Da wir dieses Thema im Philosophieunterricht zur Zeit bis zum Erbrechen durchnehmen, wollte ich wissen, was ihr zu diesem Thema denkt.
Was genau ist der Kulturrelativismus überhaupt?
Der Kulturrelativismus ist die Gleichsetzung aller Kulturen und Traditionen verschiedener Länder. Es gibt dabei keine ethischen und moralischen Normen, an die die Menschen gebunden sind, da jedes einzelne Volk eine andere Vorstellung davon hat.
So geht es z.B. um Traditionen, die für uns als menschenunwürdig angesehen werden, sei es nun die grausame Beschneidung von Mädchen, um den sexuellen Trieb zu verhindern und damit auch zu vermeiden, dass sie ihren Ehemann betrügen, oder Dinge wie Zwangshochzeiten etc.
Für uns ist sowas absolut grausam, doch für diese Menschen ist es einfach normal, sie kennen es nicht anders. Doch was denkt ihr darüber? Ist kulturrelativistisches Denken wirklich korrekt? Oder sollte man das zumindest einschränken?
Meiner Meinung nach ist es in Ordnung, wenn verschiedene Völker ihre eigenen Kulturen haben und diese auch nicht ändern wollen, da jeder das Recht auf eigene Traditionen hat etc. Doch was ist, wenn dabei Menschen furchtbar zugerichtet werden, sie Verletzungen erleiden(sowohl physisch als auch psychisch), oder sogar ums Leben kommen? Ich denke, dass dies der Punkt ist, in dem man einschreiten muss. Verschiedene Sichtweisen sind schön und gut, aber sobald Menschenrechte verletzt werden, hört meine Toleranz zu anderen Kulturen schon wieder auf. Ja, wer sagt, dass UNSERE Ansicht wirklich richtig ist? Eigentlich niemand, das stimmt, aber wir alle wissen, dass es doch irgendwo ein Menschenrecht verletzt, wenn anderen Personen Schaden zugefügt wird etc.
Doch was ist eure Meinung dazu? Kulturrelativismus, ja, nein? Oder auch irgendwas dazwischen?
Was genau ist der Kulturrelativismus überhaupt?
Der Kulturrelativismus ist die Gleichsetzung aller Kulturen und Traditionen verschiedener Länder. Es gibt dabei keine ethischen und moralischen Normen, an die die Menschen gebunden sind, da jedes einzelne Volk eine andere Vorstellung davon hat.
So geht es z.B. um Traditionen, die für uns als menschenunwürdig angesehen werden, sei es nun die grausame Beschneidung von Mädchen, um den sexuellen Trieb zu verhindern und damit auch zu vermeiden, dass sie ihren Ehemann betrügen, oder Dinge wie Zwangshochzeiten etc.
Für uns ist sowas absolut grausam, doch für diese Menschen ist es einfach normal, sie kennen es nicht anders. Doch was denkt ihr darüber? Ist kulturrelativistisches Denken wirklich korrekt? Oder sollte man das zumindest einschränken?
Meiner Meinung nach ist es in Ordnung, wenn verschiedene Völker ihre eigenen Kulturen haben und diese auch nicht ändern wollen, da jeder das Recht auf eigene Traditionen hat etc. Doch was ist, wenn dabei Menschen furchtbar zugerichtet werden, sie Verletzungen erleiden(sowohl physisch als auch psychisch), oder sogar ums Leben kommen? Ich denke, dass dies der Punkt ist, in dem man einschreiten muss. Verschiedene Sichtweisen sind schön und gut, aber sobald Menschenrechte verletzt werden, hört meine Toleranz zu anderen Kulturen schon wieder auf. Ja, wer sagt, dass UNSERE Ansicht wirklich richtig ist? Eigentlich niemand, das stimmt, aber wir alle wissen, dass es doch irgendwo ein Menschenrecht verletzt, wenn anderen Personen Schaden zugefügt wird etc.
Doch was ist eure Meinung dazu? Kulturrelativismus, ja, nein? Oder auch irgendwas dazwischen?