Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, diese wunderbare Handlung von Tsubasa Chronicle aufzuschreiben und mit Bildern zu verzieren. Ist ein Haufen Arbeit, aber die nehme ich gerne in Kauf, um die Handlung in mich aufzunehmen und festzuhalten. Da auch hier im Forum mein Review steht, wollte ich euch auch die Handlung ausstellen. Davor, dass sie spoilt, brauch ich wohl nicht zu warnen;)
Los gehts. Viel Spaß beim Lesen
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Sakura, Prizessin des Clow-Königreiches und Shaolan, der Adoptivsohn eines Archäologen sind seit ihrer Kindheit befreundet. Ihrer Liebe steht einzig und allein ihr Klassenunterschied im Wege, was Sakura weniger zu stören scheint, als ihren schüchternen Freund. Sakura macht schließlich eines Abends Anstalten, Shaolan beim nächsten Mal "etwas Wichtiges sagen zu müssen". Er solle nur bis zum nächsten Mal warten, dann "sage sie es ihm bestimmt".
Shaolan forscht seit dem Tod seines Vaters in einer alten Ruine unterhalb des Sandes. In eben dieser Nacht glaubt Sakura, von
etwas gerufen zu werden und geht, wie vom Schicksal geleitet, in die Ruine.
Shaolan wird Zeuge davon, wie sich Flügel aus Sakuras Rücken ausbreiten und in viele Federn zerfallen, die plötzlich fortfliegen und verschwinden. Sakura fällt in einen tiefen Schlaf, wird langsam immer kälter und scheint ihr Leben zu verlieren. Zusätzlich dazu greifen plötzlich mysteriöse Feinde das Königreich an, worauf Yukito, der Priester und bester Freund des Königs, die Beiden zu Yuuko, auch „Hexe der Dimensionen“ genannt, schickt, die die Einzige zu sein scheint, die Prinzessin Sakura helfen kann.
Sie unterrichtet Shaolan darüber, dass in diesen Federn Sakuras Erinnerungen steckten, die nun in verschiedenen Dimensionen verteilt sind. Gleichzeitig treffen der Magier Fye und der Krieger Kurogane bei der Hexe ein. Fye ist aus seiner Dimension geflohen, weil er den König Ashura versiegelt hat und will nie dorthin zurückkehren müssen. Kurogane wurde wegen seinem Tötungsdrang auf der Suche nach starken Gegnern von der Herrscherin verflucht und verbannt. Sein Wunsch ist es, in die Heimat zurückzukehren. Die Hexe schließt daraus, dass jeder der drei den Wunsch hat, durch Dimensionen zu reisen. Sie erfüllt diesen Wunsch, indem sie ihnen Mokona mitgibt, ein Wesen, das sie in verschiedene Welten bringen, mithilfe seines Gegenstücks Modoki mit Yuuko kommunizieren und zusätzlich Sakuras Federn spüren kann. Jedoch müssen die drei Tribut zollen – das Wichtigste in ihrem Leben! Fye muss sich von der Tatoowierung auf seinem Rücken trennen. Kurogane muss sein mächtiges Schwert Ginryuu abgeben. Und Shaolan muss die Beziehung zu Sakura aufgeben. Das heißt, auch wenn Sakura ihre Erinnerungen durch Shaolans Reise wiedererlangt, wird sie sich nie wieder an ihn erinnern. Der Junge geht den Handel dennoch ein, um die wichtigste Person in seinem Leben zu retten. Doch das ist nicht das einzige Problem:
Fei Xang, ein mysteriöser Feind jenseits von Raum und Zeit, scheint die Truppe auf ihren Reisen zu beobachten. Was sie für Ziele verfolgen ist unklar, jedoch scheint ihnen viel an Prinzessin Sakuras Kräften zu liegen und daran, dass sie ihre Federn wieder bekommt.
In der ersten Welt, der Republik Hanshin, geraten sie mitten in einen Bandenkrieg zwischen zwei rivalisierenden Fraktionen. Fye findet die erste Feder in Shaolans Kleidung und gibt
sie Sakura. Mithilfe der Kudan, eine Art Schutzgeister, können sich die drei gegen die Banden verteidigen und tauchen bei Sorata und seiner Frau Arashi unter. Shaolan kann kaum von der Seite der schlafenden Sakura weichen. Er denkt an die wichtige Sache, die Sakura ihr sagen wollte und ist sehr bedrückt. Am nächsten Tag machen sich alle auf den Weg, um Sakuras Federn zu suchen, doch in ihrer Abwesenheit wacht die Prinzessin auf und versucht ihre Federn selbst zu suchen. Unschuldig wie ein kleines Kind, da erst ein kleiner Teil ihrer Seele wieder zu ihr zurückgekehrt ist, verwechselt sie ihre Feder mit einer echten, bis Shaolan und die anderen sie besorgt wieder finden.
Als sie wieder tief und fest schläft, erinnert sich Shaolan an die Vergangenheit. Als Sakura einst krank war, fragte Shaolan: „Ist alles in Ordnung mit dir, Prinzessin?“ Daraufhin macht Sakura ihm klar, dass sie die Anrede „Prinzessin“ aus seinem Mund nicht mag, aber wenn er ab und zu ihre Hand halten würde, dann gehe es ihr sicherlich bald besser.
Am nächsten Tag kämpft Shaolan mit dem freundlichen Anführer Shogo, als er der nächsten Feder begegnet und sie Sakura geben kann. Er hält ihre Hand wie damals an ihrem Bett und denkt an Sakuras Worte, sollte sie so einschlafen, sei das erste, was sie sehe, wenn sie aufwache, Shaolan sein. Shaolan wünscht sich nichts sehnlicher, als dass die Prinzessin aufwacht und als es dann wirklich geschieht, fragt sie ihn nach seinem Namen. Zunächst schockiert, danach mit etwas zurück gewonnener Fassung erklärt Shaolan, dass er auf Reisen sei, um ihre Federn zurückzuholen, damit sie sich an alles erinnern kann. Sakura fragt ihn daraufhin erstaunt, warum er das alles für jemanden auf sich nehme, den er nicht kenne. Das tut Shaolan sehr weh, sodass er sich zurückzieht. Fye und Kurogane beobachten ihn und stellen fest, dass er trotz seines tragischen Schicksals dennoch weitermachen und nicht aufgeben wird, bevor er alle Federn gefunden hat.
Am nächsten Tag brechen sie durch Mokona in die nächste Welt, ins Land Koryo, auf. Dort müssen sie die Feder einem tyrannischen König abnehmen, der seine Macht durch die Feder immens erhöht und sein Volk unterdrückt. In den gefährlichen Kämpfen gegen ihn und seinen Sohn wird Shaolan erpresst, indem Sakura scheinbar als Geisel genommen wird. Sie klopft gegen eine unsichtbare Wand und ruft: „Bitte! Hilf mir, Shaolan!“ Shaolan jedoch erinnert sich an einen Tag aus ihrer Kindheit, an dem Sakura ihn bittet, ihn „Shaolan“, statt dem in Japan als Höflichkeitsform bekannte „Shaolan-kun“ nennen zu dürfen. Shaolan erkennt, dass die entführte Sakura nur eine Täuschung ist und bekennt tragisch: „Die jetzige Prinzessin nennt mich nicht mehr Shaolan.“, da sie ihre Erinnerungen an ihn verloren hat und ihn wieder Shaolan-kun nennt. Er kann die Feder zurückholen und sie Sakura wiedergeben. Eine Erinnerung an einen Geburtstag kehrt wieder, an dem Shaolan direkt neben ihr sitzt und sie sich wirklich freut, dass er da ist. Jedoch ist der Stuhl neben ihr leer und Sakura erinnert sich nicht mehr, warum sie damals so glücklich war, obwohl auf dem Stuhl doch „niemand gesessen hat“.
Sie spürt, dass ihr etwas Wichtiges fehlt, woran sie sich nicht erinnern kann und das macht sie sehr traurig.
In der nächsten Welt erzählt sie Shaolan von diesem Traum und erzählt ihm, dass sie sehr glücklich war, obwohl dort niemand saß. Daraufhin fragt sie ihn, wann er Geburtstag habe. Das erinnert Shaolan an eine Erinnerung, an dem die kleine Sakura ihn das Selbe fragt. Er bekennt, dass er sich nicht daran erinnern kann, da er bis vor die Adoptierung keine Erinnerungen hat. Die kleine Sakura legt darafhin eigenhändig seinen Geburtstag auf den 1. April und möchte jedes Jahr mit ihm zusammen feiern. Dem jungen Shaolan tut das Lächeln der Prinzessin sehr gut („Das warme Lächeln der Prinzessin… das kam aus ihrem Herzen.“).
Als Shaolan ein Leuchten aus einem See erkennt, denkt er gleich an eine Feder und beginnt zu tauchen. Während seiner Abwesenheit erinnert sich Sakura an das erste Treffen mit ihm, als sie noch jung wahren, jedoch sieht sie nur einen Jungen und erkennt Shaolan nicht. Als er wieder auftaucht, möchte er ihr etwas zeigen und taucht mit ihr zusammen. Als sie sich umdrehen, sehen sie viele Fische. Sakura erinnert sich daran, dass sie Shaolan einst auf einer alten Ruine den Himmel gezeigt hat und ein großer Schwarm Vögel vorbeigezogen ist.
Wieder hat sie keine Erinnerungen daran, wem sie diesen schönen Anblick überhaupt zeigen wollte. Sakura beteuert, dass sie den anderen vielleicht im Wege steht, doch das was sie tun kann, will sie mit aller Kraft tun. Auch das erinnert Shaolan an ihre Worte aus der Vergangenheit („Das, was ich kann, ist zwar noch sehr wenig, aber ich möchte es mit aller Kraft tun. Denn wenn man nichts tut, ändert sich auch nichts. Wenn es auch nur etwas Kleines ist, ein kleiner Schritt ist… aber dieser führt in die Zukunft.“). Obwohl es in dieser Welt keine Feder gab, ist Shaolan froh, hier gewesen zu sein und sie machen sich auf den Weg in die nächste Welt.
In der nächsten Welt kursiert eine Legende, nach der zufolge der Geist einer jungen Prinzessin die Kinder des Dorfes entführt. Shaolan und die anderen vermuten eine Feder hinter der Legende und untersuchen die Vorfälle, doch Sakura verschwindet plötzlich ebenso. Am Ende stellt sich heraus, dass Kyle, der freundlich gesinnte Doktor, der Shaolan und den Anderen eine Behausung angeboten hat, hinter den Vorfällen steckt. Er ist Magier und hypnotisierte die Kinder, um sie in einem alten Schloss gefangen zu halten und in einem Ritual mithilfe der Kinder Sakuras Feder zu erhalten. Der Geist der Prinzessin erscheint Sakura, um sie zu den Kindern zu führen und sie über ihre Unschuld aufzuklären. Shaolan durchschaut den Magier, besiegt ihn und holt die Feder zurück. Weiterhin stellt sich heraus, dass Kyle von Anfang an über die Feder bescheid wusste. Die Reisenden stellen zum ersten Mal die Vermutung auf, auf ihrer Reise auf Schritt und Tritt beobachtet zu werden. Dennoch müssen sie weiterreisen.
In der nächsten Welt findet ein Kampfturnier statt, dessen Preis ein Schatz von großer Macht ist. Shaolan, Kurogane und Fye nehmen teil, um den Preis zu gewinnen, der die Feder sein könnte. Im Finale trifft gewinnt Shaolan, stellt aber fest, dass es sich nur um ein starkes, magisches Artefakt handelt. Nach dem Turnier versucht Keepha, ein starker Krieger, der das Turnier verpasst hat, Shaolan den Preis in einem erzwungenen Kampf abzunehmen. Im Kampf bemerkt Shaolan, dass Keepha weint, als er merkt, dass er keine Chance hat. Shaolan überlässt ihm den Schatz, der die einzige Möglichkeit ist, seine kranke Freundin zu heilen. Sakura erinnert Keepha stark an Shaolan und Shaolan sieht in der kranken Freundin Sakura, die ihre Federn verloren hat. Keephas Freundin bekennt, dass Shaolan wahre Stärke in seinem Herzen besitzt. Daraufhin verlassen sie auch diese Welt.
Bevor sie die nächste Welt erreichen, sieht man eine Szene aus Clow Country. König Toya (Sakuras Bruder) und der Priester Yukito haben die feindlichen Truppen zurückgeschlagen. Jedoch wütet um die Ruinen neuerdings ein starker Sandsturm, der das Innere der Ruinen zu beschützen scheint. Toya erinnert sich an das erste Treffen von Sakura und Shaolan, bei dem er Shaolan gegenüber misstrauisch war, bis er sich Sakura öffnete und schließlich zu lächel begann. Doch Toya suchte besorgt den König auf, weil er das Gefühl hatte, dass Shaolans und Sakuras Schicksal untrennbar zusammenhängt. „Lass uns an die Zukunft glauben“ waren die Worte, die der König Clow ihm sagte, während er mit einem freundlichen Blick auf die Ruinen sah, als ob er damals bereits schon gespürt hat, dass an diesem Ort etwas Schreckliches geschehen würde.
Als nächstes sieht man Fei Wang, der zufrieden seine Überzeugung ausdrückt, indem er in dem Moment, als Shaolan und die Anderen die nächste Welt erreichen, sagt: „Nun, setzen wir unsere Figuren ein Feld weiter.“
Im der nächsten Welt, im Land Outo, müssen sich die Reisenden registrieren und ihre Kleider verkaufen, die sie in den anderen Welten erhalten haben, um etwas Geld zu bekommen. In der Nacht werden sie von einem großen Monster, genannt „Oni“, angegriffen. Sie können es besiegen, doch Shaolan wird leicht am rechten Arm verletzt und Kurogane bemerkt im Stillen, dass Shaolans Reaktion auf rechts langsamer ist. Am nächsten Morgen tragen sich Kurogane und Shaolan als Oni-Jäger ein, um Geld zu verdienen. Fye und Sakura eröffnen ein Lokal, um Informationen über die Feder zu erhalten. Als Sakura Shaolan eine Tasse Tee einschenkt und er sich bei ihr bedankt, bekennt sie, dass sie sich seltsam glücklich und vertraut fühlt, wenn er sich bei ihr bedankt. Das erinnert Shaolan an ein Ereignis in der Vergangenheit. Als er sich verletzte, entschuldigt er sich bei seinem Vater, dass er ihm Sorgen bereitet hat und den teuren Verband verschwenden muss. Sein Vater meint, er müsse sich doch nicht entschuldigen, da es ihm nur um das Wohl des kleinen Shaolans ginge. Dann tritt die kleine Prinzessin Sakura ein und bemerkt Shaolans Wunde. Shaolan entschuldigt sich auch bei ihr, da er das Gefühl hat, dass sie sich um ihn sorgt. Sie fragt ihn,
warum er so etwas tut und da erzählt er von dem Gespräch mit seinem Vater und dass sein Vater nach der Entschuldigung noch betrübter aussah. Sakura verrät ihm, dass in solchen Situationen besser sei, sich zu bedanken.
Als Shaolans Vater wieder kommt und ihn nach seinem Arm fragt, bedankt sich Shaolan bei ihm, worauf sein Vater zunächst erstaunt reagiert, dann seinen Sohn glücklich umarmt. Sakura lächelt Shaolan an, der schon viel glücklicher aussieht, als zuvor.
In der Nacht gehen Shaolan und Kurogane auf Oni-Jagd, wobei Kurogane Shaolan rettet, als seine Reaktion auf Rechts wieder zu langsam ist. Shaolan verspricht Kurogane, ihm kein Klotz am Bein zu sein. Wieder im Lokal bemerkt Mokona, dass Shaolan sich in große Gefahr begibt, um die Federn zu suchen. Shaolan sagt aber, dass er das tun muss und Mokona sich keine Sorgen machen soll. Später kommt Sakura auf Shaolans Zimmer, um ihm Tee zu bringen. Dabei entschuldigt sie sich bei Shaolan, dass sie ihn in der Republik Hanshin gefragt hat, warum er das alles für jemanden auf sich nimmt, den er nicht kennt.
Ihr ist nun bewusst, dass Shaolan sie kennen muss, damit er solche Gefahren auf sich nimmt, um ihre Federn zu suchen („Wir können uns gar nicht fremd sein, oder?“). Plötzlich bombardiert sie ihn mit Fragen, wann sie sich das erste Mal begegnet seien, wo sie sich das erste Mal trafen, ob sie sich seit ihrer Kindheit kennen… und dann fragt sie schließlich: „Könnte es denn sein, dass du in Wahrheit für mich ein sehr wichtiger…“, doch noch bevor sie die Frage vollständig aussprechen kann, lässt sie ihr Tablett fallen und verliert kurz ihr Bewusstsein.
Als sie aufwacht, weiß sie nicht mehr, worüber sie gerade gesprochen haben.
„Ach ja, ich wollte mich bei dir entschuldigen.“, sind ihre Worte, bevor sie erneut einschläft.
Fye und Kurogane, die das Gespräch belauscht haben, stellen fest, dass es für Shaolan sehr schwierig ist, mit dem erbrachten Gegenwert umzugehen.
„Auch wenn ihr jemand von der Vergangenheit erzählt, werden diese Informationen sofort gelöscht. Darauf hat Sakura überhaupt keinen Einfluss, das geschieht ganz von selbst. Und wenn sie sich selbst versucht an ein bestimmtes Erlebnis zu erinnern, geschieht offenbar das Gleiche.“, sagt Fye zu Kurogane. Ihnen ist klar, dass obwohl die Erinnerung zu Shaolan für immer verloren ist, er trotzdem weitermachen wird, um die restlichen Erinnerungen zu sammeln.
Plötzlich murmelt Sakura noch im Halbschlaf zu Shaolan: „Irgendwann, wenn alle Feder wieder zurückgekehrt sind, werde ich mich auch an dich erinnern, nicht wahr Shaolan? Ganz bestimmt…“ Shaolan erwidert, als Sakura wieder weggetreten ist: „Selbst wenn ich nicht Teil deiner Erinnerungen sein sollte, hole ich deine Feder bestimmt zurück.“
Am nächsten Tag gehen Kurogane und Shaolan zu einem Informanten, um sich über seltsame Vorkommnisse zu erkundigen (die mit der Feder zu tun haben könnten). Der Informant erzählt ihnen, dass es Augenzeugen einer neuen Oni-Art gibt. Kurogane und Fye besuchen daraufhin den Augenzeugen, eine sehr populäre Kneipensängerin, Oruha, doch sie ist bereits nicht mehr anwesend. Auf ihrem Weg dorthin werden Kurogane und Fye von Onis angegriffen. Fye verletzt sich dabei am Bein und Kuroganes Schwert bricht. Fye meint, sein Bein sei nicht schlimm, er werde nicht davon sterben. Kurogane meint daraufhin, dass er von allen Menschen, die er auf dieser Welt getötet hat, jene am Meisten hasst, die ihr Leben als selbstverständlich betrachten und deshalb keine Probleme damit haben, es zu verlieren. Fye spekuliert daraufhin, dass Kurogane ihn dann wohl am meisten hasse.
Sakura und Shaolan bleiben im Lokal und Sakura versucht Shaolan mit ihrem Lächeln glücklich zu machen. Sie hatte vor Fye beklagt, dass Shaolan so viel für sie tut und sie ihm keinen Gefallen erwidern kann. Fye sagte ihr, dass das nicht stimme, denn ein Lächeln von ihr sei für Shaolan ein großes Geschenk. Dann wird das Lokal von einem starken Oni angegriffen, den Shaolan nur mit Hilfe anderer Oni-Jäger besiegen kann. Er fühlt sich hilflos und fragt Kurogane, ob er ihm zeigen kann, wie man mit einem Schwert umgehen kann. Kurogane entschließt sich, ihm Unterricht zu geben, da er das Schwert nutzen will, um seine Ziele zu erreichen und nicht, um nur an sein eigenes Überleben zu denken. Weiterhin treffen sie einen mysteriösen Mann in einem langen Mantel, der die Oni zu kontrollieren scheint. Er sagt Shaolan, er sei immer noch zu langsam bei Angriffen auf rechts und verschwindet. Am nächsten Tag kaufen Kurogane und Shaolan Schwerter. Kurogane erhält ein Langschwert, das Souhi (blaues Eis) heißt. Shaolan erhält aufgrund des „Feuers in seinen Augen“, so der Waffenschmied, das Feuerschwert Hien (scharlachrote Flamme). Sie bleiben den ganzen Tag weg zum Trainieren. Auch Fye geht aus, um im Rathaus etwas zu erfragen. Sakura bleibt allein im Lokal, als die Sängerin aus der Kneipe, Oruha, vorbeischaut und Sakura fragt, wer sie ist, was sie hier will und wo sie als nächstes hingeht. Sakura kann darauf nicht antworten, doch Oruha setzt sich an ein Klavier und spielt einen Ton, dessen Klang Sakura benebelt. Sie möchte Sakura singen hören, die Sakura beklagt, dass sie nicht singen kann. Oruha meint jedoch, dass im Land Outo alles möglich ist, da ihr Lied aus den Tiefen ihres Herzens entstehen würde. Als Oruha zu spielen beginnt, singt Sakura wie verzaubert ein Lied und während sie singt, liest Oruha ihre verlorenen Erinnerungen aus ihrer Seele.
Der Text übersetzt aus dem Japanischen:
(Da das Bild sehr groß ist, klickt bitte aus technischen Gründen den Link. Das Bild habe ich übrigens selbst erstellt )
Hier das Video des Songs auf Youtube: uk.youtube.com/watch?v=6Xe6hsQZe5Y
Als Sakura zu Ende gesungen hat, schläft sie ein. Oruha kennt nur ihr tragisches Schicksal, schweigt aber darüber und verlässt den Laden. Als die anderen alle wieder heimkommen, ist Shaolan sehr müde und geht auf sein Zimmer. Fye trägt Sakura auf, ihm etwas essen zu bringen, doch sie kehrt nicht zurück. Als Fye und Kurogane nach ihnen sehen, schlafen beide tief und fest.
Während Shaolan noch beim Training ist, treffen Fye und Kurogane am nächsten Abend auf Oruha (Oruha's Lied), die ihnen erzählt, dass es sich einen neuen Oni-Typ gibt, der die Form eines Menschen angenommen hat. Dieser kontrolliert die anderen Onis. Fye und Kurogane ist sofort klar, dass es sich um die Feder handeln muss. Sakura spürt plötzlich die Präsenz der Feder und bewegt sich automatisch auf sie zu, als sie auf Shaolan trifft, der sie zu Besinnung bringen kann. Plötzlich greifen Onis an und Shaolan zieht in den Kampf, um Sakura zu beschützen.
Auch neue Oni, der die anderen kontrolliert, taucht auf. Er entpuppt sich als Shaolans alter Lehrer, der ihm das Kämpfen lehrte. Sein Name ist Seishiro.
Los gehts. Viel Spaß beim Lesen
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Sakura, Prizessin des Clow-Königreiches und Shaolan, der Adoptivsohn eines Archäologen sind seit ihrer Kindheit befreundet. Ihrer Liebe steht einzig und allein ihr Klassenunterschied im Wege, was Sakura weniger zu stören scheint, als ihren schüchternen Freund. Sakura macht schließlich eines Abends Anstalten, Shaolan beim nächsten Mal "etwas Wichtiges sagen zu müssen". Er solle nur bis zum nächsten Mal warten, dann "sage sie es ihm bestimmt".
Shaolan forscht seit dem Tod seines Vaters in einer alten Ruine unterhalb des Sandes. In eben dieser Nacht glaubt Sakura, von
etwas gerufen zu werden und geht, wie vom Schicksal geleitet, in die Ruine.
Shaolan wird Zeuge davon, wie sich Flügel aus Sakuras Rücken ausbreiten und in viele Federn zerfallen, die plötzlich fortfliegen und verschwinden. Sakura fällt in einen tiefen Schlaf, wird langsam immer kälter und scheint ihr Leben zu verlieren. Zusätzlich dazu greifen plötzlich mysteriöse Feinde das Königreich an, worauf Yukito, der Priester und bester Freund des Königs, die Beiden zu Yuuko, auch „Hexe der Dimensionen“ genannt, schickt, die die Einzige zu sein scheint, die Prinzessin Sakura helfen kann.
Sie unterrichtet Shaolan darüber, dass in diesen Federn Sakuras Erinnerungen steckten, die nun in verschiedenen Dimensionen verteilt sind. Gleichzeitig treffen der Magier Fye und der Krieger Kurogane bei der Hexe ein. Fye ist aus seiner Dimension geflohen, weil er den König Ashura versiegelt hat und will nie dorthin zurückkehren müssen. Kurogane wurde wegen seinem Tötungsdrang auf der Suche nach starken Gegnern von der Herrscherin verflucht und verbannt. Sein Wunsch ist es, in die Heimat zurückzukehren. Die Hexe schließt daraus, dass jeder der drei den Wunsch hat, durch Dimensionen zu reisen. Sie erfüllt diesen Wunsch, indem sie ihnen Mokona mitgibt, ein Wesen, das sie in verschiedene Welten bringen, mithilfe seines Gegenstücks Modoki mit Yuuko kommunizieren und zusätzlich Sakuras Federn spüren kann. Jedoch müssen die drei Tribut zollen – das Wichtigste in ihrem Leben! Fye muss sich von der Tatoowierung auf seinem Rücken trennen. Kurogane muss sein mächtiges Schwert Ginryuu abgeben. Und Shaolan muss die Beziehung zu Sakura aufgeben. Das heißt, auch wenn Sakura ihre Erinnerungen durch Shaolans Reise wiedererlangt, wird sie sich nie wieder an ihn erinnern. Der Junge geht den Handel dennoch ein, um die wichtigste Person in seinem Leben zu retten. Doch das ist nicht das einzige Problem:
Fei Xang, ein mysteriöser Feind jenseits von Raum und Zeit, scheint die Truppe auf ihren Reisen zu beobachten. Was sie für Ziele verfolgen ist unklar, jedoch scheint ihnen viel an Prinzessin Sakuras Kräften zu liegen und daran, dass sie ihre Federn wieder bekommt.
In der ersten Welt, der Republik Hanshin, geraten sie mitten in einen Bandenkrieg zwischen zwei rivalisierenden Fraktionen. Fye findet die erste Feder in Shaolans Kleidung und gibt
sie Sakura. Mithilfe der Kudan, eine Art Schutzgeister, können sich die drei gegen die Banden verteidigen und tauchen bei Sorata und seiner Frau Arashi unter. Shaolan kann kaum von der Seite der schlafenden Sakura weichen. Er denkt an die wichtige Sache, die Sakura ihr sagen wollte und ist sehr bedrückt. Am nächsten Tag machen sich alle auf den Weg, um Sakuras Federn zu suchen, doch in ihrer Abwesenheit wacht die Prinzessin auf und versucht ihre Federn selbst zu suchen. Unschuldig wie ein kleines Kind, da erst ein kleiner Teil ihrer Seele wieder zu ihr zurückgekehrt ist, verwechselt sie ihre Feder mit einer echten, bis Shaolan und die anderen sie besorgt wieder finden.
Als sie wieder tief und fest schläft, erinnert sich Shaolan an die Vergangenheit. Als Sakura einst krank war, fragte Shaolan: „Ist alles in Ordnung mit dir, Prinzessin?“ Daraufhin macht Sakura ihm klar, dass sie die Anrede „Prinzessin“ aus seinem Mund nicht mag, aber wenn er ab und zu ihre Hand halten würde, dann gehe es ihr sicherlich bald besser.
Am nächsten Tag kämpft Shaolan mit dem freundlichen Anführer Shogo, als er der nächsten Feder begegnet und sie Sakura geben kann. Er hält ihre Hand wie damals an ihrem Bett und denkt an Sakuras Worte, sollte sie so einschlafen, sei das erste, was sie sehe, wenn sie aufwache, Shaolan sein. Shaolan wünscht sich nichts sehnlicher, als dass die Prinzessin aufwacht und als es dann wirklich geschieht, fragt sie ihn nach seinem Namen. Zunächst schockiert, danach mit etwas zurück gewonnener Fassung erklärt Shaolan, dass er auf Reisen sei, um ihre Federn zurückzuholen, damit sie sich an alles erinnern kann. Sakura fragt ihn daraufhin erstaunt, warum er das alles für jemanden auf sich nehme, den er nicht kenne. Das tut Shaolan sehr weh, sodass er sich zurückzieht. Fye und Kurogane beobachten ihn und stellen fest, dass er trotz seines tragischen Schicksals dennoch weitermachen und nicht aufgeben wird, bevor er alle Federn gefunden hat.
Am nächsten Tag brechen sie durch Mokona in die nächste Welt, ins Land Koryo, auf. Dort müssen sie die Feder einem tyrannischen König abnehmen, der seine Macht durch die Feder immens erhöht und sein Volk unterdrückt. In den gefährlichen Kämpfen gegen ihn und seinen Sohn wird Shaolan erpresst, indem Sakura scheinbar als Geisel genommen wird. Sie klopft gegen eine unsichtbare Wand und ruft: „Bitte! Hilf mir, Shaolan!“ Shaolan jedoch erinnert sich an einen Tag aus ihrer Kindheit, an dem Sakura ihn bittet, ihn „Shaolan“, statt dem in Japan als Höflichkeitsform bekannte „Shaolan-kun“ nennen zu dürfen. Shaolan erkennt, dass die entführte Sakura nur eine Täuschung ist und bekennt tragisch: „Die jetzige Prinzessin nennt mich nicht mehr Shaolan.“, da sie ihre Erinnerungen an ihn verloren hat und ihn wieder Shaolan-kun nennt. Er kann die Feder zurückholen und sie Sakura wiedergeben. Eine Erinnerung an einen Geburtstag kehrt wieder, an dem Shaolan direkt neben ihr sitzt und sie sich wirklich freut, dass er da ist. Jedoch ist der Stuhl neben ihr leer und Sakura erinnert sich nicht mehr, warum sie damals so glücklich war, obwohl auf dem Stuhl doch „niemand gesessen hat“.
Sie spürt, dass ihr etwas Wichtiges fehlt, woran sie sich nicht erinnern kann und das macht sie sehr traurig.
In der nächsten Welt erzählt sie Shaolan von diesem Traum und erzählt ihm, dass sie sehr glücklich war, obwohl dort niemand saß. Daraufhin fragt sie ihn, wann er Geburtstag habe. Das erinnert Shaolan an eine Erinnerung, an dem die kleine Sakura ihn das Selbe fragt. Er bekennt, dass er sich nicht daran erinnern kann, da er bis vor die Adoptierung keine Erinnerungen hat. Die kleine Sakura legt darafhin eigenhändig seinen Geburtstag auf den 1. April und möchte jedes Jahr mit ihm zusammen feiern. Dem jungen Shaolan tut das Lächeln der Prinzessin sehr gut („Das warme Lächeln der Prinzessin… das kam aus ihrem Herzen.“).
Als Shaolan ein Leuchten aus einem See erkennt, denkt er gleich an eine Feder und beginnt zu tauchen. Während seiner Abwesenheit erinnert sich Sakura an das erste Treffen mit ihm, als sie noch jung wahren, jedoch sieht sie nur einen Jungen und erkennt Shaolan nicht. Als er wieder auftaucht, möchte er ihr etwas zeigen und taucht mit ihr zusammen. Als sie sich umdrehen, sehen sie viele Fische. Sakura erinnert sich daran, dass sie Shaolan einst auf einer alten Ruine den Himmel gezeigt hat und ein großer Schwarm Vögel vorbeigezogen ist.
Wieder hat sie keine Erinnerungen daran, wem sie diesen schönen Anblick überhaupt zeigen wollte. Sakura beteuert, dass sie den anderen vielleicht im Wege steht, doch das was sie tun kann, will sie mit aller Kraft tun. Auch das erinnert Shaolan an ihre Worte aus der Vergangenheit („Das, was ich kann, ist zwar noch sehr wenig, aber ich möchte es mit aller Kraft tun. Denn wenn man nichts tut, ändert sich auch nichts. Wenn es auch nur etwas Kleines ist, ein kleiner Schritt ist… aber dieser führt in die Zukunft.“). Obwohl es in dieser Welt keine Feder gab, ist Shaolan froh, hier gewesen zu sein und sie machen sich auf den Weg in die nächste Welt.
In der nächsten Welt kursiert eine Legende, nach der zufolge der Geist einer jungen Prinzessin die Kinder des Dorfes entführt. Shaolan und die anderen vermuten eine Feder hinter der Legende und untersuchen die Vorfälle, doch Sakura verschwindet plötzlich ebenso. Am Ende stellt sich heraus, dass Kyle, der freundlich gesinnte Doktor, der Shaolan und den Anderen eine Behausung angeboten hat, hinter den Vorfällen steckt. Er ist Magier und hypnotisierte die Kinder, um sie in einem alten Schloss gefangen zu halten und in einem Ritual mithilfe der Kinder Sakuras Feder zu erhalten. Der Geist der Prinzessin erscheint Sakura, um sie zu den Kindern zu führen und sie über ihre Unschuld aufzuklären. Shaolan durchschaut den Magier, besiegt ihn und holt die Feder zurück. Weiterhin stellt sich heraus, dass Kyle von Anfang an über die Feder bescheid wusste. Die Reisenden stellen zum ersten Mal die Vermutung auf, auf ihrer Reise auf Schritt und Tritt beobachtet zu werden. Dennoch müssen sie weiterreisen.
In der nächsten Welt findet ein Kampfturnier statt, dessen Preis ein Schatz von großer Macht ist. Shaolan, Kurogane und Fye nehmen teil, um den Preis zu gewinnen, der die Feder sein könnte. Im Finale trifft gewinnt Shaolan, stellt aber fest, dass es sich nur um ein starkes, magisches Artefakt handelt. Nach dem Turnier versucht Keepha, ein starker Krieger, der das Turnier verpasst hat, Shaolan den Preis in einem erzwungenen Kampf abzunehmen. Im Kampf bemerkt Shaolan, dass Keepha weint, als er merkt, dass er keine Chance hat. Shaolan überlässt ihm den Schatz, der die einzige Möglichkeit ist, seine kranke Freundin zu heilen. Sakura erinnert Keepha stark an Shaolan und Shaolan sieht in der kranken Freundin Sakura, die ihre Federn verloren hat. Keephas Freundin bekennt, dass Shaolan wahre Stärke in seinem Herzen besitzt. Daraufhin verlassen sie auch diese Welt.
Bevor sie die nächste Welt erreichen, sieht man eine Szene aus Clow Country. König Toya (Sakuras Bruder) und der Priester Yukito haben die feindlichen Truppen zurückgeschlagen. Jedoch wütet um die Ruinen neuerdings ein starker Sandsturm, der das Innere der Ruinen zu beschützen scheint. Toya erinnert sich an das erste Treffen von Sakura und Shaolan, bei dem er Shaolan gegenüber misstrauisch war, bis er sich Sakura öffnete und schließlich zu lächel begann. Doch Toya suchte besorgt den König auf, weil er das Gefühl hatte, dass Shaolans und Sakuras Schicksal untrennbar zusammenhängt. „Lass uns an die Zukunft glauben“ waren die Worte, die der König Clow ihm sagte, während er mit einem freundlichen Blick auf die Ruinen sah, als ob er damals bereits schon gespürt hat, dass an diesem Ort etwas Schreckliches geschehen würde.
Als nächstes sieht man Fei Wang, der zufrieden seine Überzeugung ausdrückt, indem er in dem Moment, als Shaolan und die Anderen die nächste Welt erreichen, sagt: „Nun, setzen wir unsere Figuren ein Feld weiter.“
Im der nächsten Welt, im Land Outo, müssen sich die Reisenden registrieren und ihre Kleider verkaufen, die sie in den anderen Welten erhalten haben, um etwas Geld zu bekommen. In der Nacht werden sie von einem großen Monster, genannt „Oni“, angegriffen. Sie können es besiegen, doch Shaolan wird leicht am rechten Arm verletzt und Kurogane bemerkt im Stillen, dass Shaolans Reaktion auf rechts langsamer ist. Am nächsten Morgen tragen sich Kurogane und Shaolan als Oni-Jäger ein, um Geld zu verdienen. Fye und Sakura eröffnen ein Lokal, um Informationen über die Feder zu erhalten. Als Sakura Shaolan eine Tasse Tee einschenkt und er sich bei ihr bedankt, bekennt sie, dass sie sich seltsam glücklich und vertraut fühlt, wenn er sich bei ihr bedankt. Das erinnert Shaolan an ein Ereignis in der Vergangenheit. Als er sich verletzte, entschuldigt er sich bei seinem Vater, dass er ihm Sorgen bereitet hat und den teuren Verband verschwenden muss. Sein Vater meint, er müsse sich doch nicht entschuldigen, da es ihm nur um das Wohl des kleinen Shaolans ginge. Dann tritt die kleine Prinzessin Sakura ein und bemerkt Shaolans Wunde. Shaolan entschuldigt sich auch bei ihr, da er das Gefühl hat, dass sie sich um ihn sorgt. Sie fragt ihn,
warum er so etwas tut und da erzählt er von dem Gespräch mit seinem Vater und dass sein Vater nach der Entschuldigung noch betrübter aussah. Sakura verrät ihm, dass in solchen Situationen besser sei, sich zu bedanken.
Als Shaolans Vater wieder kommt und ihn nach seinem Arm fragt, bedankt sich Shaolan bei ihm, worauf sein Vater zunächst erstaunt reagiert, dann seinen Sohn glücklich umarmt. Sakura lächelt Shaolan an, der schon viel glücklicher aussieht, als zuvor.
In der Nacht gehen Shaolan und Kurogane auf Oni-Jagd, wobei Kurogane Shaolan rettet, als seine Reaktion auf Rechts wieder zu langsam ist. Shaolan verspricht Kurogane, ihm kein Klotz am Bein zu sein. Wieder im Lokal bemerkt Mokona, dass Shaolan sich in große Gefahr begibt, um die Federn zu suchen. Shaolan sagt aber, dass er das tun muss und Mokona sich keine Sorgen machen soll. Später kommt Sakura auf Shaolans Zimmer, um ihm Tee zu bringen. Dabei entschuldigt sie sich bei Shaolan, dass sie ihn in der Republik Hanshin gefragt hat, warum er das alles für jemanden auf sich nimmt, den er nicht kennt.
Ihr ist nun bewusst, dass Shaolan sie kennen muss, damit er solche Gefahren auf sich nimmt, um ihre Federn zu suchen („Wir können uns gar nicht fremd sein, oder?“). Plötzlich bombardiert sie ihn mit Fragen, wann sie sich das erste Mal begegnet seien, wo sie sich das erste Mal trafen, ob sie sich seit ihrer Kindheit kennen… und dann fragt sie schließlich: „Könnte es denn sein, dass du in Wahrheit für mich ein sehr wichtiger…“, doch noch bevor sie die Frage vollständig aussprechen kann, lässt sie ihr Tablett fallen und verliert kurz ihr Bewusstsein.
Als sie aufwacht, weiß sie nicht mehr, worüber sie gerade gesprochen haben.
„Ach ja, ich wollte mich bei dir entschuldigen.“, sind ihre Worte, bevor sie erneut einschläft.
Fye und Kurogane, die das Gespräch belauscht haben, stellen fest, dass es für Shaolan sehr schwierig ist, mit dem erbrachten Gegenwert umzugehen.
„Auch wenn ihr jemand von der Vergangenheit erzählt, werden diese Informationen sofort gelöscht. Darauf hat Sakura überhaupt keinen Einfluss, das geschieht ganz von selbst. Und wenn sie sich selbst versucht an ein bestimmtes Erlebnis zu erinnern, geschieht offenbar das Gleiche.“, sagt Fye zu Kurogane. Ihnen ist klar, dass obwohl die Erinnerung zu Shaolan für immer verloren ist, er trotzdem weitermachen wird, um die restlichen Erinnerungen zu sammeln.
Plötzlich murmelt Sakura noch im Halbschlaf zu Shaolan: „Irgendwann, wenn alle Feder wieder zurückgekehrt sind, werde ich mich auch an dich erinnern, nicht wahr Shaolan? Ganz bestimmt…“ Shaolan erwidert, als Sakura wieder weggetreten ist: „Selbst wenn ich nicht Teil deiner Erinnerungen sein sollte, hole ich deine Feder bestimmt zurück.“
Am nächsten Tag gehen Kurogane und Shaolan zu einem Informanten, um sich über seltsame Vorkommnisse zu erkundigen (die mit der Feder zu tun haben könnten). Der Informant erzählt ihnen, dass es Augenzeugen einer neuen Oni-Art gibt. Kurogane und Fye besuchen daraufhin den Augenzeugen, eine sehr populäre Kneipensängerin, Oruha, doch sie ist bereits nicht mehr anwesend. Auf ihrem Weg dorthin werden Kurogane und Fye von Onis angegriffen. Fye verletzt sich dabei am Bein und Kuroganes Schwert bricht. Fye meint, sein Bein sei nicht schlimm, er werde nicht davon sterben. Kurogane meint daraufhin, dass er von allen Menschen, die er auf dieser Welt getötet hat, jene am Meisten hasst, die ihr Leben als selbstverständlich betrachten und deshalb keine Probleme damit haben, es zu verlieren. Fye spekuliert daraufhin, dass Kurogane ihn dann wohl am meisten hasse.
Sakura und Shaolan bleiben im Lokal und Sakura versucht Shaolan mit ihrem Lächeln glücklich zu machen. Sie hatte vor Fye beklagt, dass Shaolan so viel für sie tut und sie ihm keinen Gefallen erwidern kann. Fye sagte ihr, dass das nicht stimme, denn ein Lächeln von ihr sei für Shaolan ein großes Geschenk. Dann wird das Lokal von einem starken Oni angegriffen, den Shaolan nur mit Hilfe anderer Oni-Jäger besiegen kann. Er fühlt sich hilflos und fragt Kurogane, ob er ihm zeigen kann, wie man mit einem Schwert umgehen kann. Kurogane entschließt sich, ihm Unterricht zu geben, da er das Schwert nutzen will, um seine Ziele zu erreichen und nicht, um nur an sein eigenes Überleben zu denken. Weiterhin treffen sie einen mysteriösen Mann in einem langen Mantel, der die Oni zu kontrollieren scheint. Er sagt Shaolan, er sei immer noch zu langsam bei Angriffen auf rechts und verschwindet. Am nächsten Tag kaufen Kurogane und Shaolan Schwerter. Kurogane erhält ein Langschwert, das Souhi (blaues Eis) heißt. Shaolan erhält aufgrund des „Feuers in seinen Augen“, so der Waffenschmied, das Feuerschwert Hien (scharlachrote Flamme). Sie bleiben den ganzen Tag weg zum Trainieren. Auch Fye geht aus, um im Rathaus etwas zu erfragen. Sakura bleibt allein im Lokal, als die Sängerin aus der Kneipe, Oruha, vorbeischaut und Sakura fragt, wer sie ist, was sie hier will und wo sie als nächstes hingeht. Sakura kann darauf nicht antworten, doch Oruha setzt sich an ein Klavier und spielt einen Ton, dessen Klang Sakura benebelt. Sie möchte Sakura singen hören, die Sakura beklagt, dass sie nicht singen kann. Oruha meint jedoch, dass im Land Outo alles möglich ist, da ihr Lied aus den Tiefen ihres Herzens entstehen würde. Als Oruha zu spielen beginnt, singt Sakura wie verzaubert ein Lied und während sie singt, liest Oruha ihre verlorenen Erinnerungen aus ihrer Seele.
Der Text übersetzt aus dem Japanischen:
(Da das Bild sehr groß ist, klickt bitte aus technischen Gründen den Link. Das Bild habe ich übrigens selbst erstellt )
Hier das Video des Songs auf Youtube: uk.youtube.com/watch?v=6Xe6hsQZe5Y
Als Sakura zu Ende gesungen hat, schläft sie ein. Oruha kennt nur ihr tragisches Schicksal, schweigt aber darüber und verlässt den Laden. Als die anderen alle wieder heimkommen, ist Shaolan sehr müde und geht auf sein Zimmer. Fye trägt Sakura auf, ihm etwas essen zu bringen, doch sie kehrt nicht zurück. Als Fye und Kurogane nach ihnen sehen, schlafen beide tief und fest.
Während Shaolan noch beim Training ist, treffen Fye und Kurogane am nächsten Abend auf Oruha (Oruha's Lied), die ihnen erzählt, dass es sich einen neuen Oni-Typ gibt, der die Form eines Menschen angenommen hat. Dieser kontrolliert die anderen Onis. Fye und Kurogane ist sofort klar, dass es sich um die Feder handeln muss. Sakura spürt plötzlich die Präsenz der Feder und bewegt sich automatisch auf sie zu, als sie auf Shaolan trifft, der sie zu Besinnung bringen kann. Plötzlich greifen Onis an und Shaolan zieht in den Kampf, um Sakura zu beschützen.
Auch neue Oni, der die anderen kontrolliert, taucht auf. Er entpuppt sich als Shaolans alter Lehrer, der ihm das Kämpfen lehrte. Sein Name ist Seishiro.
Nachträglich editiert: Oruha's Lied in der Kneipe, Direktsequenz aus Folge 19 - sehr sehenswert