Nicht mehr lange zu leben.

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      Wir Menschen in unserer Fähigkeit zu denken sind glaube ich tendenziell nicht dazu geneigt zu akzeptieren, dass nach der eigenen Existenz nichts mehr kommt.
      Es ist angenehmer die Sache zu verdrängen und lieber daran festzuhalten, dass ein Himmel existiert, die Wiedergeburt etc.
      Viele scheitern ja schon daran sich nicht an einem Schokopudding zu vergreifen und reden sich ein "Einer wird schon nicht ansetzen!", obwohl sies in dem Fall eindeutig besser wissen. :P
      Ich weiß der Vergleich ist arg gerissen, aber ich denke, dass beim Gedanken an den eigenen Tod etwas ähnliches passiert und an dieser Stelle können wir nicht wissen ob es wirklich das Ende ist. Ich hoffe es ist ungefähr verständlich was ich meine.

      Ich hab jetzt jedenfalls unerklärlich Lust auf einen Schokopudding..
      Ich glaube dieses Thema ist das einzige, das ich nie versucht habe zu Begründen oder zu Ergründen.

      Ich für mich habe einfach beschlossen: Ich kann niemals mit Sicherheit sagen, wie es später einmal mit mir weiter geht, deshalb mache ich das Beste aus meinem Leben hier auf dem grünen Planeten. Wenn es dann irgendwann Zeit ist zu gehen, dann habe ich in dieser Hinsicht nichts zu bereuen. Sollte nach dem Tod nicht kommen, habe ich sowieso nicht die Möglichkeit zu Bereuen, sollte doch etwas kommen, dass den Darstellungen eines Himmels in dem man Freunde und Familie wiedersehen kann auch nur im Entferntesten zutrefft, dann wär das einfach toll.

      Es ist einfach so, dass man etwas nicht "unwissend" machen kann. Die Bibel ist nur ein Buch, auf dem unzählige Religionen begründet wurden, allerdings begleitet uns dieses Wissen über das Spirituelle / Göttliche jeden Tag (den einen mehr, den anderen weniger). Es beeinflusst uns (abermals den einen mehr, den anderen weniger).

      Nicht Vieles unterscheidet uns von anderen Tieren. Zuerst wird immer unsere Vernunft und unser Bewusstsein genannt. Aber vielleicht ist es auch die Möglichkeit einfach etwas zu glauben.
      a sixty ton angel falls to the earth
      a pile of old metal a radiant blur
      scars in the country, summer and her

      always the summers are slipping away
      porcupine tree
      Original von Dead_Link
      Wir Menschen in unserer Fähigkeit zu denken sind glaube ich tendenziell nicht dazu geneigt zu akzeptieren, dass nach der eigenen Existenz nichts mehr kommt.
      Es ist angenehmer die Sache zu verdrängen und lieber daran festzuhalten, dass ein Himmel existiert, die Wiedergeburt etc.

      Es ist angenehmer, definitv. Man kann entspannter dem Tod entgegen sehen, ohne Angst davor haben zu müssen, weil man ja weiß, dass es dann weiter geht. Das erhöht ernorm die Lebensqualität.
      Also Leute, die da wirklcih dran glauben, denen gehts besser.

      Dummerweise gehör ich auch zu den Leuten, die sich schwer tun, an etwas zu glauben, was sie nicht sehen. Aber je intensiver ich mich mit dem Thema befasse, um so mehr Indizien sammeln sich zusammen, dass eben doch nicht danach alles zuende ist.

      Erstmal ist es ein Naturgesetzt, dass nichts einfach verschwindet. Es bleibt also was von uns übrig. Anfassen kann man es in Form von faulendem Gewebe, Asche oder Knochen. Diese Substanzen können sich umwandeln und in Form von Dünger beispielsweise neues Leben produzieren.
      Das ist das eine, die organischen Überreste betreffend.
      Dann gibt es aber noch andere Dinge, die einen Menschen ausmachen, und das ist die Energie, die einen Körper am Leben hält, und die Gedanken, die er im Laufe seines Lebens ausgesendet hat. Die Gedanken bestehen aus Wellen, ähnlich den Radiowellen. Die gehen ebenfalls nicht verloren, genausowenig, wie Energie verloren gehen kann.
      Das sind also die Fakten, nur was fängt man damit an? Das ist die gute Frage.
      Was hab ich nach dem Tod davon, dass meine Energie haltlos durch den Raum wabert?
      Meine Theorie ist hier, dass diese Energie eine Ansammlung intelligenter Quanten ist, die Information speichern kann, bis sie sich wieder in einem neuen Wirtskörper manifestiert, sozusagen wie ein unsichtbarer Parasit, bzw Symbiont.

      Es gibt mittlerweile doch recht viele Berichte von Leuten, die behauten, wiedergeboren zu sein, viele davon sind sicher erfunden, von Leuten, die sich wichtig machen wollen, aber manche sind doch schon recht überzeugend, vor allem die, bei denen man augenscheinliche Ähnlichkeiten zu den Vorgängern sehen kann, wie in diesem Fall beispielsweise: youtu.be/aQHp9bGVDB8

      Ich hab letztens auch mal ein paar Rückführungen gemacht, und dabei ziemlich abgefahrene Erkenntnisse sammeln können, aber der letzte Beweis, der mich absolut überzeugen würde, der fehlt mir noch.
      Es besteht aber gute Hoffnung, dass ich den irgendwann bekomme.

      Sorry, fürs OT, aber das juckte mir grad in den Fingern ^^"

      Was ich machen würde, wenn ich es wüsste, hängt davon ab, wie lang ich noch hab und wie gesund ich dabei bin, aber ich denke, ich würde versuchen, meiner Epoche meinen Stempel aufzudrücken, und zusehen, dass ich dabei nicht zuviel Chaos hinterlasse.



      {grusssignatur}

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