Anima

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      Disclaimer: Deep and Dark / Drake - Alle Rechte liegen bei mir.

      Anmerkung:

      Dies ist eine Geschichte die ich im Rahmen eines Schreibwettbewerbs verfasst habe.
      Seltsamerweise hat dort niemand wirklich herausgefunden, worum es hier geht.
      Vielleicht schafft es ja jemand von Euch herauszufinden, was in dieser Geschichte passiert.

      Kritik ist erwünscht, solange sie konstruktiv geäußert wird.



      Anima



      Warm, unwirklich beängstigend wirkt der karge Raum, dessen Wandmuster eine hypnotische Wirkung auf mich ausübt. Im matten Licht einer einzelnen Glühbirne, die wieder und wieder von kleinen Aussetzern heimgesucht wird, versucht mein Kopf zu begreifen, was hier vor sich geht. Kalte Augen blicken mir entgegen. Worte, die ich nicht miteinander verbinden kann, erreichen meine Ohren. Verwirrung und Zweifel beherrschen meine Sinne. Es ist, als hätte man meine Hörkraft minimiert, so dass sie nicht mehr als ein Flüstern sind. Zwanghaft versuche ich, die Worte, die den Mund verlassen, zu deuten.. vergeblich. Schwäche, vermengt mit dem trüben Gefühl einer beklemmenden Unsicherheit, ergreift Besitz von meinem Geist, lässt mich schweigend und apathisch auf den Kopf starren, der zu schütteln beginnt. Ein dumpfes Grollen erschüttert die Stille. In seinem Gesicht zeichnet sich ein unwissendes Entsetzen ab und verleitet ihn dazu, den Raum zu verlassen.

      Kühl, unwirklich still wirkt der dunkle Raum, dessen einzige Lichtquelle erloschen ist. Im Angesicht dieser Lage schließe ich meine Augen und fühle Müdigkeit in mir aufkeimen. Leere Augen blicken mich an. Worte, die ich niemals hörte, lassen mich erneut die Augen öffnen. Durch den Spalt unter der Tür kommt Licht herein, wird herzlich von meinen Augen empfangen, die sich allmählich an die Dunkelheit gewöhnen. Wer ist da? frage ich, ohne mir sicher zu sein, überhaupt etwas gesagt zu haben. Ich bin mir sicher, ich habe nichts gesagt. Doch erneut vernehme ich die heilenden Worte. Worte, die mich aufhorchen, neue Kräfte schöpfen und in die dunkle Ecke blicken lassen.

      Klamm, unwirklich wohlwollend wirkt die Gestalt, deren salzig erfrischender Geruch mir entgegen in die Nase steigt. Im derzeitigen Zustand überlege ich meine Worte sorgfältig. Neugierige Augen blicken zu dem Wesen, das ein seichtes Licht ausstrahlt. Worte die so rein sind, so unschuldig, dass sie von mir sein könnten. Hallo - Wie geht es Dir? es scheint banal, mich so etwas zu fragen, so muss der Habitus doch sehen, in welcher Lage ich mich befinde. Gut. schwindele ich Und Dir?

      Schlecht, unwirklich stickig wirkt die Luft, deren Stickstoffgehalt rapide angestiegen sein muss. Im Moment scheint die Zeit still zu stehen. Müde Augen schweifen ziellos durch den Raum. Worte schneiden sich in meinen Kopf. Lügner - Verräter gegenüber Deiner Freimütigkeit! in meinen Gefühlen ertappt und gleichzeitig geschockt will ich dennoch protestieren. Doch kein Laut verlässt meinen Mund. Versuch aufzustehen - Um zu beweisen, dass Du die Wahrheit sagst. Was soll das? Es ist doch nichts dabei sich hinzustellen.. oder etwa doch? Seltsam schwer bringe ich meine Gelenke dazu sich zu bewegen nur um kurz darauf festzustellen: Ich kann mich nicht rühren!

      Heiß, unwirklich benebelt wirken die Sinne, deren ich mir gerade erst bewusst werde. Im Augenblick versuche ich, die feste Kraft, die mich an diesen Stuhl bindet, zu brechen. Panische Augen versuchen vergeblich, sich inmitten dieser Dunkelheit ein Bild zu machen. Worte, die nicht unpassender gewählt werden könnten. Du wirst sterben. so offen und ohne ein Anzeichen von Kummer oder Freude ausgesprochen. Was?!, frage ich verwirrt und lasse nicht nach, gegen die Kraft, die mich bindet, anzukämpfen. Ich habe es gesehen - Du wirst sterben. warum sagt er das bloß? Nein!, rufe ich verzweifelt, ohne mich gehört zu haben. Er wird dich töten - Er wird es aus Verzweiflung tun. ich begreife nicht, will nicht begreifen. Ich verstehe das nicht! und ich weine.

      Kalt, unwirklich grausam wirken die Stimmen, deren unheilvoller Klang mir in die Ohren rauscht. Im Angesicht meiner Angst fühle ich mich wie gelähmt. Verzweifelte Augen starren mich an. Unsicherheit erfüllt den Raum. Worte, die ich noch sagen will, werde ich nicht mehr aussprechen können. Hilf mir! rufe ich, doch in der Ecke, wo eben noch die Illusion vertreten war, ist nur noch Leere, dieselbe Tapete mit derselben hypnotischen Wirkung. Hastig wird an meinen Füßen rumhantiert, ich versuche noch zu begreifen als ich schon auf die Beine gestellt und hinter der Person hergezogen werde. Hilfe! rufe ich erneut und werde abermals von niemandem gehört. Grelles Licht beißt sich in meine Augen als ich nach draussen in die Sonne gestellt werde. Ich blinzele, versuche zu sehen, und ich sehe auch. Menschen. Soviele Menschen blicken zu mir. Ich kann die Angst aus ihren Gesichtern lesen, kann sie flüstern hören und entsetzlich schreien sehen. Abrupt werde ich enger an die Person gedrückt, die mich aus der Dunkelheit befreite. Ich blicke nach oben, doch kann ich nichts erkennen. Mit starrem Blick, der Sonne entgegen, sehe ich nur einen ausgestreckten Arm. Die Hand umklammert zitternd etwas, das ich nicht erkennen kann. Das Getuschel wird immer lauter, zu viele schreien dazwischen, zu viele hören nicht zu. Der einzige Satz, den ich höre, ist: „Lasst mich in Ruhe! Sonst werde ich uns beide in die Luft jagen!“ Verwirrt blicke ich umher. Wer hat das gesagt? Wer will töten, weil man ihn nicht alleine lässt? Warum blicken die ganzen Menschen so ängstlich zu mir?

      Und erst jetzt begreife ich: Ich werde sterben.





      Anima - Alternatives Ende



      Und erst jetzt begreife ich: Ich werde sterben.

      „NEIN!“, rufe ich laut. Ich will nicht sterben! ängstlich wehre ich mich gegen die Kraft, die mich hält und ich löse mich. Ich spüre wie ich gehe, drei Schritte und dann falle ich, zurück in die Dunkelheit.

      Monoton, unwirklich steril wirkt der weiße Raum, dessen einziger Sinn darin besteht, ein kleines Kind am Leben zu erhalten. Im stetigen Rhythmus hört man das Piepsen der Maschinen. Weise Augen betrachten den Jungen. Worte, die anmutig ausgesprochen und doch von niemandem gehört werden. Als Du Deine Angst besiegtest, hast Du zugleich Dein Schicksal geändert - Menschen sind wirklich interessante Tiere.
      » Es gibt keine Schatten..

      ..in einer Welt ohne Licht «
      Beim ersten Lesen hab ich die Geschichte nicht verstanden. Beim zweiten Mal dachte ich... "strange"... und hab sie auch nicht wirklich verstanden :D

      Zuerst dachte ich hier liegt ein innerer Monolog von jemandem vor, der im Sterben liegt. Die ganze Atmosphäre hat mich an eine Mischung aus Krankenhaus (Luft, Wände) und psychische Instabilität (gebrochener Wille vor dem nahenden Tod) erinnert.
      Am Ende wurde diese Idee dann mehr oder weniger über den Haufen geworfen, als es danach aussieht, dass der Erzähler, der gleichzeitig die Hauptfigur der Geschichte ist, von jemandem getötet wird/werden soll (erinnert irgendwie an einen Terrorakt).
      Und dann diese Person, an die die Hauptfigur ständig denken muss. Rückblenden im Unterbewusstsein? Dann natürlich dieser Titel: Anima. Seele? Also doch innerer Monolog.

      Viele kleine Puzzleteilchen. Entweder ich bin gerade zu unfähig, sie zusammenzufügen, oder du gibst dem Leser zu wenig Vorlagen, um erfolgreich den Sinn hinter der Geschichte zu erkennen. Ein kleiner Tipp: wenn selbst die Unfähigsten deine Geschichte verstehen, machst du alles richtig^^
      Da deine Geschichte vollkommen auf einer einzigen Auflösung basiert, kommt sie bei dem nicht an, der diese Auflösung nicht erreicht. Da musst du versuchen gegenzulenken.


      Am Ende noch ein paar stilistische Dinge, die mir aufgefallen sind. Nicht viel, aber erwähnenswert ;)


      Es ist, als hätte man meine Hörkraft minimiert, so dass sie nicht mehr als ein Flüstern sind.


      1. "Minimieren" benutzt man glaube ich in einem anderen Kontext. Hier würde ich eher von "verringern" sprechen.
      2. "sind" ist der Plural, du sprichst aber von "meine[r] Hörkraft" - also muss am Ende des Satzes "ist" stehen.


      Schwäche, vermengt mit dem trüben Gefühl einer beklemmenden Unsicherheit, ergreift Besitz von meinem Geist, lässt mich schweigend und apathisch auf den Kopf starren, der zu schütteln beginnt.


      Sehr pathetisch dieser Absatz. Das kommt davon, dass du hier etwas "zu" bildlich sprichst und ebenfalls zu viele Adjektive verwendest (4 Stück in einem Satz). Die "Mixtur" aus Schwäche und Unsicherheit ist eigentlich metaphorisch genug. Das Adjektiv "beklemmend" kannst du dir evtl. sparen, weil dein ganzer Stil schon eine Beklemmung der Hauptfigur beschreibt - der Leser spürt das, muss also nich daran erinnert werden. Man kann eigentlich auch das "schweigend" rauslassen. Der Leser merkt relativ schnell, dass es sich um einen inneren Monolog handelt, daher ist das Adjektiv "apathisch" wichtiger :)
      Außerdem würde ich den "Geist" rauslassen, der hier viel zum übersteuerten Pathos beiträgt. Ein Vorschlag von mir:

      Schwäche, vermengt mit einem trüben Gefühl der Unsicherheit, ergreift Besitz mir, lässt mich schweigend und apathisch auf den Kopf starren, der zu schütteln beginnt.

      Sichtbare Veränderungen sind fett unterlegt, die anderen sind oben im Text kommentiert :)


      Schlecht, unwirklich stickig wirkt die Luft, deren Stickstoffgehalt rapide angestiegen sein muss.


      Zwei Sachen: Wieder mal drei Adjektive, mindestens eins kann eigentlich raus, nämlich "schlecht." Schlecht ist eigentlich nur eine Worthülse - ein relativ schwaches Wort. "Unwirklich stickig" ist okay, evtl. würde "künstlich" oder "steril" aber besser passen. Der Nebensatz mit dem Stickstoffgehalt ist nicht sonderlich wichtig und kann weggelassen werden. Der Leser kann mit steigendem Stickstoffgehalt nichts anfangen. Wenn du die beklemmende Atmosphäre beschreibst wie im Hauptsatz, ist er wohl vollkommen zufrieden ;)
      Ein paar Vorschläge von mir:

      - Die Luft wirkt künstlich/steril und wird immer stickiger.
      - Die stickige Luft wirkt künstlich/steril.
      - Die Luft ist stickig und erscheint auf eine gewisse Art künstlich/steril
      ...


      Ich hoffe das hilft. Sind natürlich alles subjektive Ansichten von mir. Wenn du etwas daraus verwerten kannst, feel free ^^


      Viele Grüße
      JayJay
      Okay...also ich habe die Geschichte auch zweimal gelesen und bin leider nicht wirklich schlau daraus geworden.
      Obwohl sie ganz interessant zu lesen ist, aber man wartet eben die ganze Zeit auf eine Erkenntnis..."Ahh, darum geht es."

      Das Erste was mir in den Sinn kam war eine Hinrichtung.
      Ein kühler, steriler Raum, Leute die einen anstarren, man versteht nicht was sie sagen.
      Die Hauptperson weiß, dass sie sterben wird, kann jedoch nichts dagegen tun (kann sich nicht bewegen, nicht sprechen).

      Irgendwann im Laufe des Lesens kam ich auf den Gedanken es könnte sich auch um eine Abtreibung (Haupterson ist natürlich das ungeborere Kind) handeln, doch den Gedanken habe ich dann aufrgund des letztens Absatzes verworfen.

      Und auch der letzte Absatz ist es, der mich total verwirrt.
      „Lasst mich in Ruhe! Sonst werde ich uns beide in die Luft jagen!“

      Ist es jetzt zu simpel auf eine Geisel bei einem Terroranschlag oder so zu schließen? ^^

      Ich hab echt absolut keine Ahnung und würde mich freuen wenn du uns aufklärst :D
      Ich finde du kannst sehr gut schreiben.
      Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und spiegelt die Gefühlswelt der Haupterperson sehr gut wieder.

      Nur stört es mich ungemein, das du deine Geschichte (bewusst oder unbewusst) nicht auflöst oder wenigstens nur zum Teil.
      Selbst die eigenen Schlussfolgerungen sind sehr unbefriedigend.

      Du hast Talent... aber ein guter Autor "verärgert" die Leser nicht auf diese Weise :D
      Ich muss sagen ich bin wirklich begeistert, dass ich schon so viele Reaktionen hierzu bekommen habe. :)
      Dann gehe ich mal jeden User durch.



      @ JayJay

      Anima bedeutet Seele, allerdings dachte ich beim Schreiben an einen Namensverwandten. ;)
      Hätte ich den Titel aber komplett richtig geschrieben, wäre es zu leicht gewesen, den Sinn zu erkennen.

      Es ist gut möglich, dass ich zu wenig Puzzleteile anbot, mit denen allein man das Bild nicht vervollständigen kann.
      In dieser Geschichte spekulierte ich allerdings auch darauf, dass der Leser die restlichen Puzzleteile aus den Gedanken heraus selbst erschafft und einfügt.

      Dein Tipp in allen Ehren, aber wie gesagt, ich wollte es so. :)
      Die Geschichte bietet an sich sehr viele verschiedene Möglichkeiten, was gemeint sein könnte.
      Daher will ich mich auch nicht festlegen und meine "Lösung" einfach vortragen, um damit alles andere zu verneinen.


      Was Deine Verbesserungsvorschläge angeht bedanke ich mich recht herzlich.
      Ich werde sie mit meinem Betaleser besprechen und dann evtl. nachträglich einfügen. ;)



      @ TRASH.TAZMANI:

      Die Erkenntnis, auf die Du gewartet hast, wirst Du wohl leider nicht finden, zumindest keine offensichtliche.
      Wie schon weiter oben geschrieben war es mein Ziel, den Leser zum Nachdenken anzuregen, sodass er selbst zu einer Erkenntnis gelangt, die für ihn stimmig ist.

      Abtreibung möchte ich an dieser Stelle allerdings komplett streichen, ehrlich gesagt habe ich im ganzen Text keine einzige Metapher verwendet.

      "Ist es jetzt zu simpel auf eine Geisel bei einem Terroranschlag oder so zu schließen? ^^"

      Nein. Wenn es für Dich logisch erscheint, dann ist es genau das. :)



      @ Tom Sawyer:

      Danke zuerst für die lobenden Worte. :)

      Also zum Teil ist die Geschichte aufgelöst, aber ja, ich lasse wie schon erwähnt bewusst Raum für viele Interpretationen.

      Und keine Sorge, Geschichten dieser Art schreibe ich normalerweise nicht.
      Das mache ich sonst nur in Gedichten.

      Aber wie dem auch sei, gerade als Silent Hill Spieler sollte man es gewohnt sein, mit nur wenigen Hinweisen eine Schlussfolgerung zu finden, die einem passend erscheint. *g*
      » Es gibt keine Schatten..

      ..in einer Welt ohne Licht «
      Schön, dass ich helfen konnte.

      Und die Wünsche und Absichten des AUTORS stehen natürlich IMMER über denen des Lektors, der nur subjektiv bewerten kann.
      Von daher respektiere ich dein Stilmittel - auch wenn ich's wahrscheinlich ein bisschen anders gemacht hätte ^^
      Aber das bin und du bist du, von daher ist es vollkommen in Ordnung, jeder hat seinen eigenen Stil - wäre ja sonst auch langweilig :D
      Ich habe 2 Ideen wärend dem Lesen gesponnen, die ich dir/euch jetzt presentieren will:

      Die erste Idee ist dass er ganz allein im Raum ist, er wurde irgentwie bedeut und verschleppt und kommt jetzt so langsam wieder zu sich, und dass er verschiedene Gefühlsstadien durchlebt, also als erstes dann das Analysieren und die erkenntnis, dass nichts gutes mit ihm geschehen wird. Als zweites kommt dann eine Art Schockzustand, der aber relativ schnell durch das Schöpfen von ein wenig Hoffnung gebrochen wird und er versucht, sich gegen das Geschehene zu währen. Der dritte Punkt wäre dann dass er panikiert und unbewusst feststellt, dass er wohl sterben wird. Zum Schluss kommt dann die Verzweiflung, dann passiert der Terrorakt und ihm wird bewusst, dass er sterben wird.

      Bei der 2. Idee ist der Anfang der gleich, nur es sind nicht seine eigenen Gefühle die er erlebt, sonder die seines Entführers. Diese ändern ruckartig da er immer wieder das Bewusstsein verliert. In dem Fall würde das ganze dann etwa so ablaufen:
      - er wird wach und analysiert den Raum, der Entführer ist sich sicher bei dem was er macht und spricht mit sich selbst auf einer anderen Sprache
      - er wird wach, ist noch benommen und in der Ecke wartet sein Entführer dass sich etwas tut und betet dabei auf Latein, weshalb dem Entführten die Worte wohlwollend vorkommen
      - er wird wieder wach und riecht den Entführer, welcher solangsam nervös wird und deshalb zum Ersten viel schwitzt und zum Zweiten sein Opfer anspricht (dies zeigt dann auch dass das ganze eine ungewollte tat ist, aus verzweiflung oder änlichem)
      - er wird wach, der Täter ist merklich nervös, deshalb ist er es auch und versucht sich zu bewegen, merkt dann aber dass er dies nicht kann
      - er wird abermals wach, der Kidnapper ist zu diesem Zeitpunkt merklich angespannt und dem Protagonisten dass dieser sterben wird, um sich selbst zu überzeugen (warscheinlcih weiß er dass die Polizei oder sosnt eine Behörde auf seine Spur gekommen ist und ihn finden wird)
      - beim letzten Erwachen ist es dann soweit, er wurde gefunden, un da er nichts zu verlieren hatt droht er sich und sein Opfer um zu bringen, damit er das bekommt was er will

      Ich hoffe dass einer der beiden Gedanken den Sinn dieser Kurzgeschichte irgentwie getroffen haben und wenn nicht, dass sie dann wenigstens neue intaressante Anreize zeigen die man haben kann, wenn man diese Erzählung liest ;)

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