Umsetzungen: Animé (Japan: 2001; Deutschland: 2004)


Genre: Action, Drama


Story:

Die Handlung setzt ein, als Mireille Bouquet, eine französische Auftragskillerin, einen Brief von einem Schulmädchen namens Kirika Yumura bekommt, die um ein Treffen bittet. Am Treffpunkt kommt es zur Schießerei, da eine Untergrundorganisation hinter Kirika her zu sein scheint. Nicht nur Mireille schaltet die Angreifer aus, sondern auch Kirika entpuppt sich als eiskalte Killerin. Später ist Kirika entsetzt darüber, wie leicht sie Menschen töten kann, ohne darüber traurig zu sein. Das Mädchen hat ihr Gedächtnis verloren. Alles was sie nach ihrem Erwachen gefunden hat, waren eine Pistole, ein Schülerausweis mit ihrem vermeintlichen Namen und eine Spieluhr, auf der zwei Frauen eingraviert sind. Sie weiß nur, dass sie die „wahre Noir“ ist. Mireille verspricht ihr, mit ihr zusammen zu arbeiten, bis sie ihr Gedächtnis wiedererlangt hat. Sollte das jedoch geschehen sein, will sie Kirika töten, weil sie dann zu viel über die Killerin Mireille weiß. Kirika nimmt an, doch es ist nicht so leicht, wie sie sich gedacht haben. Denn die Untergrundorganisation „Les Soldates“ macht die beiden Killerinnen zu Gejagten. Auf der Suche nach ihrer eigenen Identität und der von Les Soldates, erfahren Mireille und Kirika von dem wahren Vorhaben der Soldates und werden schließlich in eine Geschichte gezogen, die vor tausenden von Jahren begann und nun wiederkehren soll. Die „Grand Retour“.


Motive und Themen:

Die Spieluhr ist ein Motiv, dass Kirika und Mireille, ihre Vergangenheit und ihre Zukunft miteinander verbindet. Es geht um ein Band zwischen zwei Jungfrauen, dass so stark ist, dass es nie reißen soll. Natürlich gibt es gewisse Komplikationen in Mireilles und Kirikas Beziehung, die ein Zusammensein erschweren. Am Ende müssen sie um ihre Freundschaft kämpfen.
Oft wird sich auch mit dem Job eines Killers beschäftigt. In einer Folge heißt es, dass „wir nie Gräber haben werden, an die man Blumen bringen kann“. Kirika ist immer deprimierter darüber, wie gut sie töten kann und trotzdem nichts dabei empfindet. Das unüberlegte, kalte Töten, das nur ein perfekter Killer beherrscht, ist die Auszeichnung, die Noir mit sich bringt.


Ein AMV mit meinem Lieblingssong aus dem OST („Canta per me“):

uk.youtube.com/watch?v=xB5HWe12hlI


Und noch eins mit „Salva Nos“ – auch aus dem OST:

uk.youtube.com/watch?v=lXvVWhQRRyY


Ein paar Pics:



Persönliches Fazit:

Sehr eindrucksvoller Soundtrack aus italienischem Gesang oder tollen gezupften Melodien. Die Story ist spannend und sehr dramatisch gegen Ende. Das Aufdecken der Vergangenheit der Charaktere bringt große Komplikationen mit sich – der Zuschauer befindet sich in einem Gefühlschaos^^

Noir ist eine Empfehlung! Sehr toller Animé!

Das freut mich, Vergil

Lohnt sich wirklich, den mal zuende zu gucken.
Ich empfehle ihn aber auf japanisch, da sind Chloes und Kirikas Stimmen 1000mal besser.

Aber das kennen wir ja

Original von City_Hunter
Mich nervt nur immer das extrem viele Charaktere so sehr jung sind,

Das gehört dazu^^

Kirika und Chloe sind so beliebte Charaktere geworden, weil sie Kinder sind. Das macht sie zu viel interessanteren aber auch tragischeren Killerinnen.

Tiefere Begründung enthalten Spoiler, deshalb...

Klar hat das Mireille verändert, aber letzlich haben ihre Eltern es akzeptiert.