Nach dem tragischen Tod ihrer Eltern durch ein Feuer, das ihr Haus zerstörte, erben die drei Baudelaire-Kinder Violet, Klaus und Sunny ein sehr großes Vermögen, das ihnen allerdings erst bei Erreichen der Volljährigkeit ausgehändigt werden wird. Bis zu diesem Zeitpunkt soll ein Verwandter als Vormund fungieren. Erste Wahl ist Graf Olaf, ein exzentrischer Schauspieler, der sich schnell als habgieriger Fiesling entpuppt, der es einzig auf das große Vermögen der Kinder abgesehen hat.
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Trailer
Manchmal ist mir der Fluss der Story ein wenig zu sehr episodisch
vorgekommen, was daran lag, dass sie immer in dieses vollkommen neue
Szenario geworfen wurden.
Allerdings ist die Geschichte um die Eltern der drei Kinder so toll angebracht
und man erfährt immer so einen winzigen Fetzen (aber tappt trotzdem im
Dunkeln!), dass die Spannung über den gesamten Film erhalten bleibt.
Was aber auch gut rüber gebracht ist, ist dieses Gefühl von Verlust, die
Tragik tritt nicht zu weit in den Vordergund wird aber dennoch genügend
thematisiert. Die Erzählweiße bringt auch diese Hoffnungsschmimmer den
die Kinder immer haben gut rüber.
Ich bin großer Burton Fan und genau deswegen ist dieser Film einer
meiner Lieblinge. Er ist kein Burton, aber durch diese düstere und skurile
Weiße wie er vorgetragen wird, kann er locker mithalten.
Die Charaktere spielen ihre Rolle gut und die Schneider haben ihre Arbeit
auch gut gemacht. Allein Violets Kleid ist der PURE Hammer.
Wer kennt den Film? Wie findet ihr ihn?