Reise in die Morgenröte - Leseproben

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      Es gibt News:

      Ich habe den Roman zum Frieling-Verlag nach Berlin geschickt. Die haben mir nach einigen Woche begeistert geschrieben, dass der Roman super und marktfähig ist. Sie wollen ihn verlegen und haben mit zwei Angebote gemacht.

      Da hab ich mich natürlich sehr gefreut!

      Leider hielt sich meine Freude dann in Grenzen, als ich die Risikobeteiligung gesehen hab: Es gab zwei Varianten eines Vertrages - die eine kostet mich 15- die andere 12.500 Euro.

      Das ist abnormal viel Geld für einen Studenten im ersten Semester. So muss ich meinen Plan vielleicht wieder verwerfen... :(

      Bin einerseits sehr froh, andererseits auch etwas enttäuscht. Keine Ahnung, wie das weitergehen soll ^^''
      Das ist natürlich ne ganz blöde Situation :(
      Ich gratuliere dir aber dennoch das ein Verlag an deinem Roman interessiert ist. Das schaffen nicht viele Schriftsteller.
      Zumindest darauf kannst du wirklich stolz sein.
      Das du jedoch so viel Geld bezahlen sollst ist wirklich krass. Und ehrlich gesagt finde ich das extrem dreist.
      Selbst wenn du das Geld aufbringen könntest müssten schon sehr viele Exemplare des Buches verkauft werden damit du wenigstens deinen Einsatz zurück erhältst.

      Versuche es doch noch bei anderen Verlagen. Vielleicht mögen die deinen Roman auch und wollen kein oder weniger Geld von dir?!


      LG
      Ich hab einen entscheidenden Fehler gemacht: Ich hätte die Story gleich zu mehreren Verlagen schicken sollen.
      So hab ich EIN Angebot und eine 30-Tage-Frist. Ich kann also nicht vergleichen.
      Naja, mir wird nichts anderes übrig bleiben, mit dem Verlag Kontakt aufzunehmen. Vielleicht verstehen sie, dass ich gerade erst angefangen hab zu studieren und können das Angebot etwas vergünstigen.

      Mist da... die erste Geschichte die ich überhaupt irgendwo einschicke und gleich eine positive Rückmeldung. Und dann kann ich mir's nicht leisten.

      DAS regt mich eigentlich auf... blöd :(
      Hab dazu mal ein bisschen geforscht.
      Vielleicht soltest du dir von nem Literaturagenten helfen lassen. Die suchen für dich den Verlag, der zu deinem Roman passt und du musst in der Regel vorab nichts bezahlen. Der Lohn des Literaturagenten besteht nämlich darin, bei Abschluß eines Vertrages zwischen Verlag und Autor eine Provision in Höhe von meistens 15 Prozent zu erhalten, die von den Honoraren des Schriftstellers abgezogen wird. (Quelle: wege-zum-buch.de/)

      Kannst dich ja mal in Fachforen dazu schlau machen. literaturcafe.de/ und leselupe.de/ sollen gute Anlaufstellen sein.
      Danke Slayer, da werde ich mich mal umhören.

      Was ich jedoch zuerst mache, ist mir etwas Rat einholen (vom ehemaligen Deutschlehrer z.B.)
      Dann setz ich mich mit dem Verlag in Verbinung und schau mal, was sich am Preis machen lässt. Wenn sich das nicht zufriedenstellend entwickelt, muss ich wohl oder übel absagen.

      Vielleicht funktioniert es noch, wenn nicht vielleicht beim nächsten Verlag ^^
      Ich kenne mich nicht wirklich damit aus, halte das Ganze aber irgendwie für unseriös. Warum musst du vorab so viel Geld zahlen?
      Wenn die Leute dort doch der Meinung sind, dass dein Roman sich gut verkaufen lässt wo ist dann das Risiko? Und wie groß soll bitteschön die erste Auflage sein um 15.000€ reinzuholen?

      Also ich würde davon schön die Finger lassen.
      Ich kenne leider die allgemeinen Preise nicht, wenns um Risikobeteiligung geht.

      Wenn sich die erste Auflage komplett verkauft, hätte ich ein drittel wieder raus. Das wären 1000 Exemplare. Sollte der Markt dann noch Bedarf haben, druckt der Verlag auf eigene Kosten weiter.

      In diesem Fall bräuchte ich 3000 verkaufte Exemplare, um mein Geld wieder raus zu haben. Keine Ahnung, ob das realistisch ist.



      Edit:

      Was sagt ihr zu diesem Cover? Hab ich selbst fotographiert und bearbeitet ^^

      Hi Leute!

      Wer Lust hat mich zu supporten, der kann unter folgendem Link meinen Roman kostenlos runterladen und lesen:

      neobooks.com/werk/12576-reise-in-die-morgenroete.html

      Wer noch mehr tun will, der kann sich bei neobooks anmelden, den Schinken bewerten und eine Rezension dazu schreiben - nur so steigt es dort im Ranking und ich komme weiter ;)

      Danke schonmal^^
      Cool, dass du es geschafft hast einen Roman fertig zustellen. Ich werde es die Tage mal quer lesen und dir ein Feedback geben.

      Viel Glück noch auf deinem Weg als Autor, aber den wichtigesten Schritt hast du ja schon geschafft. Ich habe ihn noch vor mir, aber wer es wirklich schaffen will, der schafft es auch!

      Ich zitiere zu dem Thema Verlag und Kosten einfach mal Andreas Eschbach:

      "Wer ein Buch veröffentlichen will, muss erst mal dafür zahlen."
      Das ist eine Legende, die die eben genannten unseriösen Druckkostenzuschuss"verlage" nimmermüd verbreiten. Die Wahrheit ist das genaue Gegenteil davon: Tatsächlich kommt das Wort "Verlag" von dem Wort "vorlegen", in dem Sinne von "vorschießen, vorfinanzieren". Der Verleger ist seit jeher derjenige, der die Kosten für den Druck und den Vertrieb eines Buches vorschießt, also das finanzielle Risiko trägt. Dafür teilen er und der Autor sich den Gewinn in einem bestimmten, vorher vertraglich festgelegten Verhältnis.
      Dringend zu empfehlen ist, dass ein Autor, der ein Buch veröffentlichen will, sich erst einmal kundig macht hinsichtlich der Spielregeln der Branche.
      Quelle: andreaseschbach.de/schreiben/schreiben.html

      Schau mal hier vorbei: deutsche-literaturgesellschaft.de/Autorwerden.html

      Mfg, Samael.
      [glow]Kehre dein Innerstes nach außen und blicke in den Spiegel, kannst du den Anblick ertragen?[/glow]

      Danke für deinen Beitrag, Samael :)

      Reise in die Morgenröte ist eigentlich schon etwas älter. Inzwischen habe ich schon mehrere Romane geschrieben - allerdings bin ich mit meinem bis jetzt erfolgreich geworden. Das mit Neobooks ist ein kleines Experiment, das ich nur mit einem etwas älteren Werk von mir ausprobieren wollte. Ich würde mich aber freuen, wenn du ein Feedback hinterlässt ;)

      Und das was du zu Verlagen schreibst ist natürlich vollkommen korrekt. Kein seriöser Verlag sollte Geld vom Autor für Druckkosten verlangen. Aber genau deshalb ist es so wahnsinnig schwer bei einem seriösen Verlag unterzukommen. Da die ein großes Risiko für dich eingehen, weil du noch unbekannt bist, muss dein Werk NICHT NUR GUT sein, sondern vor allem den Zeitgeist treffen. Gut geschriebene Werke mit toller Story und Twists sind nicht genug. Wenn diese Art von Genre gerade nicht sehr beliebt ist auf dem Buchmarkt, wird kein Verlag dein Buch verlegen. Wir haben also streng genommen eine nicht-demokratische Instanz zwischen dem Autor und dem Leser, die bestimmt, was es zu lesen gibt und was nicht. Auch deswegen kommen E-Books so in Mode: Es ist schlichtweg demokratischer, weil der Leser selbst bestimmen kann, was er lesen will und jeder hat die Chance, seine Geschichten anzubieten.

      Natürlich bist du, wenn dich mal ein seriöser Verlag rausbringt, auf der sicheren Seite - so wohl was Werbung und auch die Leserschaft angeht. Meiner Meinung nach sollte das das Hauptziel sein. Alles andere ist zu unsicher und gefährlich.
      Du hast bei allem Recht, vielleicht schaffe ich es ja mit meinem Werk noch mit der Downpour Welle mit zu schwimmen. :D

      Ansonsten werden wir alle ja sehen wie es kommt.

      Mfg, Samael.
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