Euer Verhältnis zur Familie

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      Euer Verhältnis zur Familie

      Mich würde mal interessieren wir ihr zum Thema Familie steht.

      Damit meine ich nicht unbedingt eine "neue" Familie [also von euch gegründet mit Partner/Partnerin und Kind], sondern die Familie, in die ihr hineingeboren wurdet.
      Eure Eltern, Geschwister, Großeltern, Tanten, Onkel etc..

      Habt ihr ein gutes Verhältnis zu eurer Familie?
      Geht jeder von euch seinen eigenen Weg, oder hockt ihr viel zusammen und versteht euch gut?



      Ich behaupte meine Familie ist die beste, die es gibt :D
      Nicht eine einzige Person würde ich gegen jemand anders eintauschen wollen.
      Egal ob Oma, Opa, Onkel, Tante, jeder ist für jeden da.
      Wir wohnen auch alle total nah beieinander [Oma, Opa + 2 Tanten und 2 Onkel sogar auf dem gleichen Gründstück, nur ein paar Straßen von hier] und eigentlich sehe ich fast jedes Familienmitglied mindestens einmal in der Woche.
      An Geburtstagen und anderen Feiertagen kommen immer alle zusammen und es wird zusammen gegessen. Und ich finds toll :D
      Klar, manchmal ist man von gewissen Dingen etwas genervt, aber das legt sich eigentlich total schnell wieder.
      Auch im Sommer ist es oft so, dass wir uns alle zum Grillen und Tischtennisspielen treffen und dann wird gerne mal ein bisschen getrunken.
      Denn das geht auch mit der Familie seeeehr gut. :D

      Ich könnte mir gar nicht vorstellen keinen Kontakt zu meinem Familienmitgliedern zu haben.
      Ist ja total oft so, dass sich Familien zerstreiten und dann jahrelang nicht miteinander sprechen.
      Ich würde sagen das ich ein gutes Verhältnis zu meiner Familie hab.
      Wobei sich das eigentlich nur auf meine Mutter und meine Schwester beschränkt.
      Mit dem Rest (Onkel, Tanten usw.) nicht sehr viel.
      War aber schon immer so.

      Jedenfalls habe ich guten Kontakt mit meiner Mutter und Schwester.
      Besonders seit ich ausgezogen bin.
      Das Problem mit der Familie ist, dass man sie sich nicht aussuchen kann. Wäre dies kein Problem, wäre Freundschaft unnötig. Soviel nur vorab.

      Das klingt jetzt als einleitende Feststellung wahrscheinlich negativer als es gemeint ist. Hätte es wesentlich schlimmer treffen können, an sich besteht meine Familie aus recht netten Personen, wenn man sie denn einzeln kennen lernen würde; gemeinsam sind sie leider das ultimative Chaos - und es ist selten, dass ich dieses Wort nicht in einem positiven Sinn verwende.
      Habe relativ regelmäßigen Kontakt zu diesen Leuten, was allerdings nicht zuletzt daran liegt, dass ich nirgendwo sonst eine derart niedrige Miete zahlen muss, an sich ist es aber sehr viel einfacher, nebeneinander her zu leben, als sich immer und immer wieder den Kopf an einer Wand einzurennen. Irgendwann vergeht einem auch einfach die Lust, zu beobachten, wie kommunikationsunfähig gewisse Leute sein können.
      Familiennfeiern und so gibt es eher selten, gerade im größeren Kreis, da die Horde doch ziemlich weit verstreute "Ableger" hat. Nun gab/gibt es innerhalb dieser Gruppe auch noch eine Person, die es ausschliesslich darauf ausgelegt zu haben scheint, anderen das Leben schwer zu machen, und diese hatte unter anderem auch Erfolg, indem sie dafür sorgte, dass sich zwei "Gruppen" dieser Familie auf Grund diverser falscher Anschuldigungen und Co. nicht mehr riechen können, was ein Zusammentreffen des ganzen Clans in Zukunft nochmals unwahrscheinlicher macht und auch dafür gesorgt hat, dass sich einige, die sich einst gegenseitig sehr schätzten, in ihrem Leben nicht mehr untereinander aussprechen konnten.
      Stolz an falscher Stelle scheint jedenfalls in dieser Ecke des Genpools ziemlich stark vertreten zu sein, so dass auch kaum je wieder geflickt wird, was noch zu retten wäre.
      Zusammenfassend: Aus diesen Streitigkeiten halte ich mich inzwischen raus und nur noch als Kummerkasten her, wenn denn mal jemand einen braucht, alles andere ist, soviel konnte ich lernen, eher kontraproduktiv. Man kann mit ihnen leben, wenn man sehr tolerant ist und seine eigene Meinung verschweigen kann.

      (Zu viel Information, das interessiert keinen, ich weiß. Sorry. :D)
      No weapons.
      Just words.
      Das Verhältnis zu meiner Familie ist eigentlich recht gut, dennoch kann ich nicht sagen, dass ich eine sonderlich starke Bindung zu ihnen habe (von meinen Eltern mal abgesehen).

      Mit meinen Eltern unternehme ich an sich schon relativ viel. "Relativ". Ab und zu vielleicht mal ein paar kleine Ausflüge oder ein Urlaub, wobei ich dort inzwischen auch nicht mehr immer mitfahre. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich inzwischen zu alt bin, um wirklich wie eine Klette an meinen Eltern zu hängen. Das heißt, dass ich einfach etwas selbstständiger und freier sein möchte.
      Klar, ich liebe meine Eltern und ein anständiges Verhältnis zu ihnen ist mir außerordentlich wichtig, denn ich möchte einfach nicht komplett abgeschottet von ihnen leben.
      Wobei ich mir oft anhören muss, dass ich manchmal doch etwas sehr viel Abstand halte. Wahrscheinlich kommt das einfach daher, dass ich immer mehr in mein eigenes Leben komme.

      Was die anderen Familienmitglieder angeht.. Oma, Opa, Onkel, Tante usw. werden eigentlich nur noch zu Geburtstagen oder anderen Feierlichkeiten gesehen. Mit Ausnahmen vielleicht.

      Ich bin ein Nachzügler. Meine Mutter war 40, mein Vater 46 Jahre alt, als ich geboren bin. Der Altersunterschied zu meinen Geschwistern beträgt auch mehr als 14 Jahre.
      Folglich haben wir uns nicht all zu viel zu sagen. Ich gehe ziemlich meinen eigenen Weg und hab nicht so eine Beziehung zu meiner Familie wie das andere haben.
      Ich hätte natürlich lieber eine bessere Beziehung, aber ich hoffe, dass sich das alles bessert, wenn ich hier ausgezogen bin.
      Eigentlich gibt es nur noch uns vier Geschwister. Die Eltern, Tanten, Onkel, Opa und Oma gibt es inzwischen nicht mehr.
      Aber als die noch da waren haben wir uns eigentlich sehr gut verstanden. Es war also keine Last zu denen zu fahren wenn mal ein Fest war. :)
      Meine Geschwister und ich haben heute immer noch ein gutes Verhältnis zueinander, auch wenn es mit dem ältesten Bruder nicht sehr eng ist.
      Mit einem Bruder wohne ich in einem Haus und ich arbeite zur Zeit auch für ihn. Meine Schwester ist schon recht alt und von daher beschränkt sich der Kontakt auch nur auf gelegentliche Treffen. Geburtstag, Weihnachten usw.

      Aber, wie gesagt, habe ich ein gutes Verhältnis zu meiner Familie. :)
      Unter Familie verstehe ich nur meine Eltern. Zu diesen habe ich seit jeher ein gutes Verhältnis.
      Zu dem Rest meiner Verwandschaft hatte ich ein mehr als lockeres bis gar kein Verhältnis und das ist schon aufgerundet, da diese sich von NRW bis SH erstreckt. Das Prob mit diesen Leuten ist und war, dass die meisten, die älteren ebenso wie die jüngeren, konservativ bis ins Mark sind oder waren und sie deshalb ein Problem mit der "Art meiner Lebensgestaltung" haben.

      RE: Euer Verhältnis zur Familie

      Original von TRASH.TAZMANI

      Ich behaupte meine Familie ist die beste, die es gibt :D
      Nicht eine einzige Person würde ich gegen jemand anders eintauschen wollen.
      Egal ob Oma, Opa, Onkel, Tante, jeder ist für jeden da.
      Wir wohnen auch alle total nah beieinander [Oma, Opa + 2 Tanten und 2 Onkel sogar auf dem gleichen Gründstück, nur ein paar Straßen von hier] und eigentlich sehe ich fast jedes Familienmitglied mindestens einmal in der Woche.
      An Geburtstagen und anderen Feiertagen kommen immer alle zusammen und es wird zusammen gegessen. Und ich finds toll :D
      Klar, manchmal ist man von gewissen Dingen etwas genervt, aber das legt sich eigentlich total schnell wieder.
      Auch im Sommer ist es oft so, dass wir uns alle zum Grillen und Tischtennisspielen treffen und dann wird gerne mal ein bisschen getrunken.
      Denn das geht auch mit der Familie seeeehr gut. :D

      Ich könnte mir gar nicht vorstellen keinen Kontakt zu meinem Familienmitgliedern zu haben.
      Ist ja total oft so, dass sich Familien zerstreiten und dann jahrelang nicht miteinander sprechen.




      kann dir nur voll und ganz zustimmen...nur mit einer einschränkung...

      MEINE family ist die beste *fg

      will keinen von ihnen missen.



      @ froggi:

      Das Prob mit diesen Leuten ist und war, dass die meisten, die älteren ebenso wie die jüngeren, konservativ bis ins Mark sind oder waren und sie deshalb ein Problem mit der "Art meiner Lebensgestaltung" haben.



      und wegen genau dieser art mag ich dich...wage es dich, anders zu werden *g
      Es ist besser, für das was man ist gehasst zu werden,
      als für das was man nicht ist geliebt zu werden....
      Also zu meinen Eltern meiner schwester Oma und Opa(Mütterlicherseihts) hab ich ein richtig gutes verhältnis.Ansonsten aber eigentlich eher nicht die familie von meinem vater will mich nicht kennen und die familie meiner mutter mag mich nicht aber eigentlich ist es mir zimlich egal geworden da ich es nicht unbedingt brauche.
      Zu meiner Mutti und meinem Vati habe ich eig. soweit ein ganz gutes Verhältnis, kommt einfach dadurch, da man sich eben nur einmal die Woche sieht (wenn's hoch kommt) sonst 14tägig.
      Sie leben beide getrennt in Delmenhorst und müssen halt auch arbeiten, daher haben sie auch nicht sehr viel Zeit für mich übrig. Sie leben ihr Leben und das finde ich astrein ;) man muss sich nicht ständig sehen.

      Früher, als ich noch bei meiner Mutter gelebt habe, fand' ich es recht schwierig mit ihr ins Gespräch zu kommen. Unser Kontakt war nicht der allerbeste... also kein richtiges Mutter-Tochter-Verhältnis vorhanden gewesen. Schon 'ne traurige Sache.
      Aber seit ich nu meine eigene Bude habe, ist alles wieder in Ordnung. Jeder kann kommen und gehen wie er will und so hockt man sich nicht dauernd auf der Pelle 8)
      Ich brauche eh sehr viel Freiraum für mich.

      Meine Oma und mein Opa väterlicherseits aus Italien, sind schon seit langer Zeit verstorben. Da war ich so ca. 12 Jahre alt gewesen.
      Meine Oma verstarb an Diabetes und mein Opa an Lungenkrebs.
      Zuerst verabschiedete sich mein Opa mit 56 Jahren - also ziemlich jung.
      Seine Frau, also meine Oma, wurde daraufhin verrückt und hat aufgehört zu essen. Na ja, ihr Diabetes verschlimmerte sich, sie hatte nur noch Hallus und irgendwann wachte sie einfach nicht mehr auf. Sie verstarb mit 59 Jahren.

      Meine Großelter mütterlicherseits leben in Polen, so habe ich überhaupt keinen Kontakt zu ihnen, obwohl ich es mir schon irgendwo wünsche, da ich sie bisher nur ganze vier Mal life gesehen habe. Also nicht wirklich oft.

      Die ganzen Onkels und Tanten die ich habe, kann ich gar nicht mehr zählen. Mein Papa hat alleine schon fünf Geschwister und meine Mutti sieben oder so O_O
      Ich kenne natürlich nicht alle. Nur zwei meiner Onkels aus Italien (Papas Brüder- einer davon ist nach Delmenhorst gezogen) und vier Geschwister meiner Mutter aus Polen.

      So detailliert kann ich's nicht genau aufschreiben. Meine Family ist einfach zu groß. Da verliert man schon ab und zu den Überblick ^^"

      Aber sonst immer ein recht gutes Verhältnis zu fast allen Familienmitgliedern gehabt. Außer zu meiner Oma aus Italien. Die hat mir früher dauernd Gruselgeschichten erzählt bevor ich zu Bett ging. Außerdem hat die mich ziemlich derbe verprügelt, so wie die blöden Nonnen in der Klosterschule *grml*

      Ach, Weihnachten feiern ich generell nicht mit meiner Familie (imgrunde ist es keine richtige Familie mehr.)
      Ich kann einfach nicht ein Tag bei meiner Mutter und ihren neuen Freund bleiben und danach bei meinem Vater und seiner Frau. Das ist kein Weihnachten mehr... macht auch keinen Spaß.
      Die schlimmste Zeit im Jahr...
      Ich wünsche mir meine eigene kleine Fam, damit ich Weihnachten wieder voll und ganz genießen kann :)


      ~~~~Que tu demeures à jamais mon aigre-doux Ange~~~~
      Bei mir ist es schon so schlimm dass ich meine Eltern regelrecht hasse.

      Es ist so weil sie mich immer wenn ich nicht so funktioniere wie ich soll wie 16 behandle,sie jeglichen Respekt verlieren aber verlangen dass ich noch welchen habe.Sie drohen mir natürlich auch immer damit mich raus zuschmeissen wenn ich mich nicht füge,aber mal ehrlich,würdet ihr euch so etwas gefallen lassen?

      Ich bin 22,ich sehe nicht ein warum ich mir solche Sachen gefallen lassen muss,wenn sie mich nicht gerade wieder grundlos anschreien anstatt normal mit mir zureden,beleidigen sie mich oder kommt mit:,,....oder du kriegst eine geschossen''.Das ich mich dann wehre,daran denken die auch nicht,die sollen sich dann auch nicht wundern.

      Ich hab auch schon alles versucht,normal mit ihnen reden,ich habe entsprechend gekontert,sie ignoriert.Aber es wirkt bei denen gar nichts,also versuche ich sie weithin zu ignorieren und wehre mich wenn sie mir dumm kommen.

      Ich bin froh wenn ich mit meiner Kleinen endlich am 1.4 unsere Wohnung habe,dann sind die für mich endgültig gestorben,die brauchen bei nicht mehr ankommen,egal was ist.

      Meine Erzeihung war auch so ziemlich mies,mein Vater war schon immer sehr agressiv und meine Mutter hat ständig gelogen.

      Meine Frau weigerte sich später meinen Eltern unsere Tochter zum aufpassen zugeben und der Kontakt zerbrach.Nach der Trennung war ich gezwungen wieder zu meinen Eltern zu ziehen weil sonst auf der Straße hätte bleiben müssen,während der Trennung habe ich vieles verdrängt und so besserte sich das Verhältniss zu meinen Eltern.

      Aber vor kurzem fingen meine Eltern wieder an mich mies zu behandeln,nun habe ich genug von den beiden.

      Ok,das ist jetzt ein langer und harter Post,aber es musste einfach mal raus.Ich will auch meine Freundin nicht immer damit belasten.

      Man kann sagen dass bis auf wenige Ausnahmen meine Kindheit übel war,dank meiner schlechten Erziehung habe ich mir vieles verbaut was ich jetzt zum teil alleine wieder ausgebügelt habe.

      Bei meinen Kinder werde ich solche Fehler nicht machen,ich will nicht dass es ihnen so geht wie mir,sie sollen immer wissen dass sie sich auf mich verlassen können und ich immer fair zu ihnen bin.

      Mfg,Samael.

      PS:Zum Glück sind hier im Forum so viele verständnissvolle Leute,normalerweise bin ich nie so offen.
      [glow]Kehre dein Innerstes nach außen und blicke in den Spiegel, kannst du den Anblick ertragen?[/glow]

      aber es tut dann auch mal gut, sich das ganze mal von der seele zu reden/schreiben....

      ich denke, es war richtig, dir eine eigene wohnung zu suchen, und drücke dir die daumen, daß es mit eurem umzug gut über die bühne geht...du zeigst, daß du dich trotz allem nicht unterkriegen läßt. und darauf kannst du stolz sein......
      Es ist besser, für das was man ist gehasst zu werden,
      als für das was man nicht ist geliebt zu werden....
      Original von MonStar_the_Queen
      Ich bin ein Nachzügler. Meine Mutter war 40, mein Vater 46 Jahre alt, als ich geboren bin. Der Altersunterschied zu meinen Geschwistern beträgt auch mehr als 14 Jahre.
      Folglich haben wir uns nicht all zu viel zu sagen. Ich gehe ziemlich meinen eigenen Weg und hab nicht so eine Beziehung zu meiner Familie wie das andere haben.
      Ich hätte natürlich lieber eine bessere Beziehung, aber ich hoffe, dass sich das alles bessert, wenn ich hier ausgezogen bin.


      Die Situation kenne ich sehr gut.Meine Eltern sind ebenfalls knapp 40 Jahre älter als ich.
      Zu meiner Mutter hab ich aber so weit ein ganz gutes Verhältnis.Auch wenn es momentan hapert und wir auch unsere Tiefpunkte hatten weis ich dass ich immer zu ihr komen kann und sie mich niemals hängen lässt.
      Bei meinem Vater sieht die Sache anders aus.Zu ihm habe ich nunmehr nach 21 Jahren fast gar kein Verhältnis mehr.Er ist fast nie zu Hause und an den Wochenenden arbeitet er endweder bei uns zu Hause am Rechner oder ist unterwegs mit seinen Chören (er ist Chorleiter).Von ihm konnte ich in den letzten Jahren überhaupt nichts erwarten.Die Hoffnung dass es sich eines Tages ändert habe ich auch mehr oder minder aufgegeben.Vor allen Dingen bin ich grade heute sehr traurig darüber...
      meine familiengeschichte is ziemlich chaotisch, wenn ich wem von stief-, halb-, faststief- und exstiefschwestern erzähle erscheinen viele fragezeichen :D

      meine kindheit fing gut an mit mama papa omma oppa in einem kaff, mit andere omma und oppa jedes jahr drei wochen ostsee...

      hm wo fang ich an, mein erzeuger hat 3 geschwister. also vier kinder. zwei davon in dem kaff geblieben wo ich aufgewachsen bin. dementsprechend sind die auch drauf. die anderen beiden gingen nach leipzig und aus denen ist auch was geworden.

      meine mama is in einer größeren stadt aufgewachsen, und oma und opa mütterlicherseits waren die teile die mir versuchten den bauerntrampel von der väterlichen seite auszutreiben und das vornehme benehmen eines städters zu kriegen :D

      naja irgendwann knallte es zwischen meinen eltern bzw irgendwann war ich alt genug es mitzukriegen. (da war ich 5 oder 6)

      seit 1990 ging der krieg los, und ich mittendrin...

      irgendwann zog ich zu muttern und bekam eine zweieinhalb jahre jüngere schwester. was folgte war der ganz normale patchwork-familien-wahnsinn.da war ich 10-12.
      währenddessen hatte mein vadder auch wieder ne freundin und die schleppte auch ne schwester für mich an die war allersingd erst 2einhalb. achja und da der patchworkwahnsinn mich tierisch belastete und mein vadder mir das blaue vom himmel versprach bin ich wieder zurückgegangen, vom regen in die traufe. meine neue stiefmutter war ganze 10 jahre älter als ich und sicherlich nicht in der lage mit23 einen 13jährigen teenager zu erziehen. es war die hölle!!!

      dann bin ich ein jahr zu meiner oma gezogen (väterlicherseits)

      bis die intrigen wirklich zuviel wurden. ich bekam gerichtlich zugesprochen meine mutter so oft besuchen zu dürfen wie ich wollte, und da die märchen der väterlichen familienseite nicht mehr wirkten, wurden eben herzattacken vorgetäuscht und andere sachen um mich von meiner mutter und allen die dazugehörten fernzuhalten.

      ich floh zu mutti und seitdem hatte ich keinen kontakt mehr zur väterlichen seite.
      mittlerweile hab ich zumindest mit meiner halbschwester kontakt (mittlerweile 13) die wohl das glecihe schicksal erleidet wie ich damals nur dass sie kein rettendes, vernünftiges elternteil zum hinflüchten hat -.- besäuft sich tierich seit sie 12 is (oder vllt sogar 11), kann weder vom erzeuger noch von ihrem elternhaus wirklich hilfe erwarten (mutter vier kinder von vier vätern...mehr brauch ich glaub ich nicht zu sagen)
      die damals 2einhalbjährige hat auch ihr erstes kind mit 18 und lebt wohl inzw auch von hartz4)

      achja zu meinen cousinen hab ich auch ab und zu zarten kontakt. und der städter/dorfler faden zieht sich durch die generationen. die, die in die ferne,städte gezogen sind haben ihr leben einigermaßen im griff und die zurückgebliebenen (lol) führen halt auch ein entsprechendes leben.

      naja zur mütterlichen familienseite hab ich eigtl einen sehr guten kontakt.
      gesellig, feierfreudig, liebenswert, hilfsbereit :D und da muss ich sagen sind selbst die ok die im dorf geblieben sind, weil omma und oppa aus der stadt gute arbeit geleistet haben denk ich :D

      nur sehen kann ich sie nicht oft, die letzten jahre nur zu weihnachten, was ich sehr traurig finde aber jedesmal macht mir mein job hier nen strich durch die rechnung... naja im moment lebe ich halt wie es der firma passt und stecke immer wieder zurück.. so lange ich weiss wofür ich das tue werd ich das auch aushalten und ich denke meine family packt das auch ;)

      ok das is jetz ...sehr ausführlich geworden.. sry ... hatte eigentlich ncih vor meinen lebenslauf komplett zu erzählen *rotwerd* :pfeif: edit: schon etwas gekürzt ^^
      too late...too late for me... lebst du noch oder wohnst du schon in silent hill :D
      Naja, Thema Familie..
      Ist bei mir auch ein wunder Punkt. Mütterlicherseits habe ich eine große, Verwandschaft, aber nicht zu einem einzigen Kontakt.

      Väterlicherseits ist die Verwandtschaft eher etwas kleiner, doch besteht da auch kein grosser Kontakt. Zz bin ich dabei, wieder Kontakt zu meinem Vater aufzubauen, weil er mir auf unerklärliche Weise viel bedeutet, obwohl er selbst nie wirklich etwas dafür getan hat.

      Auch bei mir erscheinen viele Fragen, wenn ich von meinen Familienverhältnissen erzähle, weil es so kompliziert ist. Meine Mutter hat drei Kinder von drei verschiedenen Vätern und mein Vater hat ebenfalls drei Kinder von drei verschiedenen Frauen, insgesamt habe ich also 4 Halbgeschwister. Zu meinen beiden älteren Schwestern hatte ich auch nur kurzen, vagen Kontakt.

      Von meinen Halbgeschwistern ist der einzige, zu dem ich eine wirklich tiefe Bindung habe, mein jüngerer Bruder (16 Jahre alt).

      Mit meiner Mutter bin ich mittlerweile auch ziemlich zerstritten. Es gab zwar wieder 1- 2 Annäherungsversuche, aber es war nunmal nicht das erste Mal, dass es bei uns so geknallt hat, ausserdem zieht sie bald sehr weit weg. Wirklich gut verstanden haben wir uns noch nie.

      Das Gefühl wirklich zu jemandem gehören habe ich erst jetzt bei Samael. Er zeigt mir offen, was ich ihm bedeute und das hat bisher nie jemand getan.

      MFG, FrizzleFraz
      Zu meiner Mutter habe ich ein sehr gutes Verhältnis, das hatte ich schon immer und Werde ich wohl auch immer haben.Bei meinem "Vater" (naja eigentlich nur Ziehvater) sieht es da anders aus, ist zwar nicht so das ich mich Wirklich mit ihm Streiten würde oder so aber wir haben eher ein unterkühltes Verhältnis,ich bin halt nicht der Sohn der er sich immer Gewünscht hat, ich mag keinen Sport bin faul und auch nicht so Intilligent wie er das gerne hätte.

      Bei meinen Großeltern (Mütterlicherseits) ist das Verhältnis eigentlich auch sehr gut wir wohnen ja im selben Haus.Mit meiner Oma streite ich mich aber dennoch zimlich oft da ich und sie das genaue Gegenteil von einander sind und sie will das ich mich wieder in ihre Verwandschaft eingliedere (dazu weiter unten mehr) und ich mich dagegen weigere.

      Das Verhältnis zu meiner Schwester würde ich als Normal bezeichnen, wir mögen uns nicht Sonderlich, aber ich denke das ist bei Geschwistern halt einfach Normal. Sache ist halt grade die das wir beide Grund Verschieden sind und sie mich mit ihren 6 Jahren schon als Versager Ansieht und ich sie einfach nur als eine Nervige Zickige Plage, aber gibt auch Momente wo wir uns gut Verstehen nur halt eben selten.

      So nun zu der Restlichen Verwandschaft da ist das Verhältniss zimlich beschissen.Vor einigen Jahren gab es bei uns in der Verwandschaft einen Zimlich großen Krach, seit diesem Habe ich den Kontakt zum Großteil (Ausser meinem Lieblings Cousin) abgebrochen und man sieht sich eigentlich nur Zwangshaft an Weihnachten wenn sie bei meinen Großeltern zum essen eingeladen sind.Das Traurige daran ist das ich mich mal früher echt gut mit einem Großteil der Verwandschaft verstanden hab allerdings ist Mittlerweile in diesem Streit schon so viel Passiert das ich eigentlich nurnoch Hass für diese Leute empfinde.

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