael minkler, tony lamberti and mark ulano
      “star trek” anna behlmer, andy nelson and peter j. devlin
      “transformers: revenge of the fallen” greg p. russell, gary summers and geoffrey patterson

      visual effects
      “avatar” joe letteri, stephen rosenbaum, richard baneham and andrew r. jones
      “district 9” dan kaufman, peter muyzers, robert habros and matt aitken
      “star trek” roger guyett, russell earl, paul kavanagh and burt dalton

      writing (adapted screenplay)
      “district 9” written by neill blomkamp and terri tatchell
      “an education” screenplay by nick hornby
      “in the loop” screenplay by jesse armstrong, simon blackwell, armando iannucci, tony roche
      “precious: based on the novel ‘push’ by sapphire” screenplay by geoffrey fletcher
      “up in the air” screenplay by jason reitman and sheldon turner

      writing (original screenplay)
      “the hurt locker” written by mark boal
      “inglourious basterds” written by quentin tarantino
      “the messenger” written by alessandro camon & oren moverman
      “a serious man” written by joel coen & ethan coen
      “up” screenplay by bob peterson, pete docter, story by pete docter, bob peterson, tom mccarthy

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