Ich würde gerne wissen, ob angesicht hoher Scheidungsraten und beruflicher Herausforderungen Hochzeit, Kinder und Familienleben eigentlich noch zeitgemäß sind in euren Augen. Ist es eher bieder sich für diese Dinge zu interessieren?

Ist ein solches Leben eigentlich erstrebenswert oder gibt es wichtigere Ziele in euren Augen?

Was mich selbst betrifft, brauche ich wohl angesichts einer lieben Maus und vier süßen Kindern nicht viel dazu sagen, ob mir diese Begriffe wichtig sind.

Kindern sind in den Zeiten eine sher wichtige Frage. Besonders wenn man hört mit wieviel Jahren welche schwanger werden( oder in meinem Fall mitkriegt), Heiraten,... frag mich nicht bin Scheidungskind
Und nicht vergessen wer´s wie die Karnickel macht sollte immer ´n Kondom dabei haben. Auch wegen Krankheiten wie AIDS, HIV oder etwas unappetitlich Herpes.
Was schreib ich mal wieder für´n Schweinkram

Nun ja, als verheiratete Frau sage ich - Hochzeit = gut!

Kinder...
Ich mag Kinder sehr gerne. Ich hätte gerne ein Kind!

ABER!

So wie die Welt heutzutage läuft... ich weiß nicht ob ich da ein weiteres Kind in die Welt setzen will. Bei all dem Mist der da abgeht... da bekomme ich irgendwie ein schlechtes Gewissen bei dem Gedanken, ein weiteres Leben diesem ungewissen Schicksal auszusetzen.
Daher habe ich mir schon oft Gedanken gemacht, ob ich nicht lieber ein Kind adoptieren sollte, und einem bereits vorhandenen Kind ein schönes Leben geben sollte.

Aber wer weiß was die Zukunft noch bringt, ich kann mich da auf nichts festlegen.

Ich weiß nicht, ob es Zeitgemäß ist zu heiraten und Kinder zu haben. Aus finanzieller Sicht ist es in den meisten Fällen zumindest ein Grund.

Natürlich hat es auch gesellschaftliche Vorteile verheiratet zu sein und unter Anderem ist auch so das Erbrecht geregelt.

Aber um zusammen zu sein, Kinder zu haben oder seine gegenseitige Liebe zu beweisen, muss man, meiner Meinung nach, heutzutage nicht unbedingt heiraten.

Ich denke, daß die eigenen Erfahrungen (Familie, Umwelt) eine sehr wichtige Rolle spielen.
Wenn ich zurückdenke wie ich so 18 Jahre alt war habe ich 2 große Träume gehabt - Karriere zu machen (daher Studium begonnen) und (später) eine Familie zu gründen.
Mit 24 dann der große Schock. Meine Mutter hat sich nach 32 Ehejahren ein halbes Jahr vor der Pensionierung meines Vaters (Geschäftsführer) scheiden lassen und in 2 Prozessen und rosenkriegähnlichen Zuständen rd. 4 Mio ÖS (ca. 290.000 Euro) vor Gericht erstritten.
Niemand konnte einen wirklichen Grund dafür (außer Geld) nachvollziehen und das hat bei mir tiefe Spuren hinterlassen.

Ich habe seither keinen Kontakt mehr zu meiner Mutter bzw. meine Meinung bzgl. Heirat als erstrebenswertes Lebensziel grundlegend geändert.

ich bin zwar erst 21 habe da aber ein recht klassisches denken, für mich ist die heirat und kinder bekommen immer noch zeitgemäß, obwohl ich große bedenken habe eigene kinder zu bekommen wenn man sich das alles heute so anschaut

Ich denke das muss jeder für sich selbst entscheiden und finde es positiv sich nicht unbedingt vom Zeitgeist beeinflussen zu lassen. Was die Masse tut ist nicht immer das beste, aber wirklich nicht. Ich jedenfalls bin glücklich verlobt und halte viel auf die Heirat^^ Diesen Karrierewahn heutzutage mag ich nicht sonderlich..

Und zu Kindern... Ich sehe das einerseits ähnlich wie Alessa, auf der anderen Seite finde ich, sollte man sich nicht zu sehr einschüchtern lassen. Die Welt ist zwar schlecht, aber die meisten Lebenden sind doch froh darüber, geboren worden zu sein. Und wenn man einem Kind ein gutes Zuhause gibt und eine differenzierte Erziehung, ist das bestimmt nicht schlecht. Natürlich kann man auch pech haben..
Ich jednefalls möchte wenn dann erst viiel später ien Kind kriegen, im Moment bin ich für sowas nicht reif genug^^

Für mich ist beides immer noch zeitgemäß.
Und die Leute die sagen: Ich will mein Kind nicht in eine solch schlechte Welt setzen, kann ich ehrlich nicht verstehen. Wenn man sich vorstellt, dass sogar Menschen in der unmittelbaren Nachkriegszeit Kinder gebaren, kann es heute nicht doppelt so schwer sein.

Solche Leute sollten dann auch mal überdenken, wann es denn besser gewesen wäre, Kinder zu zeugen: Im Zeitalter des kalten Krieges und Tschernobyl? Als der Vietnamkrieg von statten ging und es wegen der Kubakrise fast zum Atomkrieg kam? Ich habe keine Ahnung was heute schlechter sein sollte, als vor 20 - 30 Jahren.


Sicher ist es schwieriger , als noch vor 30 Jahren, ein Kind zu ernähren, doch für mich ist der eigentliche Sinn des Lebens, Kinder in die Welt zu setzen. Es müssen jetzt nicht gleich 6 oder 7 sein, es reicht schon eins. Denn für was lebt man sonst ? Reichtum , Anerkennung ist vergänglich und verblasst. Kinder lassen einen oder zumindest einen Teil für immer weiterleben.

Seltsamerweise ist es aber auch so, dass meist die überdurchschnittlich Verdienenden durchschnittlich weniger Kinder haben, als Leute , die an der Armutsgrenze leben.

Die Heirat ist für mich auch noch der ultimative Liebesbeweis, den ich meiner Partnerin geben kann. Ein Versprechen , für immer zueinanderzustehen ist für mich immer zeitgemäß, da die Liebe ja an sich nicht aus der Mode kommt

Sicher hat sich die Haltung der Gesellschaft gegenüber der Heirat verändert, da Scheidung kein Tabuthema mehr ist und die Frauen nicht mehr von ihren Männern abhängig sind, zudem ist man heute als Geschiedene/r kein Aussetziger mehr, in einigen Kreisen gehört es ja fast sogar schon zum guten Ton.

Doch diese Änderung hat rein gar nichts mit der Aussage einer Heirat zu tun. Für mich ist (oder besser gesagt wird) Ehe ein wichtiger Teil meines Lebens.

Es heißt ja nicht, dass es je wesentlich besser war, um ein Kind in die Welt zu setzen. Die Welt war schon immer großenteils schlecht und wird es vermutlich auch immer bleiben. Das ist denke ich ehr ein generelles Problem. Wobie ich es ja eigentlich auch besser finde, sich von sowas nicht einschüchtern zu lassen.

Und zum Sinn.. Naja, von der Natur aus gesehen kann cih mir das auch gut vorstellen^^ Aber es heißt nicht, dass der Sinn für die Menschen, die keine Kinder haben wollen, nur Reichtum oder Anerkennung ist. Aber gut, das ist ja wieder ein ganz anderes Thema, auch wenn es sehr interessant ist^^

Heiraten werde ich bestimmt einmal.

Doch ich werde wohl keine Kinder haben.
Mit etlichen Geschwistern hat sich das so eingeprägt das ich keine will.

Auch wenn in der Politik immer große reden geschwungen werden das Deutschland immer Kinderärmer wird interressiert es mich nicht wirklich da ich nicht vorhabe mein Leben weiterhin in Deutschland zuverbringen wenn ich Volljährig bin

Für mich ist beides auf jeden Fall noch zeitgemäß auch wenn ich erst in ein paar Jahren mit der wirklichen Familienplanung anfangen will

Kinder möchte ich auf jeden Fall, allerdings erst dann wenn sowohl bei mir, als auch bei meinem Partner beruflich soweit alles geregelt ist und man schon 2-3 Jahre im Beruf gearbeitet hat.

Einer Heirat wäre ich auch nicht abgeneigt, aber es ist kein Muss wie ich finde.
Ich denke nicht, dass eine Hochzeit die Liebe "besiegelt" und dass man unbedingt verheiratet sein muss wenn man Kinder hat.

Für mich ist beides auch noch zeitgemäß. Ich weiß nciht was das soll das man sagt, Ehe hätte keinen Sinn mehr. Ich denke die meisten die sich nach nur ein paar Jahren scheiden lassen, haben sich das Ganze nciht richtig durchdacht und übereifrig gehandelt. Also das ist meine Meinung.

Kinder will ich maximal erst in 6-7 Jahren haben (vorausgesetzt ich hab dann immer noch den selben Partner wie jetzt^^)
Vorrausetzung dafür ist aber nicht nur das ich da noch den selben Partner habe, sondern auch ne Ausbildung habe und entweder arbeitstätig bin, oder selbständig (das lieber)^^

Heiraten will ich auch, auch wenn es bei mir nur standesamtlich wird. Ich würde al Liebsten in schwarz heiraten, aber das wird mein zukünftiger Schwiegerpapi nicht wollen. Wenn es nach dem ginge, dann in ner Kirche und in weiß, halt ganz traditionell.
Aber ich mag überhaupt keine Kirchen und in weiß? *beides würg*
Und da kann kaum einer sagen "das ändert sich noch" (zum Thema Heirat in weiß), ich trage schwarz seit 6-7 Jahren.

für mich wird sowas immer zeitgemäß bleiben. kinder würd ich gerne haben, heiraten hat für mich auch eine symbolkraft.
aber gut , hat noch keinen sinn sowas zu planen..wer weiß was das leben bringt?:)

ich hab jedenfalls nicht vor mein arbeitsleben vor mein berufsleben zu stellen.
ich will durchaus auch was materielles erreichen im leben, aber als karrieregeil würd ich mich nicht bezeichnen^^
da gibts wichtigeres für mich

Ich selbst bin noch für Hochzeiten und Kinder!
Aber mein Freund ist da anderer Meinung. Also müsste man einen Kompromiss finden.
Dabei wäre eine standesamtliche Trauung und ein Kind in Ordnung.
Wäre für mich auch kein Ding.
Ich wünsche mir einen Sohn, dann ist das okay. =)

Und um Himmels willen, ich rede nicht von jetzt und heute, sondern später mal, in 10 Jahren oder so.
Wenn ich selbst einigermaßen Erwachsen im Kopf bin und einen festen Job habe, und auch etwas geld zusammengespart habe.
Man will ja dem Kind etwas bieten können.
In dieser Welt will ich auf keinen Fall ein Kind in die Welt setzen, wenn ich es nichtmal ernähren kann.
Sowas soll doch bitte erspart bleiben.

MFG:
Hebamme

Ich will später mal auf jeden Fall heiraten und Kinder kriegen.
Ich finde wenn man sich dazu entscheidet Kinder zu bekommen, sollte man vorher auch heiraten. Ich meine wenn ich weiss, dass ich mit einem Mann eine Familie gründen will und er das auch will, dann können wir ja gleich heiraten. Ich finde Heiraten auf keinen Fall spiessig oder so. Was ich aber in der heutigen Zeit auf jeden Fall besser finde ist, dass man nicht meht benachteiligt wird, nur weil man unehelich geboren ist und dass man selbst entscheiden kann ob man heiraten will oder nicht und dass es auch keine Schande ist, wenn man ein uneheliches Kind hat, obwohl es noch einige Menschen gibt (vorallem in der ländlichen gegend), die das nich so toll finden.

Find ich schon das es zeitgemaess ist,bin selber verheiratet(seit letzten jahr am Valentinstag)und hab nen 8 monate alten Sohn.Kinder sind doch was schoenes.

Für mich eher uninteressant. Heiraten werd ich eh nie, da es in meinen Augen vollkommener Schwachsinn ist, es ändert sich doch nix. Und Kinder will ich vielleicht irgendwann mal, aber jetzt hab ich da noch keinen Nerv drauf.

Ich will auch mal heiraten. Am liebsten würde ich das jetzt tun, weil sich dann eh nix ändert und man mal wieder einen Grund zum Feiern hat
Ich hasse Kinder wie die Pest und habe mir immer vorgenommen, welche zu adoptieren, aber seit ungefähr einem Jahr habe ich manchmal so richtig schlimme Gefühle, dass ich unbedingt ein Kind haben will, um das ich mich kümmern kann... scheiß weibliche Emotionen.

Das hatte ich vor ein paar Jahren auch Hirschi. Ich wollte unbedingt ein Kind und hab sogar geheult wenn ich im Fernsehen Serien wie "Unser Baby" gesehen hab
Aber das hat sich zum Glück wieder gelegt

Und ich dachte schon, ich wäre total verrückt geworden und die Einzige!! XD Ist schon seltsam, auf einmal solche Gefühle zu bekommen, wenn man Kinder ja gar nicht mal ausstehen kann.
Darf ich dich fragen, wie du das wieder losbekommen hast? Ich nerve meinen armen Freund nämlich schon seit Monaten mit dem Scheiß und langsam tut er mir leid.