Tsubasa Chronicle - Eine Handlung wie keine andere

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      Tsubasa Chronicle - Eine Handlung wie keine andere

      Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, diese wunderbare Handlung von Tsubasa Chronicle aufzuschreiben und mit Bildern zu verzieren. Ist ein Haufen Arbeit, aber die nehme ich gerne in Kauf, um die Handlung in mich aufzunehmen und festzuhalten. Da auch hier im Forum mein Review steht, wollte ich euch auch die Handlung ausstellen. Davor, dass sie spoilt, brauch ich wohl nicht zu warnen;)

      Los gehts. Viel Spaß beim Lesen ^^
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      Tsubasa Chronicle
      Eine Handlung wie keine andere



      Sakura, Prizessin des Clow-Königreiches und Shaolan, der Adoptivsohn eines Archäologen sind seit ihrer Kindheit befreundet. Ihrer Liebe steht einzig und allein ihr Klassenunterschied im Wege, was Sakura weniger zu stören scheint, als ihren schüchternen Freund. Sakura macht schließlich eines Abends Anstalten, Shaolan beim nächsten Mal "etwas Wichtiges sagen zu müssen". Er solle nur bis zum nächsten Mal warten, dann "sage sie es ihm bestimmt".



      Shaolan forscht seit dem Tod seines Vaters in einer alten Ruine unterhalb des Sandes. In eben dieser Nacht glaubt Sakura, von
      etwas gerufen zu werden und geht, wie vom Schicksal geleitet, in die Ruine.
      Shaolan wird Zeuge davon, wie sich Flügel aus Sakuras Rücken ausbreiten und in viele Federn zerfallen, die plötzlich fortfliegen und verschwinden. Sakura fällt in einen tiefen Schlaf, wird langsam immer kälter und scheint ihr Leben zu verlieren. Zusätzlich dazu greifen plötzlich mysteriöse Feinde das Königreich an, worauf Yukito, der Priester und bester Freund des Königs, die Beiden zu Yuuko, auch „Hexe der Dimensionen“ genannt, schickt, die die Einzige zu sein scheint, die Prinzessin Sakura helfen kann.



      Sie unterrichtet Shaolan darüber, dass in diesen Federn Sakuras Erinnerungen steckten, die nun in verschiedenen Dimensionen verteilt sind. Gleichzeitig treffen der Magier Fye und der Krieger Kurogane bei der Hexe ein. Fye ist aus seiner Dimension geflohen, weil er den König Ashura versiegelt hat und will nie dorthin zurückkehren müssen. Kurogane wurde wegen seinem Tötungsdrang auf der Suche nach starken Gegnern von der Herrscherin verflucht und verbannt. Sein Wunsch ist es, in die Heimat zurückzukehren. Die Hexe schließt daraus, dass jeder der drei den Wunsch hat, durch Dimensionen zu reisen. Sie erfüllt diesen Wunsch, indem sie ihnen Mokona mitgibt, ein Wesen, das sie in verschiedene Welten bringen, mithilfe seines Gegenstücks Modoki mit Yuuko kommunizieren und zusätzlich Sakuras Federn spüren kann. Jedoch müssen die drei Tribut zollen – das Wichtigste in ihrem Leben! Fye muss sich von der Tatoowierung auf seinem Rücken trennen. Kurogane muss sein mächtiges Schwert Ginryuu abgeben. Und Shaolan muss die Beziehung zu Sakura aufgeben. Das heißt, auch wenn Sakura ihre Erinnerungen durch Shaolans Reise wiedererlangt, wird sie sich nie wieder an ihn erinnern. Der Junge geht den Handel dennoch ein, um die wichtigste Person in seinem Leben zu retten. Doch das ist nicht das einzige Problem:



      Fei Xang, ein mysteriöser Feind jenseits von Raum und Zeit, scheint die Truppe auf ihren Reisen zu beobachten. Was sie für Ziele verfolgen ist unklar, jedoch scheint ihnen viel an Prinzessin Sakuras Kräften zu liegen und daran, dass sie ihre Federn wieder bekommt.

      In der ersten Welt, der Republik Hanshin, geraten sie mitten in einen Bandenkrieg zwischen zwei rivalisierenden Fraktionen. Fye findet die erste Feder in Shaolans Kleidung und gibt
      sie Sakura. Mithilfe der Kudan, eine Art Schutzgeister, können sich die drei gegen die Banden verteidigen und tauchen bei Sorata und seiner Frau Arashi unter. Shaolan kann kaum von der Seite der schlafenden Sakura weichen. Er denkt an die wichtige Sache, die Sakura ihr sagen wollte und ist sehr bedrückt. Am nächsten Tag machen sich alle auf den Weg, um Sakuras Federn zu suchen, doch in ihrer Abwesenheit wacht die Prinzessin auf und versucht ihre Federn selbst zu suchen. Unschuldig wie ein kleines Kind, da erst ein kleiner Teil ihrer Seele wieder zu ihr zurückgekehrt ist, verwechselt sie ihre Feder mit einer echten, bis Shaolan und die anderen sie besorgt wieder finden.
      Als sie wieder tief und fest schläft, erinnert sich Shaolan an die Vergangenheit. Als Sakura einst krank war, fragte Shaolan: „Ist alles in Ordnung mit dir, Prinzessin?“ Daraufhin macht Sakura ihm klar, dass sie die Anrede „Prinzessin“ aus seinem Mund nicht mag, aber wenn er ab und zu ihre Hand halten würde, dann gehe es ihr sicherlich bald besser.



      Am nächsten Tag kämpft Shaolan mit dem freundlichen Anführer Shogo, als er der nächsten Feder begegnet und sie Sakura geben kann. Er hält ihre Hand wie damals an ihrem Bett und denkt an Sakuras Worte, sollte sie so einschlafen, sei das erste, was sie sehe, wenn sie aufwache, Shaolan sein. Shaolan wünscht sich nichts sehnlicher, als dass die Prinzessin aufwacht und als es dann wirklich geschieht, fragt sie ihn nach seinem Namen. Zunächst schockiert, danach mit etwas zurück gewonnener Fassung erklärt Shaolan, dass er auf Reisen sei, um ihre Federn zurückzuholen, damit sie sich an alles erinnern kann. Sakura fragt ihn daraufhin erstaunt, warum er das alles für jemanden auf sich nehme, den er nicht kenne. Das tut Shaolan sehr weh, sodass er sich zurückzieht. Fye und Kurogane beobachten ihn und stellen fest, dass er trotz seines tragischen Schicksals dennoch weitermachen und nicht aufgeben wird, bevor er alle Federn gefunden hat.

      Am nächsten Tag brechen sie durch Mokona in die nächste Welt, ins Land Koryo, auf. Dort müssen sie die Feder einem tyrannischen König abnehmen, der seine Macht durch die Feder immens erhöht und sein Volk unterdrückt. In den gefährlichen Kämpfen gegen ihn und seinen Sohn wird Shaolan erpresst, indem Sakura scheinbar als Geisel genommen wird. Sie klopft gegen eine unsichtbare Wand und ruft: „Bitte! Hilf mir, Shaolan!“ Shaolan jedoch erinnert sich an einen Tag aus ihrer Kindheit, an dem Sakura ihn bittet, ihn „Shaolan“, statt dem in Japan als Höflichkeitsform bekannte „Shaolan-kun“ nennen zu dürfen. Shaolan erkennt, dass die entführte Sakura nur eine Täuschung ist und bekennt tragisch: „Die jetzige Prinzessin nennt mich nicht mehr Shaolan.“, da sie ihre Erinnerungen an ihn verloren hat und ihn wieder Shaolan-kun nennt. Er kann die Feder zurückholen und sie Sakura wiedergeben. Eine Erinnerung an einen Geburtstag kehrt wieder, an dem Shaolan direkt neben ihr sitzt und sie sich wirklich freut, dass er da ist. Jedoch ist der Stuhl neben ihr leer und Sakura erinnert sich nicht mehr, warum sie damals so glücklich war, obwohl auf dem Stuhl doch „niemand gesessen hat“.
      Sie spürt, dass ihr etwas Wichtiges fehlt, woran sie sich nicht erinnern kann und das macht sie sehr traurig.

      „Warum denn nur? Da war doch niemand…“ (Bild 2)


      In der nächsten Welt erzählt sie Shaolan von diesem Traum und erzählt ihm, dass sie sehr glücklich war, obwohl dort niemand saß. Daraufhin fragt sie ihn, wann er Geburtstag habe. Das erinnert Shaolan an eine Erinnerung, an dem die kleine Sakura ihn das Selbe fragt. Er bekennt, dass er sich nicht daran erinnern kann, da er bis vor die Adoptierung keine Erinnerungen hat. Die kleine Sakura legt darafhin eigenhändig seinen Geburtstag auf den 1. April und möchte jedes Jahr mit ihm zusammen feiern. Dem jungen Shaolan tut das Lächeln der Prinzessin sehr gut („Das warme Lächeln der Prinzessin… das kam aus ihrem Herzen.“).
      Als Shaolan ein Leuchten aus einem See erkennt, denkt er gleich an eine Feder und beginnt zu tauchen. Während seiner Abwesenheit erinnert sich Sakura an das erste Treffen mit ihm, als sie noch jung wahren, jedoch sieht sie nur einen Jungen und erkennt Shaolan nicht. Als er wieder auftaucht, möchte er ihr etwas zeigen und taucht mit ihr zusammen. Als sie sich umdrehen, sehen sie viele Fische. Sakura erinnert sich daran, dass sie Shaolan einst auf einer alten Ruine den Himmel gezeigt hat und ein großer Schwarm Vögel vorbeigezogen ist.



      Wieder hat sie keine Erinnerungen daran, wem sie diesen schönen Anblick überhaupt zeigen wollte. Sakura beteuert, dass sie den anderen vielleicht im Wege steht, doch das was sie tun kann, will sie mit aller Kraft tun. Auch das erinnert Shaolan an ihre Worte aus der Vergangenheit („Das, was ich kann, ist zwar noch sehr wenig, aber ich möchte es mit aller Kraft tun. Denn wenn man nichts tut, ändert sich auch nichts. Wenn es auch nur etwas Kleines ist, ein kleiner Schritt ist… aber dieser führt in die Zukunft.“). Obwohl es in dieser Welt keine Feder gab, ist Shaolan froh, hier gewesen zu sein und sie machen sich auf den Weg in die nächste Welt.

      In der nächsten Welt kursiert eine Legende, nach der zufolge der Geist einer jungen Prinzessin die Kinder des Dorfes entführt. Shaolan und die anderen vermuten eine Feder hinter der Legende und untersuchen die Vorfälle, doch Sakura verschwindet plötzlich ebenso. Am Ende stellt sich heraus, dass Kyle, der freundlich gesinnte Doktor, der Shaolan und den Anderen eine Behausung angeboten hat, hinter den Vorfällen steckt. Er ist Magier und hypnotisierte die Kinder, um sie in einem alten Schloss gefangen zu halten und in einem Ritual mithilfe der Kinder Sakuras Feder zu erhalten. Der Geist der Prinzessin erscheint Sakura, um sie zu den Kindern zu führen und sie über ihre Unschuld aufzuklären. Shaolan durchschaut den Magier, besiegt ihn und holt die Feder zurück. Weiterhin stellt sich heraus, dass Kyle von Anfang an über die Feder bescheid wusste. Die Reisenden stellen zum ersten Mal die Vermutung auf, auf ihrer Reise auf Schritt und Tritt beobachtet zu werden. Dennoch müssen sie weiterreisen.

      In der nächsten Welt findet ein Kampfturnier statt, dessen Preis ein Schatz von großer Macht ist. Shaolan, Kurogane und Fye nehmen teil, um den Preis zu gewinnen, der die Feder sein könnte. Im Finale trifft gewinnt Shaolan, stellt aber fest, dass es sich nur um ein starkes, magisches Artefakt handelt. Nach dem Turnier versucht Keepha, ein starker Krieger, der das Turnier verpasst hat, Shaolan den Preis in einem erzwungenen Kampf abzunehmen. Im Kampf bemerkt Shaolan, dass Keepha weint, als er merkt, dass er keine Chance hat. Shaolan überlässt ihm den Schatz, der die einzige Möglichkeit ist, seine kranke Freundin zu heilen. Sakura erinnert Keepha stark an Shaolan und Shaolan sieht in der kranken Freundin Sakura, die ihre Federn verloren hat. Keephas Freundin bekennt, dass Shaolan wahre Stärke in seinem Herzen besitzt. Daraufhin verlassen sie auch diese Welt.

      Bevor sie die nächste Welt erreichen, sieht man eine Szene aus Clow Country. König Toya (Sakuras Bruder) und der Priester Yukito haben die feindlichen Truppen zurückgeschlagen. Jedoch wütet um die Ruinen neuerdings ein starker Sandsturm, der das Innere der Ruinen zu beschützen scheint. Toya erinnert sich an das erste Treffen von Sakura und Shaolan, bei dem er Shaolan gegenüber misstrauisch war, bis er sich Sakura öffnete und schließlich zu lächel begann. Doch Toya suchte besorgt den König auf, weil er das Gefühl hatte, dass Shaolans und Sakuras Schicksal untrennbar zusammenhängt. „Lass uns an die Zukunft glauben“ waren die Worte, die der König Clow ihm sagte, während er mit einem freundlichen Blick auf die Ruinen sah, als ob er damals bereits schon gespürt hat, dass an diesem Ort etwas Schreckliches geschehen würde.
      Als nächstes sieht man Fei Wang, der zufrieden seine Überzeugung ausdrückt, indem er in dem Moment, als Shaolan und die Anderen die nächste Welt erreichen, sagt: „Nun, setzen wir unsere Figuren ein Feld weiter.“
      Im der nächsten Welt, im Land Outo, müssen sich die Reisenden registrieren und ihre Kleider verkaufen, die sie in den anderen Welten erhalten haben, um etwas Geld zu bekommen. In der Nacht werden sie von einem großen Monster, genannt „Oni“, angegriffen. Sie können es besiegen, doch Shaolan wird leicht am rechten Arm verletzt und Kurogane bemerkt im Stillen, dass Shaolans Reaktion auf rechts langsamer ist. Am nächsten Morgen tragen sich Kurogane und Shaolan als Oni-Jäger ein, um Geld zu verdienen. Fye und Sakura eröffnen ein Lokal, um Informationen über die Feder zu erhalten. Als Sakura Shaolan eine Tasse Tee einschenkt und er sich bei ihr bedankt, bekennt sie, dass sie sich seltsam glücklich und vertraut fühlt, wenn er sich bei ihr bedankt. Das erinnert Shaolan an ein Ereignis in der Vergangenheit. Als er sich verletzte, entschuldigt er sich bei seinem Vater, dass er ihm Sorgen bereitet hat und den teuren Verband verschwenden muss. Sein Vater meint, er müsse sich doch nicht entschuldigen, da es ihm nur um das Wohl des kleinen Shaolans ginge. Dann tritt die kleine Prinzessin Sakura ein und bemerkt Shaolans Wunde. Shaolan entschuldigt sich auch bei ihr, da er das Gefühl hat, dass sie sich um ihn sorgt. Sie fragt ihn,
      warum er so etwas tut und da erzählt er von dem Gespräch mit seinem Vater und dass sein Vater nach der Entschuldigung noch betrübter aussah. Sakura verrät ihm, dass in solchen Situationen besser sei, sich zu bedanken.



      Als Shaolans Vater wieder kommt und ihn nach seinem Arm fragt, bedankt sich Shaolan bei ihm, worauf sein Vater zunächst erstaunt reagiert, dann seinen Sohn glücklich umarmt. Sakura lächelt Shaolan an, der schon viel glücklicher aussieht, als zuvor.
      In der Nacht gehen Shaolan und Kurogane auf Oni-Jagd, wobei Kurogane Shaolan rettet, als seine Reaktion auf Rechts wieder zu langsam ist. Shaolan verspricht Kurogane, ihm kein Klotz am Bein zu sein. Wieder im Lokal bemerkt Mokona, dass Shaolan sich in große Gefahr begibt, um die Federn zu suchen. Shaolan sagt aber, dass er das tun muss und Mokona sich keine Sorgen machen soll. Später kommt Sakura auf Shaolans Zimmer, um ihm Tee zu bringen. Dabei entschuldigt sie sich bei Shaolan, dass sie ihn in der Republik Hanshin gefragt hat, warum er das alles für jemanden auf sich nimmt, den er nicht kennt.



      Ihr ist nun bewusst, dass Shaolan sie kennen muss, damit er solche Gefahren auf sich nimmt, um ihre Federn zu suchen („Wir können uns gar nicht fremd sein, oder?“). Plötzlich bombardiert sie ihn mit Fragen, wann sie sich das erste Mal begegnet seien, wo sie sich das erste Mal trafen, ob sie sich seit ihrer Kindheit kennen… und dann fragt sie schließlich: „Könnte es denn sein, dass du in Wahrheit für mich ein sehr wichtiger…“, doch noch bevor sie die Frage vollständig aussprechen kann, lässt sie ihr Tablett fallen und verliert kurz ihr Bewusstsein.
      Als sie aufwacht, weiß sie nicht mehr, worüber sie gerade gesprochen haben.



      „Ach ja, ich wollte mich bei dir entschuldigen.“, sind ihre Worte, bevor sie erneut einschläft.
      Fye und Kurogane, die das Gespräch belauscht haben, stellen fest, dass es für Shaolan sehr schwierig ist, mit dem erbrachten Gegenwert umzugehen.



      „Auch wenn ihr jemand von der Vergangenheit erzählt, werden diese Informationen sofort gelöscht. Darauf hat Sakura überhaupt keinen Einfluss, das geschieht ganz von selbst. Und wenn sie sich selbst versucht an ein bestimmtes Erlebnis zu erinnern, geschieht offenbar das Gleiche.“, sagt Fye zu Kurogane. Ihnen ist klar, dass obwohl die Erinnerung zu Shaolan für immer verloren ist, er trotzdem weitermachen wird, um die restlichen Erinnerungen zu sammeln.
      Plötzlich murmelt Sakura noch im Halbschlaf zu Shaolan: „Irgendwann, wenn alle Feder wieder zurückgekehrt sind, werde ich mich auch an dich erinnern, nicht wahr Shaolan? Ganz bestimmt…“ Shaolan erwidert, als Sakura wieder weggetreten ist: „Selbst wenn ich nicht Teil deiner Erinnerungen sein sollte, hole ich deine Feder bestimmt zurück.“
      Am nächsten Tag gehen Kurogane und Shaolan zu einem Informanten, um sich über seltsame Vorkommnisse zu erkundigen (die mit der Feder zu tun haben könnten). Der Informant erzählt ihnen, dass es Augenzeugen einer neuen Oni-Art gibt. Kurogane und Fye besuchen daraufhin den Augenzeugen, eine sehr populäre Kneipensängerin, Oruha, doch sie ist bereits nicht mehr anwesend. Auf ihrem Weg dorthin werden Kurogane und Fye von Onis angegriffen. Fye verletzt sich dabei am Bein und Kuroganes Schwert bricht. Fye meint, sein Bein sei nicht schlimm, er werde nicht davon sterben. Kurogane meint daraufhin, dass er von allen Menschen, die er auf dieser Welt getötet hat, jene am Meisten hasst, die ihr Leben als selbstverständlich betrachten und deshalb keine Probleme damit haben, es zu verlieren. Fye spekuliert daraufhin, dass Kurogane ihn dann wohl am meisten hasse.
      Sakura und Shaolan bleiben im Lokal und Sakura versucht Shaolan mit ihrem Lächeln glücklich zu machen. Sie hatte vor Fye beklagt, dass Shaolan so viel für sie tut und sie ihm keinen Gefallen erwidern kann. Fye sagte ihr, dass das nicht stimme, denn ein Lächeln von ihr sei für Shaolan ein großes Geschenk. Dann wird das Lokal von einem starken Oni angegriffen, den Shaolan nur mit Hilfe anderer Oni-Jäger besiegen kann. Er fühlt sich hilflos und fragt Kurogane, ob er ihm zeigen kann, wie man mit einem Schwert umgehen kann. Kurogane entschließt sich, ihm Unterricht zu geben, da er das Schwert nutzen will, um seine Ziele zu erreichen und nicht, um nur an sein eigenes Überleben zu denken. Weiterhin treffen sie einen mysteriösen Mann in einem langen Mantel, der die Oni zu kontrollieren scheint. Er sagt Shaolan, er sei immer noch zu langsam bei Angriffen auf rechts und verschwindet. Am nächsten Tag kaufen Kurogane und Shaolan Schwerter. Kurogane erhält ein Langschwert, das Souhi (blaues Eis) heißt. Shaolan erhält aufgrund des „Feuers in seinen Augen“, so der Waffenschmied, das Feuerschwert Hien (scharlachrote Flamme). Sie bleiben den ganzen Tag weg zum Trainieren. Auch Fye geht aus, um im Rathaus etwas zu erfragen. Sakura bleibt allein im Lokal, als die Sängerin aus der Kneipe, Oruha, vorbeischaut und Sakura fragt, wer sie ist, was sie hier will und wo sie als nächstes hingeht. Sakura kann darauf nicht antworten, doch Oruha setzt sich an ein Klavier und spielt einen Ton, dessen Klang Sakura benebelt. Sie möchte Sakura singen hören, die Sakura beklagt, dass sie nicht singen kann. Oruha meint jedoch, dass im Land Outo alles möglich ist, da ihr Lied aus den Tiefen ihres Herzens entstehen würde. Als Oruha zu spielen beginnt, singt Sakura wie verzaubert ein Lied und während sie singt, liest Oruha ihre verlorenen Erinnerungen aus ihrer Seele.

      Der Text übersetzt aus dem Japanischen:
      (Da das Bild sehr groß ist, klickt bitte aus technischen Gründen den Link. Das Bild habe ich übrigens selbst erstellt ;) )

      Hier das Video des Songs auf Youtube: uk.youtube.com/watch?v=6Xe6hsQZe5Y

      Als Sakura zu Ende gesungen hat, schläft sie ein. Oruha kennt nur ihr tragisches Schicksal, schweigt aber darüber und verlässt den Laden. Als die anderen alle wieder heimkommen, ist Shaolan sehr müde und geht auf sein Zimmer. Fye trägt Sakura auf, ihm etwas essen zu bringen, doch sie kehrt nicht zurück. Als Fye und Kurogane nach ihnen sehen, schlafen beide tief und fest.



      Während Shaolan noch beim Training ist, treffen Fye und Kurogane am nächsten Abend auf Oruha (Oruha's Lied), die ihnen erzählt, dass es sich einen neuen Oni-Typ gibt, der die Form eines Menschen angenommen hat. Dieser kontrolliert die anderen Onis. Fye und Kurogane ist sofort klar, dass es sich um die Feder handeln muss. Sakura spürt plötzlich die Präsenz der Feder und bewegt sich automatisch auf sie zu, als sie auf Shaolan trifft, der sie zu Besinnung bringen kann. Plötzlich greifen Onis an und Shaolan zieht in den Kampf, um Sakura zu beschützen.
      Auch neue Oni, der die anderen kontrolliert, taucht auf. Er entpuppt sich als Shaolans alter Lehrer, der ihm das Kämpfen lehrte. Sein Name ist Seishiro.



      Nachträglich editiert: Oruha's Lied in der Kneipe, Direktsequenz aus Folge 19 - sehr sehenswert :)
      Das Treffen mit ihm geht Shaolan sehr an die Nieren. Sie müssen sich vorerst zurückziehen, da er zu viele Oni kontrolliert. Lange Zeit zieht er sich auf sein Zimmer zurück und denkt darüber nach und Sakura ist in dieser Zeit sehr besorgt. Sie sagt, dass er seine Gefühle nicht verstecken soll, sonst mache sie sich nur noch mehr Sorgen um ihn. Das erinnert Shaolan wieder an ein Ereignis in der Vergangenheit, als er gerade mit seinem Adoptivvater
      von einer Reise aus einem anderen Land zurückkam und die kleine Sakura ihn sofort besuchen kommt und nach ihm fragt. Er sagt, es gehe ihm sehr gut, doch dann erkennt Sakura die Kratzer an seinen Händen und fragt ihn, warum er die nicht verbunden hat. Shaolan
      erwidert, dass er Angst hat, dass Sakura zu besorgt sei, wenn sie den Verband gesehen hätte.



      Sakura entgegnet: „Wenn du dich verletzt oder dir wehtust bin ich natürlich besorgt, Shaolan!
      Aber… wenn du versuchst, es vor mir zu verbergen oder es mir verschweigst, dann mach ich mir noch mehr Sorgen! Wenn du nicht möchtest, dass ich mir große Sorgen mache… dann versteck deine Schmerzen nicht vor mir.“
      Shaolan und Kurogane gehen zum Rathaus, um mehr Informationen über den neuen Oni-Typ zu erhalten. Die Angestellte erzählt ihnen, dass über den neuen Oni-Typ keine Informationen vorliegen. Shaolan meint jedoch, dass sie einen Mann gesehen haben, der die Oni kontrolliert. Die Angestellt sagt darauf, dass sie darüber keine Informationen rausgeben darf. Shaolan schließt daraus, dass der neue Oni-Typ nicht Seishiro sein muss. Die Angestellte verrät ihnen einen Ort, an dem sie Informationen über den neuen Oni-Typ erhalten können. Es ist ein gefährlicher Turm, durch den sie sich mit viel Mühe durchschlagen und zwei kleine Magierinnen, Sumomo und Kotoko, vorfinden. Sie erzählen ihnen, dass der Mann, der die Oni kontrolliert, nicht die neue Oni-Art ist, sondern jemand, der sich in das System einmischt. Der neue Oni-Typ sei jedoch auch von menschlicher Gestalt.
      Während Sakura schläft, sprechen Mokona und Fye miteinander. Mokona erinnert Fye daran, dass er einst zu Shaolan sagte, dass ihn niemand zurechtweisen wird, wenn er glücklich ist und lacht, obwohl die Reise so schwer ist. Mokona findet, dass auch Fye lachen darf, wenn er diesen Rat schon gibt. Fye erwidert darauf, dass er doch immer lache und fröhlich sei, aber Mokona weiß, dass Fye an etwas anderes denkt, wenn er lacht, was den Magier sehr überrascht. Mokona sagt, dass er erkennt, wenn jemand einsam ist. Er sagt auch, dass nicht nur Fye, sondern auch Shaolan und Kurogane irgendwo einsam sind. Mokona hofft, dass ihre Herzen durch die gemeinsame Reise etwas erwärmt werden. Plötzlich betritt Seishiro das Lokal und sucht nach Shaolan. Dabei kommt es zum Kampf mit Fye.



      Kurogane und Shaolan erfahren von Sumomo von dem Angriff, die einen „Notfall spürt“. Fye erkennt, dass Seishiro eine Feder benutzt, um verschiedene Welten zu bereisen. Im Kampf wird er von Seishiros Onis getötet und verschwindet spurlos. Auch viele andere Menschen lösen sich einfach durch die Macht der Feder auf. Als Seishiro das Lokal verlässt und Sakura aufwacht, wandelt sie wie in Trance der Feder hinterher. Als Shaolan und Kurogane eintreffen, erfahren sie von Mokona von den schrecklichen Ereignissen. Shaolan bittet Kurogane auf Mokona aufzupassen und geht alleine zu Seishiro, auch wenn ihm klar ist, dass er keine Chance gegen ihn hat. Als sie sich treffen, entgegnet Seishiro, dass Shaolan sich kaum verändert habe. Shaolan erinnert sich an sein erstes Treffen mit Seishiro, der als „Hunter“ durch die Welten reist, um geheimnisvolle Gegenstände zu finden und zwei bestimmte Personen zu jagen. Er würde gerne Informationen aus einem Buch beziehen, das in Shaolans Besitz ist, doch er kann die Schrift nicht lesen. Da er Shaolan zuvor vor Dieben gerettet hat, bittet Shaolan ihn, ihm die Kampfkunst beizubringen. Im Gegenzug würde Shaolan ihm das Buch vorlesen. So lernte er das Kämpfen. Als Seishiro und Shaolan nun gegeneinander kämpfen, hat Shaolan keine Chance gegen seinen Lehrer. Auch Sakura trifft am Ort des Geschehens ein und beobachtet die Beiden besorgt aus dem Gestrüpp. Doch plötzlich durchbohrt Seishiro Shaolan mit einem Schwert und er beginnt sich langsam aufzulösen. Sakura stürmt aus ihrem Versteck und umarmt Shaolan, worauf sie selbst beginnt, sich aufzulösen. Shaolan bittet sie, zurückzutreten, aber die Prinzessin schüttelt nur den Kopf und die beiden lösen sich gemeinsam auf.



      Kurogane und andere Oni-Jäger wollen ebenfalls aufbrechen, doch Seishiro benutzt die Feder, um diese Welt aufzulösen. Auch Kurogane und die Jäger lösen sich auf.
      Als Shaolan erwacht, befindet er sich in einer Kapsel. Neben ihm klopft Fye, der ebenfalls in einer solchen Kapsel sitzt. Von dort aus sieht Shaolan auch Sakura. Als sich die Kapseln öffnen, begrüßen sie sich, verstehen jedoch nicht, was geschehen ist. Fye erklärt ihnen, dass das Land Outo nicht existiert, sondern nur die Attraktion eines Vergnügungsparks im Land Ednis ist. Man wird in einen Traum geschickt, in dem man sein eigenes Leben neu gestalten kann. Vorher verliert man die Erinnerungen daran, in der Kapsel zu sitzen. Stirbt man, erwacht man von dem Traum und alles ist wieder normal. Der Grund für den Eintritt in das Land Outo war, dass Mokona die Reisenden so teleportiert hat, dass sie beim Eintritt in das Land Ednis sofort in die Kapseln gefallen sind. Seishiro jedoch war ein störender Faktor, der sich in der System eingemischt hat. Durch den Gebrauch der Feder wird Outo zur Realität. So haben sich zwar Shaolans und Kuroganes Schwerter Hien und Souhi, aber auch die Onis manifestiert. Kurogane ist mitten in einem Kampf gegen Seishiro, als Shaolan aufbricht, um die Feder zu holen. Die anderen Oni-Jäger kämpfen derzeit gegen die manifestierten Onis, auch wenn sie in Wahrheit nicht alle kämpfen können, sondern nur in Outo Oni-Jäger wurden.
      Als Mokona den Kampf zwischen Kurogane und Seishiro unterbricht und Shaolan Kurogane über die Nichtexistenz von Outo aufgeklärt hat, verwendet Seishiro die Feder, um sein wahres Ziel zu erreichen. Er will den speziellen Oni-Typ treffen, von dem gesagt wird, dass er ewiges Leben verleiht. Als er ihn mit der Feder manifestieren will, erscheint Oruha, die Sängerin, die Sakuras Erinnerungen gelesen hat.



      Während Seishiro die Feder nicht kontrollieren kann und sich immer mehr aus dem Land Outo manifestiert, bricht Shaolan auf, die Feder zurückzuholen. Währenddessen fragt Seishiro, ob Oruha ewiges Leben geben kann. Oruha bejaht. Als Seishiro sie fragt, ob ihr realer Name (wenn sie nicht in der Spielewelt als Charakter auftritt) „Subaru“ ist, verneint sie. Das ewige Leben, von dem die Rede ist, wird nur an Spieler vergeben, die sie im Land Outo besiegen. Seishiro hat die Bedeutung also missverstanden. Als er wieder gehen will, sagt Oruha, dass wenn er geht, auch die Onis bleiben werden und das Land Ednis in Gefahr sein würde. Seishiro meint jedoch, dass das kein Problem wäre, weil ja Shaolan noch hier ist, um die Onis zu besiegen. In diesem Moment holt Shaolan seinen Lehrer ein und stellt ihn zum Kampf.



      Shaolan erklärt Seishiro, dass er auf einer Reise ist, die Federn zurückzuholen. Als Seishiro erwidert, dass ihm die Feder nicht gehören, antwortet Shaolan, dass diese Federn für die Person, die ihm am Herzen liegt, etwas sehr Wertvolles seien. Er erklärt Seishiro auch, dass er zwar weiß, dass er nicht gegen ihn gewinnen kann, jedoch hat er sich geschworen, die Federn zurückzuholen. Das ist der Moment, in dem er Hien das erste Mal zieht.



      Seishiro meint, dass das Schwert der Flamme perfekt zu Shaolan passt. Weiterhin sagt er zu Shaolan: „Du wirst in Zukunft noch allerlei erleben und immer stärker werden. Auch wenn die Zukunft nicht so aussehen sollte, wie du sie dir wünschst, wird dich diese Stärke unterstützen und leiten.“
      Das sind seine letzten Worte, bevor er verschwindet, ehe Shaolan die Feder zurückholen kann. Shaolan ist sehr bedrückt darüber, die Feder nicht erhalten zu haben, doch er bleibt in Ednis, um die Onis zu stoppen, weil für dieses Chaos die Feder verantwortlich ist. Während des Kampfes erzählt Oruha Sakura, dass sie durch das Lied ihre Vergangenheit gelesen hat und Shaolans Existenz deutlich gegenwärtig war. Zuletzt macht Oruha Sakura klar, dass sie ihn eigentlich für genauso wertvoll ansieht, wie Shaolan sie.
      Bevor alle Onis besiegt sind, machen sich alle klar, dass Outo zwar eine imaginäre Welt war, doch die Zeit, die sie dort verbracht haben, wirklich war – zusammen mit den Menschen, die sie getroffen und den Erfahrungen, die sie gemacht haben. Dann verabschieden sie sich von den anderen befreundeten Oni-Jägern und Mokona bringt sie in die nächste Welt.
      Fei Xang und seine Assistentin, die alles genauestens mitverfolgt haben, bekennen, dass nicht alles nach Plan verläuft. Fei Xang ist jedoch glücklich, den Aufenthaltsort der Feder zu kennen, die sich nach wie vor in Seishiros Händen befindet.


      FORTSETZUNG FOLGT
      xxxHolic hab ich noch nicht gesehen, das scheint aber alles zusammenhängen ^^
      Ich bleib erstmal bei Tsubasa und les den Manga weiter. Kapitel 195 ist draußen und ich bin gespannt, wie es weiter geht. Jetzt geht es hier erst mal weiter mit der Handlung des Animés ;)
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      Als nächstes sieht man Fei Wangs Assistentin, die sich einen Jungen ansieht, der in einer Glaskuppel schläft.



      Als Fei Wang sie fragt, ob sie vorhabe, ihn zu erwecken, sagt sie: „Nein, aber der Tag wird sicherlich kommen.“ Fei Wang gefallen ihre Worte nicht, aber er schweigt. Man erkennt deutlich, dass der Junge in der Glaskuppel Ähnlichkeit mit Shaolan besitzt.
      In der nächsten Welt bricht Shaolan zunächst zusammen, da er übermüdet ist. Er träumt von einem Ereignis der Vergangenheit. Er gießt weiße Blumen an einer Ruine, als Sakura kommt und bemerkt, dass er derjenige ist, der die Blumen gepflanzt hat. Sie möchte es ihrem Bruder sagen, der bekanntlich nicht gut auf Shaolan zu sprechen ist, damit er ihn besser leiden kann, denn Toya wollte jenem öffentlich Dank aussprechen, der die Ruinen mit Blumen geschmückt hat. Shaolan bittet Sakura jedoch, keinem etwas davon zu erzählen. Weiterhin erklärt er ihr, dass er herausgefunden hat, dass die Ruinen früher ein Garten waren und dass er wollte, dass sie wieder so schön sind, wie sie einst waren.



      Sakura verspricht ihm, darüber zu schweigen und meint, es sei spannend, dass sie beide ein Geheimnis teilen, von dem sonst niemand weiß.
      Als Shaolan aufwacht, befinden sie sich in einem Dorf, das von armen Landarbeitern bewohnt wird. Auf die Frage, ob irgendwelche geheimnisvollen Legenden oder Geschichten bekannt sind, antwortet die Dorfälteste mit einer wahren Begebenheit: Der Himmelstempel, der über dem Dorf im Himmel steht, war einst am Boden, doch vor einem halben Jahr erhob er sich und mit ihm ging die Ernte den Bach runter. In diesem Tempel residiert der Gott dieser Welt. Er teilte ihnen mit, dass jener, der den Tempel als Erster erreiche, jeden Wunsch erfüllt bekomme. Doch jeder, der dorthin ging, kehrte nicht zurück.
      Am Abend fragt Fye Kurogane, ob er den Wunsch verwenden will, um in seine alte Welt zu kommen. Kurogane stellt die Gegenfrage, wie es bei Fye aussieht, ob das die ideale Gelegenheit sei, in eine Welt zu kommen, in der er nicht verfolgt wird. Fye antwortet nicht.
      Sakura meint plötzlich, von jemandem gerufen zu werden. Daraufhin gehen Sakura und Shaolan auf einen Friedhof, an dem die Gräber der Toten sind, die ihr Leben im Tempel verloren. Sakura bemerkt, dass sie weinen.
      In der Nacht beschließt Shaolan mit Fye und Kurogane, an diesen Ort zu gehen und Sakuras Feder zu holen, die offensichtlich im Tempel ist. Fye fragt Shaolan, ob er nur wegen der Feder in den Tempel geht. Auch Shaolan antwortet nicht. Als die fünf am nächsten Morgen aufbrechen, erscheinen die selben schwarzen Soldaten, die das Clow Königreich angriffen, um sie abzuhalten. Auch Kurogane scheint sie zu kennen und ist erstaunt darüber, dass Shaolan sie erkennt. In der nächsten Szene erfährt man von Fei Wang, dass sein Heer vor Ort ist, damit Shaolan sich nicht wünscht, dass Sakura all ihre Erinnerungen wieder erhält. Als immer mehr von den Soldaten erscheinen, bietet Fye an, sie aufzuhalten, während die anderen weitergehen. Als er alleine ist, sagt er, dass er eigentlich in eine Welt wollte, in der „er“ ihn nicht findet und fragt sich, was er nun tun soll.
      Im Tempel erwarten die nächsten Soldaten Shaolan und Kurogane. Sie kämpfen sich bis zum Zimmer des Gottes vor, als Kurogane Shaolan anbietet, weiterzugehen, da sich das Tor zu schließen beginnt. Auch wenn Shaolan ihn nicht zurücklassen will, hat er keine andere Wahl.
      Als Kurogane alleine ist, sagt er zu sich: „Mein Wunsch ist nur das eine!“ – womit er anscheinend den Kampf gegen diese Soldaten meint.
      Der Gott ist eine Statue, die zu Shaolan und Sakura spricht. Shaolan erfährt von ihr, dass nur mit der Feder die Kraft gegeben wurde, einen beliebigen Wunsch zu erfüllen. Als plötzlich ein Elitesoldat erscheint, um die beiden abzuhalten, zieht Shaolan Hien und ordnet Sakura an, ihren Wunsch zu nennen. Während Shaolan die Prinzessin beschützt, hat Sakura Probleme, ihren Wunsch zu äußern, da es nicht jener ist, ihre Erinnerungen wiederzuerlangen, sondern, die gefallenen Menschen des Dorfes wiederzubeleben. Shaolan weiß jedoch längst, dass dies der einzige Wunsch für jemanden wie Prinzessin Sakura sein kann. Nach Erfüllung des Wunsches erhält Sakura ihre Feder wieder und erinnert sich an die Szene mit den Blumen an den Ruinen. Jedoch ist sie alleine an dem Ort, ohne Shaolan.
      Fei Wang meint, dass das Schlimmste vermieden sei, auch wenn sie die Feder erhalten habe. Möglicherweise rücke die Erweckung des Jungen in der Glaskuppel immer näher. Am nächsten Morgen brechen die Reisenden in die nächste Welt auf. Doch im Geheimen fragt sich Sakura, wer diese Blumen wohl gepflanzt hat, von denen sie geträumt hat.

      In der nächsten Welt, Piffle Country, nehmen sie am „Dragonfly Race“ teil, bei dem man mit kleinen Rennfliegern fliegt. Der Preis des Gewinners ist eine Feder, genau eine von Sakuras. Sogar Sakura will am Rennen teilnehmen, um zu helfen. Die Ausrichterin des Rennens, Tomoyo (Kuroganes Prinzessin in seiner Welt), ist ein Fan von Sakura und schließt sofort Freundschaft mit ihr. Fye meint, dass es Kurogane belastet, Tomoyo in verschiedenen Welten zu sehen, da er sie offensichtlich vermisst. Als Kurogane zu Fye antwortet, dass er wohl noch nicht auf die Person gestoßen ist, wegen der er nicht aufhört wegzurennen, reagiert Fye geschockt, doch Kurogane fügt hinzu, dass es sich zwar um das selbe Gesicht handelt, aber es ganz andere Personen sind. Fye meint, dass er unterscheiden könnte, ob es sich nur um ein Gesicht oder die wahre Person handelt, so wie Kurogane weiß, ob es sich um die echte Tomoyo handelt oder nicht.
      Fei Wang schwelgt immer noch in der letzten Welt und in dem Wunsch Sakuras, die Toten wiederzuerwecken. Er meint, er wolle dieses Wunder mit eigenen Augen sehen. Seine Assistentin geht jedoch wieder in den Raum mit dem Jungen in der Glaskuppel und murmelt vor sich hin: „Ein anderer Mensch mit dem selben Gesicht, nur in einer anderen Welt. Das dachten sie zumindest immer. Sie haben nie bemerkt, ob es jemand war, den sie bereits kannten.“ Dann sieht sie hinter sich und sagt zu einem Mann im Schatten, dass er das nächste Stück sei. Dieser verneigt sich und verschwindet.
      Am nächsten Tag findet die erste Runde des Wettbewerbs statt, die nur zehn Teilnehmer überstehen können. Während dieser Qualifikation begeht ein Unbekannter Sabotage, sodass das Motor einiger Teilnehmer überhitzt und explodiert. Nur Sakuras Motor ist davon nicht betroffen, da sie ihn zum richtigen Zeitpunkt abgestellt hat, um zu gleiten. Aufgrund des Motorschadens kann sich Shaolan nur knapp qualifizieren, weil er den Willen besitzt, die Feder unbedingt gewinnen zu wollen. Jedoch explodiert sein Rennflieger in einem gefährlichen Manöver.



      Als er zur besorgten Prinzessin geht, sagt er nur: „Prinzessin, ich habe mein Versprechen gehalten.“ Doch alle Qualifizierten wissen, dass ein Saboteur unter ihnen ist und beginnen, sich gegenseitig zu misstrauen.
      In der Nacht werden sie von Unbekannten angegriffen. Als Shaolan gegen sie kämpft, stoppen sie den Angriff und bitten sie, ihnen zu folgen. Es waren Agenten der Ausrichterin Tomoyo, die testen wollen, wer der Saboteur ist, doch als sie Shaolans reinen Kampfstil sahen, wussten sie, dass er ein guter Mensch ist. Sie werden zu Tomoyo gebracht, die ihnen erklärt, dass sie dabei sind, den Saboteur zu finden und sie während des Hauptrennens aufpassen sollen. Kurogane ist misstrauisch und fragt sich, warum Tomoyo sie herbestellt hat, um ihnen nur dies zu sagen. Er wird das Gefühl nicht los, dass sie etwas verheimlich.
      Shaolan trifft am nächsten Tag Ryuuoh wieder, der in Outo Oni-Jäger war. Er schenkt Shaolan einen EW-Sensor, der elektronische Signale empfängt und Störung mit der Maschine des Flugschiffes verhindert. Er meint, er müsse sein Schiff erleichtern und hat keine Verwendung dafür.
      Kurz vor dem Hauptrennen erklärt Tomoyo, dass sie den Saboteur noch nicht gefunden haben. Um zu gewinnen, müssen sie drei Checkpoints passieren. Während des Rennens werden erst Fye, Shaolan und Kurogane durch Sabotage aus dem Rennen geworfen. Shaolan rettet in einem waghalsigen Manöver Ryuuoh und Kurogane Sakura. Doch da Shaolan den EW-Sensor in seinem Flugschiff installiert hat, kann er erkennen, von wo die störenden Wellen kommen und so orten er und Ryuuoh den Aufenthaltsort des Saboteurs. Er befindet sich in der Firma von Tomoyo. Währenddessen besuchen Kurogane und Fye Tomoyo, um sie zu befragen, was nun wirklich vor sich geht. Sie erklärt, dass sie zuerst das Rennen sabotiert hat, um Sakura die Feder zu geben, doch später hat sich jemand anders eingemischt, den sie nicht kennt. Eine Person sagte ihr vor einem Jahr, dass Sakura kommen wird und ihr die Feder gehört, die sie gefunden hat. Da Tomoyos Firma groß und die Konkurrenz begierig ist, konnte sie die Feder nicht einfach eine fremden Gruppe schenken, deshalb setzte sie es als Preis für das Rennen an und plante es zu sabotieren, damit Sakura gewinnt.
      Letztlich dringen Shaolan und Ryuuoh in die Firma ein und stellen den wahren Saboteur, bevor er Sakura verletzen kann. Sie gewinnt das Rennen am Ende und erhält ihre Feder wieder, doch plötzlich taucht ein mysteriöser Kerl auf, den Shaolan und die anderen aus der Jade-Welt kennen. Es ist Kyle, der Doktor.



      In Wahrheit ist er ein Spion von Fei Wang, der die Feder an sich reißen soll. Da er Mokona erkennt, wird Shaolan klar, dass er nicht eine andere Person mit dem gleichen Gesicht, sondern der Wirkliche Doktor Kyle ist. Auch er erklärt Shaolan, dass sie sich nie sicher sein können, ob es die echte Person oder eine andere ist, nur weil sie das gleiche Gesicht haben.
      Da er versagt hat, die Feder zu erhalten, flieht er in eine andere Dimension und lässt die anderen ratlos zurück. Tomoyo erklärt Kurogane schließlich, dass Prinzessin Tomoyo aus seiner Zeit es war, die zu ihr gesprochen und von ihrer Ankunft erzählt hat. Kurogane
      ist daraufhin nachdenklich und deprimiert, sodass Tomoyo alleine mit ihm spricht und Kurogane sie nach Prinzessin Tomoyo fragt. Tomoyo sagt, sie sei glücklich gewesen und habe gerne von Kurogane gesprochen. Sie sagte weiterhin „Jetzt wird er verstehen, was wahre Stärke ist.“
      Am nächsten Tag verlassen sie diese Welt wieder. Kurogane bittet Tomoyo beim Abschied, dass falls die Prinzessin wieder in ihren Träumen erscheint, sie ihr von ihm sagen soll: „Ich komme nach Hause!“
      Fei Wang erkennt in der nächsten Szene, dass direkter Eingriff die Geschehnisse scheinbar nicht beeinflussen könne. Seine Assistentin fragt ihm ob er sie als nächstes in die Geisterwelt schicken möchte. Er bejaht und meint, dass er das Wunder mit eigenen Augen sehen wolle.


      FORTSETZUNG FOLGT

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