Man sollte aufpassen, dass man weder Partner noch Freunde vernachlässigt.

Ein Partner gibt einem ein Gefühl, das man von Freunden niemals bekommen wird, aber auf der anderen Seite sind auch Freunde sehr wichtig. Mit ihnen kamen auch reden, wenn es einem schlecht geht und man z.B nicht den Partner damit belästigen möchte - obwohl der sich natürlich auch darum sorgen sollte. Freunde sind eigentlich immer dabei.

Auf keinen Fall darf man den Partner zu weit über die Freunde stellen, aber die Freunde sollten auch nicht unbedingt über den Partner gestellt werden, weil beides sehr wichtige Bestandteile in einem Leben sind.
Man sagt zwar, dass ein Partner jederzeit weg sein kann... aber sein wir mal ehrlich, nicht nur bei ihm ist es so. Auch Freunde kommen und gehen und ich persönlich habe schon sehr viele Freunde verloren, bei denen ich dachte, ich könnte sie meine "Besten" nennen. Aber nein, es hat sich aus den verschiedensten Gründen außeinander gelebt und das hatte nicht viel mit Vernachlässigung etc. zu tun.

Whatever, beide Seiten sind wichtig und sollten auf ungefähr einer Stufe stehen, wobei der Partner irgendwo doch etwas ist, bei dem man Halt findet, Geborgenheit, Zärtlichkeit.. LIEBE. Eben das, was jeder Mensch irgendwie braucht. Und deshalb ist mein Freund für mich eigentlich das Wichtigste, weil ich mich nirgendwo so geliebt fühle wie bei ihm, und dieses Gefühl geliebt zu werden ist für mich unbezahlbar.

Aber meine Lieben sind alle sehr nah dran, denn auch in ihrer Gegenwart bin ich sehr glücklich.

Ich denke der Partner sollte der beste Freund unter allen anderen Freunden sein.Es ist doch ganz klar, dass der Partner eine sehr wichtige Rolle in deinem Leben spielt.Aber man sollte seine Freunde niemals vernachlässigen.Ich habe jedenfalls mal die Erfahrung gemacht, dass es falsch ist seine sozialen Kontakte auf eine einzige Person zu beschränken ...

Ich habe vor Jahren mal den Fehler gemacht und meinen Partner über meine Freunde gestellt. Zu der Zeit ist es mir nicht mal aufgefallen. Ich habe gar nicht wahrgenommen, dass noch andere Menschen da waren die mich in gewissen Situationen gebraucht hätten.
Und so ging eine gute Freundschaft leider auseinander...

Sowas wird mir hoffentlich nicht noch einmal passieren, da ich meinen Partner nicht mehr über bestimmte Freunde stellen werde.
Ich bin der Meinung der Partner sollte auf der gleichen "Stufe" stehen wie die besten Freunde. Weder darüber, noch weit darunter.
Denn eine Partnerschaft, die so sehr das eigene Leben bestimmt, dass man sagt: Mein Partner ist das allerwichtigste, dafür würde ich alles stehen und liegen lassen, kann meiner Meinung nach nicht wirklich und langfristig funktionieren.
Man ist immernoch ein eigenständiger Mensch und wenn es so weit gekommen ist, dass man nur noch den Partner und sich als "Eins" sieht dann gute Nacht...

Also ich würde auch niemals Freunde deswegen vernachlässigen. Sich ganz komplett nur auf den Partner zu fixieren kann auch schonmal schiefgehen, ich hab da bereits von Leuten sowas mitbekommen. Nicht umsonst sagt man, Freunde sind wichtig.
Klar eine Partnerschaft mag wichtiger sein, aber deswegen seine freunde zu vernachlässigen find ich nicht gut.

Original von TRASH.TAZMANI
Denn eine Partnerschaft, die so sehr das eigene Leben bestimmt, dass man sagt: Mein Partner ist das allerwichtigste, dafür würde ich alles stehen und liegen lassen, kann meiner Meinung nach nicht wirklich und langfristig funktionieren.
Man ist immernoch ein eigenständiger Mensch und wenn es so weit gekommen ist, dass man nur noch den Partner und sich als "Eins" sieht dann gute Nacht...

Solche "gute Nacht"-Menschen (*g*) gibts aber öfter als man glaubt, da kenn ich sowohl Leute ausm Internet (ich nenn hier mal keine Beispiele o.O) als auch aus meinem Umfeld, bei denen man den Eindruck hat dass sie regelrecht besessen von ihrem Partner sind. Denen is dann aber auch nimmer zu helfen.

Aus psychologischer Sicht ist zu sagen, dass das fixieren auf eine einzige Person, dafür aber eine sehr viel intensivere Beziehung zu führen, in der Regel nur bei Frauen stattfindet, und dort auch als gerechtfertigt gilt. Auch unter biologischen Gesichtspunkten.

bei mir ist mein partner mit meinen engsten freunden auf gleicher stufe. ich hab nie wirklich freunde vernachlässigt wegen mein partner. ausser ganz am anfang in der frisch verliebt zeit, hab ich mehr zeit mit meinen partner verbracht. aber ich hab meine freunde dann wenigstens angerufen also nicht vergessen. und wenn eine freundin dann mal wirklich hilfe brauchte oder jemanden zum reden dann war ich da. ich weiss aber wenn mich jemand vor die wahl gestellt hätte so nach dem motto. ja entweder ich oder deine freunde. dann wären es meine freunde gewesen. genauso umgekehrt. wenn eine freundin gesagt hätte ich oder dein partner hätte ich den partner gewählt. aber so eine situation gab es gott sei dank nie

Ich würde generell wohl keine Liebesbeziehung über Freunde setzen, nur hab ich weder besonders viele Freunde - da ich sehr schwierig bin - noch hatte ich bisher so viele Beziehungen. Das feine an Freundschaften ist, dass sie nicht mal eben auslaugen, im Gegenteil, sie können sich sogar noch verstärken. Schon allein weil man von Freunden nichts "ewiges" erwartet. Man kann oft auch offener sein.

Ich glaube dass es gerade Männer sind welche oft durch Beziehungen alles andere vergessen, ein Partner kann dir etwas geben was dir Freunde nicht geben können, zumindest ist das in den meisten Freundschaften so.

Wäre ich die Freundin von nem Kerl oder nem anderen Mädel, dann würde ich sicher gerne mehr Zeit mit meiner/em Liebsten verbringen als dessen / ihre Freunde. Das ist einfach das Privileg des "Verliebt" seins. Wenn man verliebt ist wird all das wichtiger.

Ich bin Einzelgängerin, deshalb geb ich nicht viel auf Liebes Beziehungen, dennoch habe ich Freunde, und ich wär jetzt gar keine gescheite Partnerin weil ich sowieso lieber was im Internet mache und mit Leuten lache.
Und auch deshalb weil ich von einem Partner verlangen würde sich halbwegs auf meiner Geitigen Ebene zu befinden, oder zumindest einige meiner Gedanken zu verstehen.
Und ich bin da nunmal ein schwieriger Mensch, durch das was ich erlebt habe bin ich in mancherlei Hinsicht zu verbittert und zu extrem.

Mir sind von daher Freunde lieber, als ne Freundin der ich erst was von meiner Philosophie erzählen muss.... äh oder ein Freund^^
Aber welcher Kerl will ne Freundin die ihn in beim zocken besiegt? Oder ne Freundin die lieber shoppen geht, ich mag keine Schuhe xD

Mir sind die LAN Partys alle halben Jahre lieber als was in den Ferien mit nem Partner zu machen.

So was hört man immer wieder und ich glaube das es von Mensch zu Mensch verschieden ist.
Ich denke man kann sagen das es normal ist in einer frischen Liebe seine Freunde zu vergessen aber ich finde es nicht richtig.
Du darfst eins nicht vergessen lieber Ayama wenn Freunde einen für ihre Beziehung links liegen lassen dann passiert das nicht aus negativem Gefühlen den Freunden gegenüber sondern einfach aus Nachlässigkeit (würde ich mal sagen).

In meiner Beziehung ist es genau umgekehrt mein Freund glaubt weil ich ihn habe das ich andere nicht mehr brauche und nach einem Jahr wäre unsere Liebe fast dran zerbrochen.
Daraus habe ich gelernt das man immer über alles reden sollte.

Wenn du dich von deinen Freunden (oder jemand anders) verlassen fühlst sag es ihnen.
Frag nach ob noch Zeit für eure Freundschaft ist und sag auch das es dich krängt kaum noch Beachtung zu finden.

Ich denke mal, dass das, in einer frischen Beziehung, ganz normal ist. Hier verschieben sich halt mal kurz die Prioritäten und dass das Ganze sich nach einer gewissen Zeit wieder einpendelt. Und wenn es richtige Freunde sind, dann verstehen die das auch. Auf alle anderen ist, mit Verlaub, eh gesch......
Andererseits muss man/frau auch gewillt sein dem Anderen seinen Freiraum zu lassen, damit derjenigen seine Freundschaften usw. pflegen kann. Klammern ist immer schlecht fürs Geschäft.

Meine Freundin und meine Familie stehen für mich über allem,gut,ich habe auch nur einen Kollegen mit dem ich mich ab und zu mal treffe.Aber ich bin glücklich so wie es ist,ich brauche nur 1-2 Menschen um mich herum.

Mfg,Samael.

Hm ich versuchs eigentl immer allen recht zu machen. Und wenn freunde mich brauchen bin ich für sie da.
Aber grad in der anfangsverliebtheit ist doch noch alles neu und man möchte kennenlernen. Ich denke diese anfanfszeit ist einfach normal.
Am meisten finde ich es aber arm wenn man vor entscheidungen gestellt wird, wenn partner und freunde nicht miteinander klar kommen. Es gibt immer kompromisse.

Ich hab grad ein interessantes Schaubild im Kopf

Das Verhältnis Partner-Freunde lässt sich am idealsten auf zwei Waagen vergleichen, wo man aber nur einen Satz Gewichte zur Verfügung hat.

Kommt der neue Partner ins SPiel, wandern die Gewichte erstmal von der Freundes-Waage auf die Beziehungs-Waage. Also steigt der Partner und die Freunde sinken.

Wie bereits von anderen erwähnt, ist es in der Kennenlernphase natürlich, dass es sich so verhält und dass Freunde in der Regel Verständnis zeigen.

Jedoch vergisst man schnell die Gewichte wieder umzuverlagern und beide Waagen ins Gleichgewicht zu bringen. Man klebt am Partner wie Kaugummi an der Sohle und macht dies zum Alltag.

Resultat: Man verliert auf lange Sicht seine Freunde und geht irgendwann auch dem Partner auf den Sack, was zur Folge hat, dass dieser das Kaugummi vom Schuh abkratzt und ohne von dannen zieht. zu seinen Freunden kann man dann nicht mehr, weil die Freundes-Waage so lange unten stand, dass diese von der Waageplattform steigen. Und sich nach langer Zeit in einer persönlichen 'Krise' wieder bei Freunden zu melden zeigt ja bekanntlich, wie ernst man ne freundschaft nimmt.

Natürlich heisst das meiner Meinung nach aber nicht, dass nur derjenige, der die Waage ausgleichen muss, in der Pflicht steht. Selbstverständlich muss im Zweifel der Partner sagen 'Sorry das wird mir grad zuviel, geh mal lieber wieder mit Freunden raus' und auch die Freunde sollten zumindest ein paar mal auf sich aufmerksam machen, wenn sie merken, dass man sich zu sehr an den Partner klettet.


Vor Allem letzteres fällt mir verhäuft auf. Wenn ich mich nicht bei manchen Freunden melde, passiert auch nichts. Und ich sehe es nicht immer ein, immer diejenige zu sein, die sich meldet, dann keine Antwort bekommt und der man dann vorhält, sich nicht blicken zu lassen. Alles schon gehabt.

Nichts desto trotz: Man sollte nach anfänglicher Nähe wieder versuchen, die Waagen ins Gleichgewicht zu bringen. Ist ja in der Wirtschaft ähnlich. Ganz neue Sachen sind besonders teuer (Gewichte) und sehr beliebt (hochgestelltes Produkt), nachdem aber der erste Boom vorbei ist pendelt sich der Markt wieder ein und man greift sowohl auf altbewährtes, als auch auf neues zurück.

Jetzt, wo ich mit Felix zusammen bin müsste ich das ganze Thema quasi Rekalipulieren. Doch hat sich an meiner Meinung kaum etwas geändert, ich bin zwar mit Felix zusammen und wir verbringen immer mehr Zeit zusammen, doch halte ich gerne noch weiterhin Kontakt zu meinen Freunden, nicht nur weil meine Freunde auch seine Freunde sind. Aber ich würds gar nicht einsehen, mit ihm zusammen zu ziehen und dann alle Kontakte ab zu brechen. Warscheinlich würden wir dann immernoch jeden Abend zusammen auf den TeamSpeak gehen um mit Nils, Ayama, Tetsuo und Fraise zu reden. Davon könnte mich nichts abhalten, so viele andere Menschliche Seelen die mir auch wichtig sind, so viele Farben die mich färben und mich beeinflussen, die ICH beeinflusse, das könnte ich niemals aufgeben.

Rückblickend, würde mich interessieren ob du den thread bezüglich Fraise erstellt hast, Aya. Denn mich begleitet das Gefühl, dass wir diesen Kontakt langsam wieder zurück gewinnen.

Ich würde nie meine Freunde vernachlässigen. Ich finde es nicht normal, aber es ist bei sehr vielen der Fall. Nach 2, 3 Jahren is dann Schluss und dann steht man da, allein und ohne Freunde.Solche Leute sind auch selber Schuld, finde ich. Man sollte seine Freunde nicht vernachlässigen. Männer kommen und gehen, aber ein guter Freund oder eine gute Freundin, kann einem manchmal ein Leben lang bleiben.

Wenn man frisch und sehr verliebt ist sorgt schon die Körpereigene Chemie dafür das man seine Freunde vernachlässigt, da die neue Liebe halt den größten Platz einnimmt.
Man sollte seine Freunde aber nie aus den Augen verlieren und wenn sich die neue Liebe "normalisiert" sollte man auch wieder Zeit für seine Freundschaften haben.
Freunde sind enorm wichtig im Leben.
Verlieben kann man sich immer wieder, das ganze Leben lang.
Wirkliche Freunde findet man in seinem Leben vielleicht nur einmal, vielleicht sind es im ganzen Leben nur zwei echte Freunde?!
Deshalb ist es zumindest für mich sehr wichtig, meine Freunde nie zu vergessen oder zu vernachlässigen.