Kodomo no Jikan

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      Kodomo no Jikan


      Die Serie Kodomo no Jikan handelt über einen 23 Jahre alten Grundschullehrer namens Daisuke Aoki. Er arbeitet an der Futatsubashi Grundschule und ist aufgrund der Tatsache das es sein erster Job als Lehrer ist, noch sehr unerfahren. Dennoch wird er zum Klassenlehrer der Klasse 3-1 ernannt. Besonders viel seiner Zeit nehmen drei seiner Schülerinnen ein, nämlich Rin Kokonoe, Kuro Kagami und Mimi Usa. Insbesondere durch Rin gerät er oft in prekäre Situationen, die den Anschein erwecken das er Rin sexuell belästigen würde. Dabei ist es eher umgekehrt, mit ihm als Opfer.


      Quelle

      Opening #1
      Opening #2

      Wieder mal Lo-lo-Loliciouse? Nein, eher nicht...

      Die Animationen sind nun nichts weltbewegendes, sind aber für Entstehungsjahr
      ganz gut, dass kann man von beiden Staffeln sagen. Was man allerdings auch sagen
      kann, dass man beim Charadesign eine Überdosis Loli bekommt... ganz niedlich
      wenn man es ohne Zusammenhang auf die Story bzw. die Charaktere sieht, aber
      dazu kommen wir später!

      Der Sound ist quietschbunt und frech und passt genau deswegen. Vorallem das
      Ending der ersten Staffel hat es mir angetan. Ansonsten sticht die Musik
      wirklich nicht ins Ohr und fällt weder positiv, noch negativ aus.

      Story: Ja, viele Animatiks behaupten, dass hinter dem ganzen Loli-Kram,
      den unzähligen Fanservice-Einlagen und der Ecchi-Comedy-Einlagen noch viel
      mehr verbirgt - der Meinung bin ich aber NICHT.
      Die vielleicht ganz niedliche Story, dass sich eine kleine Schülerin in ihren
      Lehrer verliebt mag ganz charmant sein, aber Alles - jeglicher Ansatz von gut
      durchdachter Story wird sofort durch eine plumpe und lolihafte Ecchi-Einlage
      zerstört. Der Drama-Teil den alle so preisen, KANN man nicht ernst nehmen...
      denn der Anime ist und bleibt... purer Lolicon und obwohl ich ein gewisses Maß
      an Loli-Pantsu-Shots ertragen kann, kann ich nicht ertragen wieviel sexuelle
      Anspielungen mit Kindern in diesen Anime gepfärcht wurden...

      Die Charaktere sind zwar eigentlich ganz süß, allerdings fehlt es ihnen eben an
      dem kindlichen Charm, denn außer ihr kindliches Aussehen haben sie nichts von
      verspielten Kindern. Vorallem Rin... Rin ist für mich eine ziemliche... naja,
      ich schreib es wohl besser nicht - gut, wenn sie nun eine sexuell reife Schülerin
      wäre, spräche gegen soetwas nicht - aber warum sollte bitte ein Schulkind SO
      scharf auf sexuelle Interaktionen mit dem Lehrer sein?
      Aber auch der restliche Cast verhält sich nicht sonderlich kindlich. Alle drei
      Mädels sind ziemlich klug und haben schon viel zu viel Ahnung vom Leben... es
      fehlt eben der kindliche Charm...

      Fazit:
      Ich habe die zweite Staffel nur angeschaut, weil ich auf eine Besserung gehofft
      hatte - weniger Loli- mehr Moe... aber ich wurde enttäuscht. Ich kann diesen
      Anime nur Lolicons empfehlen... denn wenn euch dieser Anime gefällt... seit ihr
      einer... das garantiere ich...

      Wer kennt den Anime? Wie findet ihr ihn?
      Da kann ich mich dir größten Teils anschliessen, ich hab mich vor Kurzem mal an KnJ getraut und dann auch aus Prinzip bis zum Ende die Story verfolgt. Ich möchte dem Ganzen nicht einmal absprechen, dass vielleicht wirklich irgendwo ein sehr ernster und bitterer Hintergedanke hinter all den Pantyshots steckt, aber eigentlich geht die gesamte Story komplett unter.
      Die kleine... äh.. *hust* ...Rin hat mir eigentlich schon in der ersten Folge geradezu Angst gemacht. Hier und da ein Pantyshot oder ein zweideutiger Witz ist ja okay, aber angesichts des Alters in dem sich die Mädels befinden, waren ihre emotionalen Welten absolut zu Reich an unschönen Details.
      Obwohl ich bekennender Shota-Fan bin und dementsprechend auch den ein oder anderen Lolicharakter mal ganz niedlich finden kann, schiessen diese drei komplett übers Ziel hinaus - und dabei habe ich "nur" die zensierte Version des Anime gesehen (und den Manga angelesen, weil ich sehen wollte, ob die Umsetzung einfach nur grottig war.).
      Die krampfhaft sexuelle Ausrichtung Rins macht jeden Gedanken in Richtung "Ach, niedlich" binnen weniger Sekunden komplett zu Nichte und der irgendwie nur sekundär vermittelte Gefühlshintergrund des Ganzen schwankt wie das gesamte Benehmen der Kids stark zwischen gewollt-und-nicht-gekonnt-kindlich und bitterbösem Ernst, mit dem Ergebnis, das man wie gesagt eigentlich eher Angst vor den Kleinen kriegt, zumindest aber bisweilen stark irritiert wird.

      Die Art der Zensur in der "harmloseren" Variante ist durchaus kreativ und hat mir ein, zweimal ein Schmunzeln entlockt, wird aber gegen Ende einfach nur Nerv tötend wie kaum etwas anderes. Darf man sich in etwa so vorstellen: [30sec Anime]-[10sec dusseliges Zensurbild]-[10sec Anime]-[25sec dusseliges Zensurbild] etc.

      Man soll ja nicht nur schlechtes Reden, daher: Das Charakterdesign an sich ist ganz knuffig (solange man die Persönlichkeiten noch nicht kennt) und auch die Outfits sind stellenweise sehr liebevoll entworfen und bieten eine schöne Abwechslung zu den Sailor-Uniformen.


      Alles in Allem nicht ernst zu nehmen, denn ich denke, Leute, denen KnJ wirklich gefällt, sind mit einem konkreten Lolihentai eigentlich besser bedient - da weiß der Konsument immerhin, was er zu erwarten hat.
      War eine interessante Erfahrung, auf die ich durchaus gerne verzichtet hätte. Wiederholungsbedarf liegt im Minusbereich.
      No weapons.
      Just words.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Ayama“ ()

      Habs jetzt auch mal angefangen zu schauen.

      An sich finde ich die Serie ziemlich lustig. Ich finde sogar, dass sie ohne manche Schnitte viel amüsanter wäre. Z.B. wenn Kokonoe irgendwas Schweinisches sagt und eine ihrer Freundinen etwas erwidert, das wiederum zensiert ist, da denke ich mir: "Mein Gott, das Stilmittel dieser Art von Komik ist doch, dass GRUNDSCHÜLERINNEN solche perversen Dinge von sich geben. Warum Schneidet man dann auch den Sound raus? Ich mein, Bildmaterial rauszuschneiden ist ja okay, aber Dialoge mit Hahnkrähen zu verdecken ist etwas peinlich oder nicht?"^^

      Achja und was Dorothy sagt:

      Ja, viele Animatiks behaupten, dass hinter dem ganzen Loli-Kram,
      den unzähligen Fanservice-Einlagen und der Ecchi-Comedy-Einlagen noch viel
      mehr verbirgt - der Meinung bin ich aber NICHT.


      Nein? Sehr komisch, dann solltest du vielleicht mal besser aufpassen, um was es da überhaupt geht. Hier geht es um die Beziehung zwischen Eltern und Kinder, die Aufgabe eines Lehrers - also zu WAS ist der Lehrer verpflichtet? Reine Bildung seiner Schüler oder gibt es einen erzieherischen, sozialen Aspekt, Pädagogik? Wie fühlt sich ein kleines Kind, dass ihre Eltern verloren hat, bzw. ihre Mutter sogar auf solch dramatische Art und Weise? Ich weise hier auf die rührende Vergangenheitsepisode hin, die mir Tränen in die Augen getrieben hat. Ist es normal, dass sich ein solches Kind an einen jungen Lehrer ranschmeißt? evtl die Vaterrolle sucht, die es nie erfahren hat?

      Also wirklich, in Kodomo no Jikan steckt viel mehr dahinter, als süße, teuflische Grundschulkinderchen, die sich an Lehrer ranschmeißen und eigenartiger Humor, der mit der frühreifen Anziehungskraft eben dieser kleinen Mädchen arbeitet.
      Hier finden wir viele sozialkritische Themen in der Handlung versteckt, die den Animé durchaus sehenswert machen, weil er so sehr rührend rüberkommt.

      Aber genug davon. Um nochmal auf die Schnitte zurückzukommen: Schnitte auf diesem Gebiet sind durchaus okay, aber meiner Meinung nach zu viele. Entweder man zeigt die Mädels wie Gott sie schuf oder man baut solche Szenen erst gar nicht ein. Es wurde ja sogar eine Sexszene zwischen Erwachsenen zensiert. Irgendwo hört die Schneidefreude dann auf ^^

      Glaubt jetzt nicht, dass ich mir gerne Animés mit viel wenig Kleidung ansehe, aber in Kodomo no Jikan sind echt zu viele Schnitte drin... ist teils etwas nervig ^^


      Edit: Hab ihn jetzt fertig gesehen und kann dem Animé immer noch nichts Schlechtes abgewinnen. Das Schimmste sind eigentlich die Schnitte... viel zu viele, stört richtig.
      Am Ende wars total spannend, also Reijis Entwicklung, der Fluch seiner Vergangenheit... etc.

      Also richtig cool gemacht.

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