Wer von euch hat RoF gespielt oder zumindestens davon gehört?
Das Spiel ist recht außergewöhnlich für ein Rollenspiel, auch wenn doch noch einige J-RPG Kitschelemente vorhanden sind, von der die Entwickler wohl nicht loskommen.
Finds dennoch recht innovativ, auch wenn es seine Zeit gedauert hat, bis ich mich mit den Spiel wirklich vertraut gemacht habe. Dieses Spiel hat einfach so viele Dinge, dass man eigentlich schon sagen kann, dass weniger mehr gewesen wäre, aber dennoch hat es gute Ansätze.
Zur Story kann man nicht so viel sagen, außer dass die Menschen auf einem Turm namens Basel leben, während die Welt unterhalb nicht mehr bewohnbar ist. Je höher der Stand, desto höher wohnt man in diesem Turm. Also ein RPG mit post-apokalyptischer Stimmung.
Man bewegt sich nicht auf einer gewöhnlichen Weltkarte, sondern auf einer zunächst nicht begehbaren Fläche, die man mit speziellen Feldern aufdecken muss, die man durchs Kämpfen gewinnt. Aber manchmal gibt es Stellen, an denen man Felder braucht, die sehr selten und schwer zu bekommen sind, weswegen man sehr sparsam damit umgehen sollte.
Ich persönlich finde das teilweise immer noch sehr sehr kompliziert, aber im Vergleich zum Kampfsystem geht das eigentlich noch.
Joa, das Kampfsystem. Wer hier Magie, Schwerter o.Ä. sucht ist hier falsch, denn es gibt lediglich Schusswaffen. Handpistolen und Maschinengewehre. Während die Maschinengewehre zwar viel "Vorschaden" machen, können sie aber einen Gegner nicht töten. Ein Maschinengewehr macht die Vorarbeit für die Handpistole, die schließlich mit dem addierten Schaden einen Feind unschädlich machen kann. Ansonsten gibts auch noch Granaten oder die bloßen Hände als Waffen, auf die man aber jetzt nicht so unbedingt zugreifen muss(finde ich ;)), außer natürlich man will die spezielle Trophy dafür.
Allerdings hilft es nicht, einfach nur stumpf das X zu drücken und irgendwie muss jede taste im Kampfsystem zum Einsatz kommen. Aber ehrlich gesagt würde ich 10 Wordseiten schreiben müssen, um das gesamte System zu erklären, einfach weil es wirklich sehr komplex ist und man im Spiel auch ein sehr langes Tutorial dafür lesen muss.
Gut, was gibts sonst noch? Eigentlich spielt man in dem gesamten Spiel nur Missionen, wobei Nebenmissionen fast den Hauptbestandteil einnehmen. Man bekommt dabei Geld und spezielle Punkte. Alle 100 Punkte bekommt man eine kleine Belohnung.
Außerdem kann man selbst bestimmen, was die einzelnen Charaktere tragen können, diese Klamotten tragen sie dann wirklich immer - auch in den Sequenzen. Das ist für mich ein großer Pluspunkt und macht das Spiel auch nochmal abwechslungsreicher. Dazu kommt, dass man die Schusswaffen auf einer Art Karte aufrüsten kann und alle Teile spezielle Zeichen haben, die man an das dazugehörige Zeichen der Waffe setzen kann. Das wird allerdings nicht optisch angepasst, aber würde wahrscheinlich auch zu viel des Guten sein.
Die Grafik gefällt mir sehr, auch wenn sie wieder dieses typische Japano-Klischee hat. Umgebungen sind alle recht dunkel und eher grau gehalten, während die Charas teils quietschbunt daherkommen.
Ob sich das Spiel nun lohnt oder nicht... Naja, da bin ich geteilter Meinung. Wer auf etwas neues in Sachen RPG aus ist, sollte unbedingt mal reinschauen. Allerdings muss man viel Geduld aufbringen, um das Spiel wirklich genießen zu können, einfach weil man überschlagen wird mit so vielen neuen Dingen. Ich selber habe 5 Spielstunden gebraucht, um mich wirklich in alles einzufinden und teils bin ich noch immer unsicher.
Wer Gelegenheitsspieler ist und sich nicht intensiv damit beschäftigen kann oder möchte, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit unglücklich mit diesem Spiel sein.
Das Spiel ist recht außergewöhnlich für ein Rollenspiel, auch wenn doch noch einige J-RPG Kitschelemente vorhanden sind, von der die Entwickler wohl nicht loskommen.
Finds dennoch recht innovativ, auch wenn es seine Zeit gedauert hat, bis ich mich mit den Spiel wirklich vertraut gemacht habe. Dieses Spiel hat einfach so viele Dinge, dass man eigentlich schon sagen kann, dass weniger mehr gewesen wäre, aber dennoch hat es gute Ansätze.
Zur Story kann man nicht so viel sagen, außer dass die Menschen auf einem Turm namens Basel leben, während die Welt unterhalb nicht mehr bewohnbar ist. Je höher der Stand, desto höher wohnt man in diesem Turm. Also ein RPG mit post-apokalyptischer Stimmung.
Man bewegt sich nicht auf einer gewöhnlichen Weltkarte, sondern auf einer zunächst nicht begehbaren Fläche, die man mit speziellen Feldern aufdecken muss, die man durchs Kämpfen gewinnt. Aber manchmal gibt es Stellen, an denen man Felder braucht, die sehr selten und schwer zu bekommen sind, weswegen man sehr sparsam damit umgehen sollte.
Ich persönlich finde das teilweise immer noch sehr sehr kompliziert, aber im Vergleich zum Kampfsystem geht das eigentlich noch.
Joa, das Kampfsystem. Wer hier Magie, Schwerter o.Ä. sucht ist hier falsch, denn es gibt lediglich Schusswaffen. Handpistolen und Maschinengewehre. Während die Maschinengewehre zwar viel "Vorschaden" machen, können sie aber einen Gegner nicht töten. Ein Maschinengewehr macht die Vorarbeit für die Handpistole, die schließlich mit dem addierten Schaden einen Feind unschädlich machen kann. Ansonsten gibts auch noch Granaten oder die bloßen Hände als Waffen, auf die man aber jetzt nicht so unbedingt zugreifen muss(finde ich ;)), außer natürlich man will die spezielle Trophy dafür.
Allerdings hilft es nicht, einfach nur stumpf das X zu drücken und irgendwie muss jede taste im Kampfsystem zum Einsatz kommen. Aber ehrlich gesagt würde ich 10 Wordseiten schreiben müssen, um das gesamte System zu erklären, einfach weil es wirklich sehr komplex ist und man im Spiel auch ein sehr langes Tutorial dafür lesen muss.
Gut, was gibts sonst noch? Eigentlich spielt man in dem gesamten Spiel nur Missionen, wobei Nebenmissionen fast den Hauptbestandteil einnehmen. Man bekommt dabei Geld und spezielle Punkte. Alle 100 Punkte bekommt man eine kleine Belohnung.
Außerdem kann man selbst bestimmen, was die einzelnen Charaktere tragen können, diese Klamotten tragen sie dann wirklich immer - auch in den Sequenzen. Das ist für mich ein großer Pluspunkt und macht das Spiel auch nochmal abwechslungsreicher. Dazu kommt, dass man die Schusswaffen auf einer Art Karte aufrüsten kann und alle Teile spezielle Zeichen haben, die man an das dazugehörige Zeichen der Waffe setzen kann. Das wird allerdings nicht optisch angepasst, aber würde wahrscheinlich auch zu viel des Guten sein.
Die Grafik gefällt mir sehr, auch wenn sie wieder dieses typische Japano-Klischee hat. Umgebungen sind alle recht dunkel und eher grau gehalten, während die Charas teils quietschbunt daherkommen.
Ob sich das Spiel nun lohnt oder nicht... Naja, da bin ich geteilter Meinung. Wer auf etwas neues in Sachen RPG aus ist, sollte unbedingt mal reinschauen. Allerdings muss man viel Geduld aufbringen, um das Spiel wirklich genießen zu können, einfach weil man überschlagen wird mit so vielen neuen Dingen. Ich selber habe 5 Spielstunden gebraucht, um mich wirklich in alles einzufinden und teils bin ich noch immer unsicher.
Wer Gelegenheitsspieler ist und sich nicht intensiv damit beschäftigen kann oder möchte, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit unglücklich mit diesem Spiel sein.
