Ich habe mal für Fluch gestimmt auch wenn die Antwort nicht ganz einfach viel.
Zwar gibt es auch Serien die mehr oder weniger die Qualität halten konnten und sich auch mit der Zeit wandelten (Grafik) z.b die Heroes of Might an Magic Serie die ich seit dem 2 Teil bis heute immer wieder gerne Spiele.
Die oben von Hunk schon genannte Final Fantasy Serie , auch wenn ich den 7 Teil für den besten halte.
Aber leider ist in meinen Augen eben die Mehrheit der Sequels nur ein billiger abklatsch bei dem nur noch das nötigste verändert wird solange die Cashcow noch solala muht. z.b die oben genannten EA Sports Serien da fast quasi Monopolist , einfach kein grund was zuändern solange die Käufer sich das gefallen lassen. Die Sims mit ihren gefühlten tausend Addons sind noch so ein Kandidat. Prominentes aber älteres Beispiel z.b die Tomb Raider Serie auch wenn ich nach dem 1 und 2 Teil keinen mehr gespielt habe , war das debakel aber doch traurig anzusehen . Der vorletzte Teil scheint wieder klasse gewessen zusein aber der letzte wenn auch sowas wie ein Remake von Teil 1 könnte schon wieder der anfang vom Ende gewessen sein wenn der nächste (der mit Sicherheit kommt) nichts neues mehr bringt .. damit mein ich aber nicht nur 2-3 neu Bewegungen von Lara.
Wenn ich jetzt weiter drüber nachdenken würde , könnte ich die Liste woll noch Ewig weiterführen. Leider scheuen die Entwickler heute das Risiko neue Ideen zuverfolgen solange sich aus alten Serien auch nur noch 1 Euro gewinn machen läst.

Schwierig zu sagen, bei manchen Spielereihen sind sie ganz gut, bei anderen möchte man die Entwickler am liebsten auf den Mond schiessen weil sie sich vielleicht nur mehr 50% Mühe gegeben haben.

Schwer zu beantworten, insbesondere pauschal für gesamte Gameindustrie.
Es gibt hervorragende Beispiele (SH, RE, Diablo...) und weniger gute.

Mir fällt 1 Beispiel ein, daß mich extrem frustriert hat.
"Neverwinternights" ist eines meiner absoluten Lieblingsspiele.
Jahrelang hab ich ungeduldig auf den 2. Teil gewartet, immer wieder im Internet nach neuen Infos gesucht, etc...
Dann war es endlich auf dem Markt - und hatte derart hohe Systemvoraussetzungen, daß ich mir für dieses Spiel einen neuen PC (oder Laptop) kaufen müßte. Frust pur kann ich nur sagen.

Das ist wirklich ein schwieriges Thema,von daher muss ich Alessa und knickerbocker Recht geben dass es hier die zwei seiten der Medaille so verschmolzen sind dass ich kein Urteil abgeben möchte.

Zum einen beschäftigen wir uns hier im Forum ja hauptsächlich mit Spielen (SH,RE,PZ,...) die es geschafft haben sich selbst oft zum positiven weiterzuentwickeln und so ihre Geschichte(n) für die Fans gut weitererzählt haben.

Zur selben Zeit gibt es aber viele Spielereihen die es nicht geschafft haben das hohe Niveau des Erstlings zu halten.Und selbst Serien wie FF und DMC die eigentlich sehr gut sind haben ihre schwarzen Schafe (bei FF X-2 und DMC2 hab ich fast nen Heulkrampf vor Enttäuschung bekommen )

MFG Vergil

Hm ich hab mal im Forum geblättert und das hier gefunden..

Ich persönlich kann eigentlich auch nur sagen:

Sequels können sowohl als auch sein. Jedoch habe ich für den Fluch gevoted, weil das grundliegende Problem bei Sequels ist, dass, wenn sie scheisse sind, sie RICHTIG scheisse sind und mit ein bisschen Ungeschick die ganze Reihe damit in den Dreck ziehen.

Dabei würd ich nichtmal so Dinge wie Final Fantasy einbeziehen.
Diese sehe ich nicht wirklich als Sequel an, weil sich die Stories immer eigenständig bewegen, ohne wirklichen Bezug zu den Vorgängern. (zumindest wenn man von Final Fantasy VII und Anhang absieht, wobei das ja auch mehr Spinoffs sind als Sequels)

Ein Beispiel was an Sequels gut sein kann und was es schliesslich zu einem haufen Asche zusammenfallen lässt ist meine Lieblings-Horrorspiel-Reihe,

Resident Evil: (ich lasse hierbei die Spinoffs wie Survivor oder die Chonicles mal außen vor)
Die ersten 3 Teile sind in sich Schnittig und hängen alle miteinander zusammen. Teil 1 behandelt die Problematik an sich und Teil 2 berichtet was 2 Monate später vor sich geht, als der Outbreak entsprechend stattgefunden hat.
Teil 3 beschreibt die Situation von Jill aus Teil 1 WÄHREND dieser Zeit und überschneidet sich von der Timeline mit RE 2.
Es ist lückenlos und in sich stimmig.

Anschließend findet man Code Veronica. Der Teil bezieht ebenfalls die Geschehenisse aus Teil 1 und 2 DIREKT mit ein und man kann noch nachvollziehen, warum Claire ihren Bruder sucht und warum dieser weg ist.

Auch das Prequel, Resident Evil ZERO ist eine gute Sache. Es ist zwar ein wenig modifiziert (2 Charakter System), aber gut und durchleuchtet die Geschichte von Resident Evil von der Stunde des Geschehens.

Was passiert dann? Resident Evil 4 kommt. Neues Gameplay. Gut, Gewöhnungssache. Storytechnisch absolut vom Thema abgewichen, weisen nur noch winzige Details oder Dialoge auf die ursprüngliche Story hin. Protagonisten werden eingefügt, damit man den Bezug zum eigentlichen Spiel nicht verliert....

Und weil das noch nicht genug war, die Sache noch nicht mit allen Protagonisten komplett beendet wurde, wird teil 6 aufgesetzt. Die Story noch genauso abwegig und unschlüssig zum Ursprung Resident Evils.
Es werden wieder Protagonisten eingefügt, mit total ausgeweideten Intentionen (Wesker) und mit Dingen, die mit Umbrella, auch wenn es im Spiel erwähnt wird, nicht wirklich was zu tun haben, alte Beziehungen werden schnell gekittet und der böse Bube wird endgültig ins Jenseits befördert (....?)

Hierbei will ich nichtmal sagen, dass die Spiele an sich schlecht sind, aber sie haben mit dem eigentlichen Spiel nichts mehr am Hut und ich weiss von vielen RE Fans, dass mit Teil 5 die Reihe endgültig gestorben ist.


Von daher.. Kann segen sein, aber im Übermaß zum Fluch werden =<