Es fiel mir ganz plötzlich ein, als ich mir mal angesehen habe, was ich für das UFO-Ende machen muss.
Jedes Ende hat ja in gewissem Sinne mit der Entscheidung über Leben und Tod von drei bestimmten Charakteren etwas zu tun.
Drei der fünf Endings hängen von einer bestimmten Entscheidung bezüglich einer bestimmten Person ab: UFO, Wasser und Krankenhaus.
Die Kostüme, die man bekommt bestätigen das ganze nur noch ein wenig mehr.
Das UFO-Ende:
Mutter nicht töten, Vater nicht vergeben, Wheeler helfen
Wie aus den Tagebucheinträgen auf der Website [und dem Ending selbst] hervorgeht, ist Wheeler ziemlich paranoid und glaubt so allerhand Dinge. Scheinbar auch an UFOs.
Daher ist es die Entscheidung über sein alleiniges Überleben, die zum UFO-Ende führt.
Man erhält das Sheriff-Outfit, was indirekt auf Wheeler hinweist, der ja Polizist ist
Die nächsten beiden Enden jedoch sind verdreht bezüglich der Entscheidung. Sprich die Entscheidungen die man fällt haben eine umgekehrte Wirkung auf das Ende.
Das Wasser-Ende:
Mutter töten, Vater nicht vergeben
Weil Alex seine Mutter sozusagen getötet hat [obwohl er sie damit ja eigentlich erlöst hat], ist sie nicht für ihn da um ihn zu "retten". Weil sie eben "tot" ist.
Dem Vater wird nicht vergeben und so vollendet er das Ritual unbeeinflusst.
Kostüm: Minenarbeiter. Vielleicht weist es auf die Mutter hin, die sich nur an die Anweisungen des Ordens gehalten hat - eben eine Anhängerin war.
Das "nur an die Anweisungen halten" kann ich auch ein wenig untermauen mit einem Text, den man im Shepherdhaus im Nähzimmer der Mutter lesen kann:
"Oh Herr, Ich bete für
Den Glauben, deiner Urteilsfähigkeit zu vertrauen
Die Weißheit, den wahren Weg zu erkennen
und die Stärke, dass zu tun, was von mir verlangt wird."
Das Krankenhaus-Ende:
Mutter nicht töten, Vater vergeben
Ausschlaggebend für dieses Ende ist die Mutter. Alex tötet seine Mutter nicht. Seine Mutter liebte ihn ja trotz allem und ich kann mir vorstellen, dass sie die treibende Kraft hinter der Entscheidung war, Alex in die Nervenklinik zu bringen. [Außerdem baut sie mit ihrem halbkatatonischen Zustand indirekt eine Verbindung zur Nervenklink auf.]
Betrachtet man dann noch die Tatsache, dass es sich bei dem Arzt im Ende um Adam Shepherd handelt, wirft es ein ganz anderes Licht auf das Ende, denn eigentlich hat man dem Vater ja vergeben. Trotzdem maltretiert er in Gestalt des Arztes den armen Alex mit den Elektroschocks. [Es handelt sich um den gleichen Arzt wie im Opening soweit ich mich erinnere.]
Kostüm: Arzt.
Wheeler sagt im Krankenhause-Ende "You won't go anywhere, unless you accept reality and responsibility" [oder so ähnlich]
Alex schlüpft mit dem Kostüm sozusagen in die Rolle seines Vaters und muss "Verantwortung übernehmen".
Dann gibt es da ja noch zwei Enden, die nur mit Alex selbst etwas zu tun haben:
Gut
Mutter töten, Vater vergeben, [Wheeler retten]
Wie der Name sagt, ist es das beste, dass man erreichen kann, weil man sozusagen alles richtig gemacht hat. Man hätte vielleicht eher erwartet, dass Alex Hass gegenüber seinen Eltern hegt - was er jedoch nicht tut. Er liebt sie noch immer und erspart ihnen Leid, vergibt ihnen, obwohl sie ihn wegen dem Ritual-Opfer immer wie ein fünftes Rad am Wagen behandeln mussten.
Kostüm: Travis.
Dazu müsste man nun in Richtung Origins ausholen, denn auch Travis hat seinen Eltern sozusagen verziehen, dass sie sein Leben zur Hölle gemacht haben. [Siehe dazu auch "Ein entzweigegangenes Es"-Dokument im alternativen Theater (Origins)]
Ebenso tat Alex dies und er hat seiner "dunklen Seite" nicht die Oberhand gelassen.
Das Bogeyman-Ende
Mutter nicht töten, Vater nicht vergeben, Wheeler nicht helfen
Das genaue Gegenteil zum guten Ende. Hier lässt Alex seinem Hass sozusagen freien Lauf, er lässt seine Mutter qualvoll sterben, vergibt seinem Vater nicht und er lässt auch Wheeler sterben, der ihm doch geholfen hat.
Alex erhält im übertragenene Sinne die gerechte Strafe dafür im Bogeyman-Ende, indem er selbst zu einem Bogeyman wird.
Kostüm: Bogeyman.
Stellt man das Ende dem guten Gegenüber dürfte sich auch das Kostüm erklären
Jedes Ende hat ja in gewissem Sinne mit der Entscheidung über Leben und Tod von drei bestimmten Charakteren etwas zu tun.
Drei der fünf Endings hängen von einer bestimmten Entscheidung bezüglich einer bestimmten Person ab: UFO, Wasser und Krankenhaus.
Die Kostüme, die man bekommt bestätigen das ganze nur noch ein wenig mehr.
Das UFO-Ende:
Mutter nicht töten, Vater nicht vergeben, Wheeler helfen
Wie aus den Tagebucheinträgen auf der Website [und dem Ending selbst] hervorgeht, ist Wheeler ziemlich paranoid und glaubt so allerhand Dinge. Scheinbar auch an UFOs.
Daher ist es die Entscheidung über sein alleiniges Überleben, die zum UFO-Ende führt.
Man erhält das Sheriff-Outfit, was indirekt auf Wheeler hinweist, der ja Polizist ist
Die nächsten beiden Enden jedoch sind verdreht bezüglich der Entscheidung. Sprich die Entscheidungen die man fällt haben eine umgekehrte Wirkung auf das Ende.
Das Wasser-Ende:
Mutter töten, Vater nicht vergeben
Weil Alex seine Mutter sozusagen getötet hat [obwohl er sie damit ja eigentlich erlöst hat], ist sie nicht für ihn da um ihn zu "retten". Weil sie eben "tot" ist.
Dem Vater wird nicht vergeben und so vollendet er das Ritual unbeeinflusst.
Kostüm: Minenarbeiter. Vielleicht weist es auf die Mutter hin, die sich nur an die Anweisungen des Ordens gehalten hat - eben eine Anhängerin war.
Das "nur an die Anweisungen halten" kann ich auch ein wenig untermauen mit einem Text, den man im Shepherdhaus im Nähzimmer der Mutter lesen kann:
"Oh Herr, Ich bete für
Den Glauben, deiner Urteilsfähigkeit zu vertrauen
Die Weißheit, den wahren Weg zu erkennen
und die Stärke, dass zu tun, was von mir verlangt wird."
Das Krankenhaus-Ende:
Mutter nicht töten, Vater vergeben
Ausschlaggebend für dieses Ende ist die Mutter. Alex tötet seine Mutter nicht. Seine Mutter liebte ihn ja trotz allem und ich kann mir vorstellen, dass sie die treibende Kraft hinter der Entscheidung war, Alex in die Nervenklinik zu bringen. [Außerdem baut sie mit ihrem halbkatatonischen Zustand indirekt eine Verbindung zur Nervenklink auf.]
Betrachtet man dann noch die Tatsache, dass es sich bei dem Arzt im Ende um Adam Shepherd handelt, wirft es ein ganz anderes Licht auf das Ende, denn eigentlich hat man dem Vater ja vergeben. Trotzdem maltretiert er in Gestalt des Arztes den armen Alex mit den Elektroschocks. [Es handelt sich um den gleichen Arzt wie im Opening soweit ich mich erinnere.]
Kostüm: Arzt.
Wheeler sagt im Krankenhause-Ende "You won't go anywhere, unless you accept reality and responsibility" [oder so ähnlich]
Alex schlüpft mit dem Kostüm sozusagen in die Rolle seines Vaters und muss "Verantwortung übernehmen".
Dann gibt es da ja noch zwei Enden, die nur mit Alex selbst etwas zu tun haben:
Gut
Mutter töten, Vater vergeben, [Wheeler retten]
Wie der Name sagt, ist es das beste, dass man erreichen kann, weil man sozusagen alles richtig gemacht hat. Man hätte vielleicht eher erwartet, dass Alex Hass gegenüber seinen Eltern hegt - was er jedoch nicht tut. Er liebt sie noch immer und erspart ihnen Leid, vergibt ihnen, obwohl sie ihn wegen dem Ritual-Opfer immer wie ein fünftes Rad am Wagen behandeln mussten.
Kostüm: Travis.
Dazu müsste man nun in Richtung Origins ausholen, denn auch Travis hat seinen Eltern sozusagen verziehen, dass sie sein Leben zur Hölle gemacht haben. [Siehe dazu auch "Ein entzweigegangenes Es"-Dokument im alternativen Theater (Origins)]
Ebenso tat Alex dies und er hat seiner "dunklen Seite" nicht die Oberhand gelassen.
Das Bogeyman-Ende
Mutter nicht töten, Vater nicht vergeben, Wheeler nicht helfen
Das genaue Gegenteil zum guten Ende. Hier lässt Alex seinem Hass sozusagen freien Lauf, er lässt seine Mutter qualvoll sterben, vergibt seinem Vater nicht und er lässt auch Wheeler sterben, der ihm doch geholfen hat.
Alex erhält im übertragenene Sinne die gerechte Strafe dafür im Bogeyman-Ende, indem er selbst zu einem Bogeyman wird.
Kostüm: Bogeyman.
Stellt man das Ende dem guten Gegenüber dürfte sich auch das Kostüm erklären
