Nun ja, MEINE Meinung hierzu:

James & Maria verlassen die Stadt, aber James legt sich vermutlich eine neue Identität zu (immerhin wissen wir aus SH4 dass James nie wieder gesehen wurde).

Die Bedeutung... nun ja, James hat nicht WIRKLICH an Mary gehangen. Das zeigt schon deutlich dieser Ausschnitt aus der Conversation:

James: "Maria?"
Maria: "what, James?"
James: "Maria, I want you. I want you with me."
Maria: "But what about Mary?"
James: "That's ok. I have YOU now."

So nach dem Motto: Weg mit der Alten, die Neue muss her. Dennoch aber zeigt es, dass James auch diesmal nicht glücklich werden wird, und Maria ihrem von der Stadt auferlegtem Schicksal wohl nie entkommen wird, nämlich dem Tod.
Immerhin erkennt man an Maria's starkem Husten am Ende, dass sie von Mary mehr hat als nur ihre Erinnerungen und Gefühle...

Das Maria die Krankheit hat die auch Mary hatte ist woll unstreitig oder ??
Ich bin mir aber nicht sicher ob James mit ihr überhaupt in die Realität zurück kann.
Maria ist eine Halluzination von James, es ist am Ende nichtmal klar ob sie nach James Entscheidung für Maria eine materielle Form angenommen hat oder weiter eine Halluzination geblieben ist.
Zwar wurde in einem anderen Tread schon angemerkt wo soll der unterschied zwischen Heather,Cheryl und Maria liegen ?
Aber bei den "beiden" anderen Personen war immer der Kultgott direkt beteiligt , mit jeder Reinkarnation erhielt er sich auch die Chance auf wiedergeburt. Alessa hatte viele Kräfte auch schon als Kind ohne das die Kraft aus Silent Hill eingreifen mussten.
Beides Fälle treffen auf James nicht zu. Also selbst wenn wir geklärt haben ob James überhaupt wieder in die Realität zurück darf/kann , ist es noch eine andere Frage ob Maria dabei ist.

Die Frage ob James wieder in die Realität zurück kommt kann ich garnicht eindeutig beantworten , es gibt für die Realität und für die Zwischenwelt jeweils Hinweise.
Wenn ich z.b das verlassen Ende sehe würde ich zur Realität tendieren , einfach weil Laura darin vorkommt also eine zweite reale Person die keinerlei Halluzinationen oder Illusionen hatte. Obwohl noch immer der Nebel im Bild zusehen ist.
Beim Maria Ende würde ich eher zu JayJays Meinung tendieren er bleibt in der Zwischenwelt gefangen. Er hat sich seiner Tat nicht gestellt oder bereut. Jetzt werden einige sagen sich Maria auszusuchen ist auch sowas wie sich der Tat gestellt zuhaben. Nur das James die Tat eben sogar noch gutheist , mag sein ... aber ich glaube nicht das die Macht ihn dafür auch noch belohnt und gehen läst. Ich denke er wird in dieser Zwischenwelt festsitzen und durch Maria das ganze nochmal erleben was er mit Mary durchgemacht hat.
Sollte er allerdings wirklich in die Realität kommen glaube ich nicht das Maria wirklich real ist , James wird über kurz oder lang in einer Nervenheilanstalt landen.

Also ich wäre eigentlich der Meinung dass James in die normale Welt zurück kehrt. Er nimmt Maria auch mit, jedoch existiert sie nur für ihn.
Vermutlich weiß er das auch und das wäre dann der Grund, warum er nicht mehr zurück nach Hause geht, sondern vielleicht in eine andere Stadt wo ihn keiner kennt.
Dort lebt er dann mit der für andere nicht vorhandenen Maria ein stilles Leben bis auch sie ihn dank der Krankheit verlässt.

Dabei würde ich aber gar nicht sagen dass die Kräfte der Stadt James weiterhin verfolgt. Die Kräfte haben James frei gegeben, die Monster verschwanden nachdem James das Video gesehen hat - bis auf Pyramid Head und Maria.

Bei stellen eine andere Version von jeweils James und Mary dar und sind daher meiner Meinung auch in ihrem Verhalten als Kreaturen verschieden zu den regulären Monstern. Sie handeln intelligenter, eigenständiger, daher sind diese beiden (bzw. drei, da es PH ja doppelt gibt) am Ende auch noch da als die Kräfte der Stadt James frei geben.
Die Pyramid Heads sehen ihre Pflicht als erfüllt an und killen sich selbst. Maria ist jedoch NOCH komplexer und hängt viel mehr am Leben. Die Kräfte der Stadt sind fort, und sie sollte eigentlich auch verschwinden OHNE wieder zu kommen (was im Normalfall dank James im Endkampf passiert.)
Beim Maria Ende jedoch wird sie nicht nochmal getötet und ist daher mehr oder minder auch "frei", nur eben dank Mary... "vorbelastet".

Naja, die Stadt hat Maria erschaffen, inkl. der Krankheit. Und so existiert sie dann weiter, auch nachdem die Kraft der Stadt nicht mehr ihre Finger im Spiel hat.

Im Prinzip so wie ein Kind geboren wird. Es wird geboren, evtl. dank der Mutter mit Krankheiten vorbelastet.
Wenn das Kind von der Mutter fortgeht oder die Mutter stirbt, ist das Kind ja nach wie vor da.

Ja ja, das ist jetzt DIE Metapher...


James kann meiner Meinung nach durchaus bewusst sein, dass Maria eine Haluzination ist. Ich meine, so fertig wie der Typ ist, ist es ihm dann wohl schon wurscht was Maria ist.

Als Friede Freude Eierkuchen würde ich es nicht bezeichnen da es für James sicherlich nicht einfach wäre, wieder in der normalen Welt zu leben, noch dazu mit einer kranken Frau die nur für IHN existiert.
Aber so wie er am Ende sagt "You better do something against that cough"... allein schon der Tonfall... ich wette, in absehbarer Zeit wird Maria dann auch "gekissent". <_<'

Wie heist es so schön in Noisy Hill . I love pillows

Es ist das schlimmste Ende für James. Er wird nochmal durch die Hölle gehen müssen. Diesmal ist Maria todkrank. Er hat diesmal die Chance es besser zu machen. Sie todzupflegen bis zum Ende.

Wobei ich denke dass das was James gemacht hat keine Sünde ist. Er hat seine Frau nicht umgebracht. Er hat sie vom Leiden erlöst. Sie war unheilbar krank und musste sowieso bald sterben. Er hat nur den Zeitpunkt gewählt. Er wollte sie nicht mehr leiden lassen. Er hat aktive Sterbehilfe geleistet weiter nichts.

Das stimmt. Sterbehilfe wäre es ja gewesen, wenn Mary ihn darum gebeten hätte.

Ich fasse nur mal kurz zusammen:

Im Maria Ending, gesteht er sich die Schuld nicht ein. Und für ihn ist die Strafe um so höher. Er muss das alles noch einmal durchleben. Mary ist zwar Vergangenheit aber mit Maria sieht die Zukunft auch düster aus. Wie gesagt, er muss das alles noch einmal durchleben. Das st das Schlimmste Ende für ihn.
James: It’s true... I may have had some of those feelings. It was a long three years... I was... tired. I couldn’t watch you suffer.

Das Wasser-Ending kann man als Teilgeständnis sehen. The truth is... part of me hated you. For taking away my life..." Die Betonung liegt auf "A part of me..."
James' Leben ist zwar vorbei aber es ist seine Entscheidung und Leben bedeutet ja auch leiden.

Das beste Ending für James ist neben dem Wiedergeburt-Ende das Verlassen-Ende. No! That’s not true... You also said that you didn’t want to die. The truth is I hated you. I wanted you out of the way. I wanted my life back...." Er gesteht sich die Schuld ein. Und zur "Belohnung" ist sein Gewissen erleichtert und die Stadt lässt von ihm ab.


Ich bin aber immernoch der Meinung, dass das was Angela getan hat richtig war.
Wobei auch die Möglichkeit besteht, dass das mit ihrem Vater vieleicht auch gar nicht stimmt, da man ja nicht viel über ihre Familiengeschichte erfährt. Und auch was sie am Schluss zu James im Brennenden Hausgang sagt: "Meine Mutter sagte es auch. Ich verdiene was passiert"

Meine Meinung zum Maria-Ending (nicht schlagen!):
Das ist für mich das wohl schlimmste Ending überhaupt, das es im gesamten Spiel gibt. James erkennt die Wahrheit nicht und will lieber mit einer Lüge weiterleben, die Maria symbolisiert. Maria ist nicht echt, wie man im Spiel merkt, niemand außer James kann sie sehen und sie wird auch nur von Silent Hill und James' kranker Psyche erschaffen. In anderen Endings (wie Verlassen) merkt James das und somit ist es das gute Ending; er kann sich endlich von allem losreißen und erkennt die Wahrheit an, mit der er leben muss. Im Maria-Ending will er lieber mit dieser aufgesetzten Geschichte weiterleben, dass es nicht gut gehen kann, merkt man an Marias Husten. Ich sehe das alles viel symbolischer; mit Maria KANN James nicht weiterleben, da sie gar nicht richtig existiert, er wählt also wieder den Weg des Leidens und wird womöglich wieder dasselbe durchmachen müssen, vielleicht sogar noch auf der Fahrt nach Hause (da Maria nur ein Produkt von James und Silent Hill ist, denke ich mal, dass sie auch nach Verlassen von Silent Hill verschwinden wird). Also für mich ist das ein Symbol dafür, dass er die Wahrheit nicht erkennen will und wieder in dasselbe Muster verfällt, das ist für mich schlimmer als den Freitod zu wählen.

Da hier das Wiedergeburt-Ending erwähnt wird: Ich hatte mir ja überlegt, dass es so ähnlich wie in "Friedhof der Kuscheltiere" von Stephen King ablaufen könnte. Wer die Geschichte nicht kennt: Familie zieht in ein großes Haus, neben dem Haus ist ein alter Tierfriedhof und hinter diesem ein alter Indianerfriedhof; wer dort begraben wird, wird wieder auferstehen, dafür aber in diabolischer Form. Mann, der seinen Sohn verliert, begräbt ihn dort und dieser steht auf und bringt seine eigene Mutter um. Hmm könnte doch mit Mary auch so laufen

Echt jetzt? Cool =D
Ach Mensch, und jetzt hab ich mich so auf Schläge gefreut..

Armer James. Mein Lieblingsending ist es trotzdem, allein schon wegen dem Outro.

Ich denke schon dass sie in die Realität zurückkehren,aber da Maria krank ist werden sie nicht lange glücklich und so wird James wohl noch einmal noch Silent Hill zurückkehren und am Ende mit einer neuen Maria zurückkehren,dort sterben oder sich umbringen.

Mfg,Samael.

Das klingt logisch JayJay. Ich bin zwar auch kein Riesenfan von dem Film aber so lässt es sich am besten erklären.

Meines Erachtens kann man nie plausibel eine Theorie aus dem Spiel mit dem Film oder umgekehrt untermauern und beweisen. Es sind zwei verschiedene Dinge, die nichts miteinander zutun haben.

James hat sich seinen Gefühlen und seiner Tat gegenübergestellt, das ist der springende Punkt. Silent Hill lässt einen nicht nur gehen, wenn ein bestimmtes Ende erreicht wurde. James hat durch sein Handeln während des Spiels sein Schicksal immernoch selber in der Hand. Jedes der Enden ist für sich genommen möglich, dass er und Maria nicht die Otherworld verlassen haben können ist unbegründet.