Glaubt ihr eigentlich an diese eine wahre Liebe?

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      Glaubt ihr eigentlich an diese eine wahre Liebe?

      Denkt ihr, dass es wirklich dieses eine wahre Liebe gibt? Dass jeder Mensch im Endeffekt zu einem anderen Menschen gehört, man diesen eben nur finden muss? Glaubt ihr, dass sowas letztendlich vorherbestimmt ist oder haltet ihr das für absoluten Quatsch?

      Ich persönlich bin wohl sehr altmodisch, weil ich daran glaube. In meinen Augen gibt es diese wahre Liebe, nur findet sie nicht jeder und so manch eine Person muss wohl ihr ganzes Leben darauf warten. Allerdings glaube ich, dass sie damals(Anfang des 20. Jh. etwa) häufiger vorhanden war als sie es heute ist. Heute haben wir eher diese "Partyjugend", die sich durch die halbe Gesellschaft "vögelt". (Sorry, wenn ich das so hart ausdrücke, aber es ist einfach so.)
      Dass es diese Liebe damals öfter gab, sieht man doch an diesen heute älteren Ehepaaren, die immer noch so glücklich erscheinen und meistens schon seit ihrer Jugend zusammen sind.

      In dieser Zeit trifft man immer mehr Menschen, die schon im Alter von 14 Jahren mindestens 5 feste Beziehungen hatten und ihren Beziehungstrott auch nicht wirklich ändern wollen. Das ist so traurig :/ Und dann kommen halt wie bereits erwähnt, diese ganzen Jugendlichen hinzu, die jedes Wochenende auf eine Party gehen, sich besaufen und dann mit irgendwem anders im Bett landen, den sie dann nie wieder sehen. Oder sie gehen irgendwelche Beziehungen im Vollsuff ein, die dann doch nicht ernst gemeint sind.

      Und, wie steht ihr dazu?

      Ich glaube, dass es die große Liebe gibt, aber nicht, dass es irgendwie vorherbestimmt ist. Und ich glaube auch nicht, dass jeder Mensch für einen anderen bestimmtem Menschen bestimmt ist.

      Natürlich kann man einen Menschen über alles lieben und jahrelang oder für immer glücklich mit ihm zusammenleben, aber auch das ist mit "Arbeit" verbunden.
      Eine Beziehung läuft nicht einfach so das ganze Leben lang glatt, ohne dass die Partner mehr als reine Liebe dazu beitragen.

      Außerdem würde ja eine Person die für jemand anderen "vorherbestimmt" ist, 100% in allen Lebenslagen zu einer anderen Person passen.
      Keine Meinungsverschiedenheiten, keine unterschiedlichen Ansichten. Alles ist reibungslos, man sagt zu allem "Ja und Amen".
      Und ich persönlich würde so eine Beziehung für langweilig halten.


      Dass es früher anders war, stimmt natürlich. Da war es undenkbar, dass Leute sich scheiden ließen. Aber ich denke dass liegt nicht daran, dass sie in ihrem Partner nur die wahre Liebe gesehen haben. Viel eher liegt es daran, dass Leute früher nicht die Möglichkeit hatten, sich scheiden zu lassen.
      Man bedenke nur mal was die Gesellschaft dazu gesagt hätte...
      Wenn die Frau früher unzufrieden mit ihrem Mann war, ihr irgendetwas nicht gepasst hat, konnte sie das nicht einfach so sagen. Da musste man sich dem Schicksal ergeben und schön drauf hören was der Mann sagt.
      Und ich bezweifel, dass sowas "wahre Liebe" ist...


      Was die Jugend von heute angeht...es ist einfach anders geworden als früher. Wobei ich es nicht unbedingt für schlecht halte. Ich wills auch nicht gutheißen, denn leider enden solche Beziehungen oft in Schwangerschaften und die leidtragenden sind dann die Kinder, da die Eltern oftmals selbst noch viel zu jung sind um so einen Verantwortung zu tragen.
      Ich bin allerdings der Meinung, dass die wenigstens, die jetzt pausenlos rumvögeln wirklich so weitermachen wollen. Jeder hat irgendwann das Bedürfnis nach Liebe und einer vernünftigen Beziehung.
      Aber warum sollen diese Jugendlichen vorher nicht das machen wozu sie Lust haben? Natürlich sofern dabei anständig verhütet wird.
      Man möchte doch auch heutzutage mehr kennenlernen als nur einen Partner oder eine Partnerin. Das kann man doch ruhig machen.
      Ich glaube auch, dass es die eine wahre Liebe gibt.
      Allerdings, genauso wie Trash, dass man nicht von vorne rein für jemand bestimmtes bestimmt ist.
      Man kann nicht warten bis diese eine Liebe vor der Tür steht. Dazu sollte man aus dem Haus rauskommen und Leute kennen lernen.
      Ein bisschen Arbeit gehört in einer Beziehung dann auch dazu, aber dann kann man auch zusammen alt werden.

      MFG:
      Amor&Psyche
      Nein, ich glaube nicht an die eine wahre Liebe.
      Wenn man gut harmoniert und sich gut versteht reicht das für das ganze Leben aus.
      Man muss halt kompatibel sein.
      Liebe vergeht mit der Zeit und irgendwann ist man nur noch so wie zwei gute Freunde zueinander. Nur mit dem Unterschied das man sich das Bett teilt.

      Ne, echt nicht. Wenn man Realist ist.
      ich glaube an diese eine liebe denn ich erlebe sie gerade. nie war es vorher so gewesen. wir streiten fast nie, harmonieren in so ziemlich allen lebenslagen. teilen nicht nur das bett sondern viel mehr, und nach über zwei jahren hab ich immernoch schmetterlinge im bauch wenn ich nach hause komme, und diese liebe wächst von tag zu tag mehr zusammen.

      sicher ist es arbeit, aber es sind lauter kleinigkeiten, die nichts kosten, aber die vielen heutzutage zuviel sind. ich hab das gefühl die kommunikation ist einfach mangelhaft geworden. anstatt über differenzen zu reden wird in sich reingefressen, bis das fass überläuft und man sich wegen nix zofft weil man vergessen hat wie man miteinander redet. viele knallen sich grundlos dumme sprüche an den kopf, lassen frauen bzw männerfeindliche witze fallen mit garstigen seitenblicken zum "partner"

      ich glaube viele haben vergessen was das wort partner bedeutet.
      wie oft sehe ich paare die sich anzicken anstatt seine wünsche und bedenken dem partner im vertrauen zu äussern...

      wie viele haben kein spaß am sex, weil sie sich nicht aufeinander einlassen.
      wie viele geraten an den falschen partner weil sie sich in ein parfum verliebt haben?

      es gibt sie ... die liebe, doch für egoismus, ist da kein platz...
      too late...too late for me... lebst du noch oder wohnst du schon in silent hill :D
      Naja,ich sage es aml so,ich bin mir sicher dass es für jeden den richtigen Partner kommt.

      Ich werde jetzt bald geschieden habe eine Tochter und habe seit fast 8 Monaten eine neue Freundin,mit 22 Jahren!

      Bei meiner jetzigen Freundin ist alles anders als wie bei meinen Exen.

      Wenn ich sie sehe weiss ich dass sie Ehrlich ist,in ihren Augen kann ich mich verlieren und ihr Lächeln ist für mich das schönste überhaupt.

      Ich schaue ihr beim schlafen zu und muss immer an jeden schönen Tag mit ihr denken und wie sehr ich sie liebe.

      Auch streiten wir uns oft,aber wir vertragen uns schnell.

      Sie ist nicht egoistisch,sie ist immer ehrlich und treu.Ich kann mich immer auf sie verlassen.Wir wohnen auch schon zusammen und es läuft super.

      Ich muss sagen dass wir beide uns zum richtigen Zeitpunkt getroffen haben,denn wir haben die nötige Reife um miteinannder um zugehen,wir beide haben viel mit gemacht und wissen uns so gegenseitig zu schätzen.

      Ob sie die große Liebe ist?Für mich schon,denn so wie sie ist und wie unsere Beziehung ist,war keine vor ihr.

      Für meine Kleine würde ich alles tun.

      Mfg,Samael.
      [glow]Kehre dein Innerstes nach außen und blicke in den Spiegel, kannst du den Anblick ertragen?[/glow]

      Ich kann leider dazu nich sehr viel schreiben, aber mittlerweile... glaube ich schon dran ^^ na ja, ich bezeichne mich eher als "Anti-Love" und so, aber da habe ich auch meine Gründe für ;)

      Doch es sind in der letzten Zeit Dinge geschehen, die ich einfach nicht mehr "greifen" kann...
      An Wunder glaube ich nicht, aber irgendwie hat sich etwas verändert, was ich überhaupt nicht beschreiben kann, zumal ich auch das Gefühl von Liebe selbst nicht sooo kenne, wie andere es kennen.

      Ja, ich glaube, die EINE Liebe gibt es. Ich hätte nie gedacht, dass ich sowas einmal schreiben bzw. sagen würde. Irgendwas stimmt nicht mit mir O_o
      Ich sollte mich eventuell schlafen legen...

      Nichtsdestotrotz bin ich ein kleiner ego und auch wenn ich jemanden tatsächlich liebe (wie es zur Zeit der Fall ist), würde ich mich selbst dabei niemals vergessen ^^
      Bedingungslos lieben ist die eine Seite, sich selbst was gutes tun, die andere. Aber das sieht mein Partner Gott sei Dank auch so x]


      ~~~~Que tu demeures à jamais mon aigre-doux Ange~~~~
      Gehöre da wohl auch zur Romantiker-Kategorie....
      Dass es zwei Menschen gibt, die einfach "füreinander gemacht" sind, glaube ich ebenfalls nicht, aber ich glaube sehr wohl, dass es möglich ist, Liebe für jemanden zu entwickeln, die einen ein Leben lang (oder, je nach Glauben, länger) begleiten wird.
      Da schon mehr als großes Glück dazu gehört, dass solche Zuneigung überhaupt (von 'dauerhaft' möchte ich an dieser Stelle gar nicht erst sprechen) auch erwiderd wird, hat es natürlich nicht nur positive Seiten, einer Person derartig zu verfallen, aber man kann aus solchen Gefühlen, ob sie nun erwidert werden oder nicht, in jedem Fall sehr viel lernen, nicht zuletzt in Hinblick auf den allgemeinen Umgang mit Liebe und seinen Mitmenschen, sehr wohl aber auch über sich selbst.

      Die Ursache dafür, dass sich heutzutage viele Menschen 'vorschnell' auf eine Partnerschaft einlassen, sehe ich in der allgemein herrschenden gesellschaftlichen Kälte, die es zwar früher auch gab, heute aber weitaus einfacher zu überwinden ist.
      Immer allein zu sein ist einfach nicht schön, das wissen selbst die, die sich diese Tatsache nie bewusst vor Augen führen, da ist es natürlich leicht, einen Menschen von sich zu faszinieren, wenn man nur bereit ist, ihm in schwierigen Zeiten zur Seite zu stehen und hier und da ein paar Streicheleinheiten und eben etwas Nähe zu verteilen - es ist nicht schwer, sich in jemanden zu vergucken, der einem etwas mehr Aufmerksamkeit zukommen lässt als konventionell üblich ist. Aber wer nach drei Umarmungen und zwei geteilten Bieren bereits vor den Altar, respektive ins Standesamt, hüpft braucht sich eben nicht zu wundern, wenn die Konsequenzen früher oder später reichlich enttäuschend ausfallen.
      An sich habe ich gegen diesen Lebensstil, auch wenn er nicht der meine ist, nichts einzuwenden, mein Problem mit den "Durchschnittsbeziehungen" ist lediglich, dass sich ehemalige Partner nach ihrer gemeinsam verbrachten Zeit oft gegenseitig die Pest an den Hals wünschen, denn das muss nun wirklich nicht sein. Natürlich kann man wirklich böse auf jemanden hereinfallen, der von Vornherein nichts Gutes im Schilde führt, aber da man über das Kommen und Gehen seiner Emotionen schlicht keine Macht besitzt, finde ich es einfach falsch, die Folgen, die eben solche Veränderungen nach sich ziehen, gemeinsam mit dem Partner zu verurteilen.
      No weapons.
      Just words.
      Die eine zu treffen ist reine Glückssache,ich bin mit meiner jetzt schon wundervolle 14 Monate,also über ein Jahr zusammen und muss sagen,meine Kleine ist die eine.

      Du findest sie schon,keine soge lieber Frosch.

      Mfg,Samael.
      [glow]Kehre dein Innerstes nach außen und blicke in den Spiegel, kannst du den Anblick ertragen?[/glow]

      Man verliebt sich doch nicht nur einmal im Leben. Egal wie verliebt man ist, es kann sich alles ändern. Liebe ist wie eine Pflanze. Wie wächst, blüht und irgendwann welkt sie. Manchmal blüht sie so lange, dass man das Welken nicht mehr erlebt. Es ist toll, wenn man mi einem einzigen Partner den Rest seines Lebens glücklich verbringt. Aber das sind wenige und noch wenigere sind dabei glücklich, denn nur weil man bis zum Rest seines Lebens zusammenlebt, muss es ja nicht heißen, dass man noch verliebt ist.
      Wir sind hier ja primär in einem Spiele Forum.
      Deshalb versuche ich es mit einer Analogie zu Videospielen.

      Der Begriff "Liebe" ist natürlich sehr Medienbeeinflusst und ist für jeden das, was er in seinem Leben bis dahin darüber gehört hat.
      Sprich: "Liebe auf den ersten Blick", eine romantische Vorstellung die sich in allen Medien wiederholt und uns einimpft, es gäbe dergleichen.

      Nun zu meiner Analogie:

      Mit der Liebe ist es wie mit dem Charakter, nachdem er ein Leben verloren hat.

      Für eine kurze Zeit ist man unverwundbar. Man braucht die Umgebung nicht zu beachten oder wie gross die Hürden sind, solange man blind, bzw. die rosarote Brille auf hat, kann einem nichts etwas anhaben.

      Hört das blinken aber auf, findet man sich plötzlich in einer Umgebung wieder, in der man seinen Weg überlegen und seine Taktik überdenken muss.

      Ein schmaler Grad liegt zwischen Sieg (Liebe) und Niederlage (Trennungschmerz). Es ist nötig, das Spiel am laufen zu halten, nicht stehen zu bleiben.
      Um vorwärts zu kommen muss man also etwas tun.
      Es gibt einfache Passagen und schwere. Grosse Aufgaben verlangen neue Ideen, Innovation und den Willen durchzuhalten.
      Lernt man nicht sich zu verbessern, wird man scheitern

      Die Energieleiste steht stellvertretend für den "grad" an Liebe, die Stärke der Gefühle. Man kann verletzt werden, dadurch verliert man Energie. Der Angriff muss verdaut werden und man wird gestärkt aus dieser Erfahrung heraus kommen und es besser machen oder man sieht sich einem Problem gegenüber dem man nicht gewachsten ist.

      Es ist aber wichtig die Energieleiste immer hoch zu halten. Das sichert einem den nicht den sofortigen Spieletod (Trennung).
      Wirkt sich aber auch positiv auf die Spielgeschwindigkeit aus, da unbeschwerter.



      Lange Rede kurzer Sinn:

      Eine Beziehung ist etwas tolles. Sollte es jedenfalls ;)
      Man muss sich Mühe geben, die Motivation nicht zu verlieren, seine Umgebung und die Hürden zu respektieren und an sich arbeiten um seinen Teil dazu beizutragen, damit das Spiel funktioniert.

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