D.I.J.´s Tagebuch

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      D.I.J.´s Tagebuch

      In Resident Evil Code Veronica gibt es ein kleines Easteregg in Form eines Tagebuchs von Alfreds Butler, der wohl durch ein Experiment in eine Maus verwandelt worden ist.

      Im Laufe des Spiels kann man diese Maus des öfteren kurz durch den Bildschirm huschen sehen.

      Das Buch selbst findet man im Battle-Game in einem einarmigen Banditen.

      Wer es lesen will, kann dies ( in Englisch) hier machen:

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      December 27th
      Today, a woman in red was taken to my home on Rockfort Island. I wonder what she did to deserve such a fate? I've lived here for so long and have seen so many people taken to the prison, but rarely have I seen someone released alive...

      Out of nowhere, these strange soldiers appeared with weapons in their hands. I suppose that the master of the island is being attacked by an opposing organization. Since I was worried about the woman in red, I ran to her prison but she was not there. I wonder if she is related to the attack on the island...

      When I reached the military training facility, the master of Rockfort Island was chasing the woman in red. I got careless and was almost killed under a shutter. However, thanks to my natural agility, I managed to escape from the danger and went outside. I guess I should be thankful for all my nature skills...

      When I heard the self-destruct announcement and saw the emergency signal, I knew that I had to get off the island. Was this all HER doing? I didn't have time to think about it because I had to hurry to the hanger of the transportation plane to escape...

      On my way to the transportation plane, a huge monster appeared in front of that woman in red. It broke through the fences like they were made of paper! Although I wanted to see what happened to the woman in red, I decided to run to my destination...

      Even with all the explosions and fires, the transportation plane took off with us on it. I thought that I was safe. But somehow, that huge monster got onto our plane. With help from me, the woman in red was able to drive the monster out of our plane. She is indeed a woman to be respected...

      I can't believe it! Our transportation plane landed at an Antarctic tranportation base. Worse yet, the crews who took off witht another transportation plane before us, have scattered the T-Virus here. Now this base is just like the island, where zombies and monsters wander around...

      I won't be able to survive long in a place like this! I must find a way to escape from here as soon as possible!! I will give up on that woman in red and will start searching for another way...

      As I was resting in the darkness, I sensed someone approaching. They're right next to me! The door was closed and I couldn't escape so I just kept banging on the door like a maniac. Suddenly the door opened, so I ran for it! But then I realized that I should not be afraid, so I looked back. I found myself looking at the woman in red...

      Finally, I found a blond haired man in sun glasses. It seemed he was going to escape in a submarine. I felt that it was my last chance to escape from this crazy place of white terror. So just before the submarine hatch closed, I successfully sneaked into the submarine. That is my story of how I survived from that insane world of horror.


      D.I.J.
      Jetzt gibts das Tagebuch hier auch auf Deutsch!

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      Während eines heftigen Sturms wurde ein rotgekleidetes Mädchen auf diese Insel Rockfort, die meine Heimat ist, gebracht. Was kann sie nur gemacht haben? Ich lebe hier nun schon eine ganze Weile, aber viele, die auf diese Insel gebracht wurden, haben sie nicht lebendig wieder verlassen.

      Überall erschallten Kanonen- und Gewehrfeuer und Soldaten tauchten auf. Irgend etwas ging hier vor. Ich ging zum Gefängnis, aber das rotgekleidete Mädchen war nirgends zu finden. Ich eilte zu den Trainingseinrichtungen des Militärs. Der „Mann“ von Rockfort griff sie erbarmungslos an.

      Wie dumm von mir. Ich war der Gefahr zu nahe gekommen und wurde fast von den Rolltoren zerquetscht. Aber dank meiner exzellenten Körperbeherrschung war ich in der Lage, die Situation zu meistern und nach draußen zu gelangen. Jeder andere hätte mit Sicherheit nicht so viel Glück.

      Endlich hatte ich das rotgekleidete Mädchen gefunden. Da war sie: direkt vor der Residenz. Dann tauchte plötzlich hinter ihr ein Mann mit blonden Haaren auf. Als er sie ansprach, begegnete er ihr freundlich und begann mit ihr zu reden…. Und dann geschah alles ganz schnell.

      Der Mann mit dem blonden Haaren begann, dem rotgekleideten Mädchen wehzutun. „Ich muss sie retten.“, dachte ich mir. Aber der Mann mit den blonden Haaren verschwand wieder. Wer war dieser Mann mit den blonden Haaren? Was wollte er von dem rotgekleideten Mädchen?

      Die Selbstzerstörungsanlage und die Alarmsirenen warnten vor dem Ende der Rockfort-Insel. Ich beeilte mich, zum Transport-Hangar zu kommen. Der Transporter, mit dem es uns zu entkommen gelang, startete, als bereits alles explodierte und in einem Flammenmeer versank.

      Während ich alles riskierte, stieß das rotgekleidete Mädchen das Monster hinaus in den offenen Himmel. Sie war wirklich eine Walküre, eine Göttin der Zerstörung!

      Ich konnte es einfach nicht glauben. Der Transporter landete auf einer Basis in der eisigen Antarktis. Doch damit nicht genug, der Transporter, der vor uns gelandet war, wurde beschädigt, und Tonnen des gefährlichen T-Virus gelangten in die Umwelt.

      Alles Leben hatte sich in Zombies verwandelt. Es würde absolut keine Chance zum Überleben geben, wenn ich hier bliebe. Ich musste rasch einen Ausweg finden. Ich trennte mich von dem rotgekleideten Mädchen. Ich suchte die Basis, um festzustellen, ob ich etwas für uns nützliches finden könnte.

      Als ich mich im Dunkeln ausruhte, kam etwas auf mich zu. Was immer es war, es war mir ganz nahe. Die Tür schloss sich plötzlich und es gab kein entkommen mehr.

      Ich knallte alle Türen zu. Doch dann öffnete sich die Tür Ich explodierte förmlich nach draußen. Aber ich war kein Feigling. Ich blieb stehen und drehte mich um und da war es, das rotgekleidete Mädchen stand dort und blickte mich an.

      Wo war ich nur? Ich war in einem Raum mit einem Lift und einer alten Kanone eingesperrt. Wohin sollte ich jetzt nur gehen? Ich saß fest. Ich fühlte eine endlose Verzweiflung. Dann erschien der blonde Mann mit der Sonnenbrille. Er hielt das Mädchen mit dem Arm fest.

      Dann kam ein Mann mit einer schwarzen Weste hinter ihnen her. Der Mann mit den blonden Haaren verschwand mit dem Mädchen in einer Gefängniszelle. Der Mann mit der schwarzen Weste folgte ihnen. Ich beeilte mich auch, den Anschluss nicht zu verpassen.

      Es war ein grausamer Kampf Mann gegen Mann. War der Mann, der das Mädchen kannte, auch ein Monster? Es schien fast, als würde der Kampf nie enden. Doch plötzlich wurde der Kampf durch eine Explosion unterbrochen. Dies war meine letzte Chance, hier herauszukommen.

      Ich schlängelte mich durch die Luke des Unterseeboots, als sie sich gerade zu schließen begann. Endlich hatte ich mich aus der Welt des Todes befreit und ich war in der Lage, in eine Welt zurückzukehren, wo Verlangen und Macht herrschten.
      Sicher bin ich mir auch nicht, aber es spricht Einiges dafür.

      Den Brief des Butlers findet man mit Chris auf Rockfort Island. Damit ergibt sich schon mal die Frage, wie bzw. wohin hätte der Butler so einfach gehen können?
      Die einzige Fluchtmöglichkeit von der Insel ist via Flugzeug und das würde zu den Schilderungen in D.I.J.`s Tagebuch passen.

      EDIT: Muß meinen obigen Text korrigieren. Den Brief des Butlers findet man in der Antarktis. :rolleyes:

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