Deadly Premontion
Entwickler: Access Games
Herausgeber: Rising Star Games
System: XBOX360
Erscheinungstermin:29.10.10
Preis: 30€
USk:18
Das Spiel:
Deadly Premontion ist ein Action Horror-Game in einer offenen Spielwelt.
Die Grafik ist wirklich altbacken und dürfte Spieler die Glanzstücke wie Crysis gewohnt sind schnell abschrecken. Auch die Charaktere auf die man im laufe des Spiels trifft wirken sehr starr und unecht, zum Glück haben die Macher des Games wenigstens Lippenbewegung schaffen können sodass man weiß wer gerader spricht. Die musikalische Untermalung ist einfach nur grauenhaft, was haben die sich dabei nur gedacht? Wenigstens verfügt das Game über eine sehr detailierte Karte auf der es aber leider keine Möglichkeit gibt Wegpunkte zu setzen, was sehr schade ist da Greenval ziemlich groß ist und man sich lange strecken merken muß. Die Autofahrten sind ermüdent lang, die von York aber mit kleinen Unterhaltungen gefüllt werden können. Das Spiel hat eine Autospeicherfunktion (so lang man im Game bleibt) und kann ausserdem an Münzfernsprechern gespeichert werden die manchmal kostenpflichtig sind. York bekommt sein Gehalt vom FBI kann sich davon Kleidung Waffen, Autos und alles was er braucht kaufen. York muß schlafen, essen und sich pflegen, ein Rasur gehört genauso dazu wie das Reinigen der Kleider ansonsten sind Fliegen seine Begleiter. Wie in einer echten Stadt müssen die Öffnungszeiten beachtet werden sonst steht man vor geschlossenen Türen. Aber das heißt nicht das York nichts zu tun hat denn bis es mit den Ermittlungen weitergeht kann er z.B. Angeln, Darten oder den Bewohnern der Stadt anderweitig helfen.
Story:
Der FBI-Agent Francis York Morgan
wird in die Kleinstadt Greenvale beordert um dort einen Ritualmord an der jungen Anna Graham
aufzuklären, schnell bemerkt er das hier etwas mehr dahinter steckt. Die Einwohner sind von einem FBI-Schnüffler nicht gerade begeistert und das York ständig mit einem nicht sichtbaren begleiter namens "Zach" spricht macht ihn auch nicht vertrauenswürdiger. Der Sheriff
George Woodman und desen Deputy Emily Wyatt scheint der Profiler aus der Großstadt nicht sehr vertrauenswüridg und doch heißen sie ihn in ihren Reihen willkommen. Einzig das charmante auftreten von York und die Angewohnheit jedem zu bitten ihn beim Vornamen zu nennen läßt den Profiler den recht zähen Start in Greenvale schaffen. Jeder hat was zu verbergen oder scheint es nur so ?
Wärend der weiteren Ermittlung im Fall Anna Graham trifft York den mysteriösen an einem Rollstuhl gefesselten Harry Stewart, der eine Gasmaske trägt und durch Reime spricht die sein ständiger Begleiter Michael Tillotson vorträgt.
York fragt sich ob das Hinweise oder wie der Sheriff meint nur das wirre gebrabbel eines gelangweilten reichen Mannes sind.
Hier scheint jeder verdächtig zu sein und für York stellen sich viele Fragen und dieser Mord scheint nicht der erst seiner Art zu sein da der FBI-Agent am Tatort beweise findet die mit früheren Ermittlungen in Zusammenhang stehen.
Was ist nur in Greenvale zu geschehen ?
Kampfsystem:
Die Steuerung ist ähnlich wie in alten Resident Evil Titeln was bedeutet das man zum schiessen und nachladen stehenbleiben muß.
Ähnlich wie in Silent Hill ändert sich die Umgebung wenn Kämpfe bevorstehen.
Es wird alles in Lila, Rot und Grau getaucht wärend die Umgebung sogar von dicken Wurzeln bewachsen ist die einem auch den Weg versprerren bis man die auftauchenden Gegener besiegt hat.
York wird in der 3rd-Person Ansicht gespielt was in den zum Teil sehr engen Fluren und Räumen manchmal zu echten Frustmomenten führt.
Aber es gibt nicht nur Kämpfe sondern auch Verstecken und Flüchten. Man wird schnell vom Jäger zum gejagten und sollte die möglichen verstecke auch nutzen.
Das Flüchten ist wirklich interessant gemacht, York gerät in Situationen in denen er die Beine in die Hand nehmen muß, dann passiert etwas sehr interssantes.
Der Spielebildschirm verwandelt sich in einen Splittscreen, in dem oben der Verfolger zu sehen ist und unten York selbst der durch Quicktimes angetrieben flüchtet. Solltet man zu langsam sein kann man sich sogar im Bildschirm des Verfolgers sehen was das Ganze nochmal extra spannend macht.
Waffen:
Die Auswahl der Waffen ist ganz ok und läßt fast keine Wünsche offen. Zahlreiche Objekte die gebraucht werden lassen sich auch als Waffen benutzen.
Nahkampf:
Brecheisen
Rohr
Messer
Golfschläger
Spritzhacke
Schaufel
u.v.m
Schusswaffen:
Pistole (+ weiteres Modell im späteren Spielverlauf)
MP5
Sturmgewehr
Schrottflinte
Magnum
Flammenwerfer
Raketenwerfer
Gegner:
Herumirrende Gegnertypen
die aussehen als wären Zombies dem Joker über dem Weg gelaufen und auf mysteriöse Ereignisse in Greenvale schließen lassen.
Aber auch der Herr vom Cover wartet auf uns sowie einige Überraschungen.
Fazit:
Meiner Meinung nach sollte man sich Deadly Premonition mal ansehen und wenn man sich durch den etwas zäh gestalteten Prolog gekämpft hat erkennt man das dieses Game eine Tiefe hat die oft in neuen Grafikblendern vermisst werden.
Deadly Premonition punktet vorallem durch die glaubhaften, interessanten Charaktere über die man einfach mehr wissen möchte. Die Story lässt einem nicht mehr los wenn man dieser erstmal ein Chance gegeben hat sich zu entwickeln.
Der Hauptcharakter an sich ist schon interessant und seine Gespräche mit Zach machen einen doppelt neugierig.
Wer ist Zach ? Auch hier wird man von der Suche nach der Antwort vorangetrieben und lernt York immer besser kennen, so wird aus dem kaffesüchtigen Kettenraucher (der immer einen Taschenascher dabei hat^^) ein Mensch mit einer traurigen Vergangenheit. Mein Fazit lautet das man trotz allem es geschafft hat diesem Spiel eine Atmosphäre zu verpassen die man in anderen Games (wie z.B. mMn Silent Hill Homecoming) vergeblich sucht.
Die pakende Story und zahlreiche Nebenquests machen Deadly Premontion trotz aller Unzulänglichkeiten zu einem echten Juwel des Genres.
Wer eine XBOX360 hat sollte sich dieses Spiel für gerade mal 30 € Neupreis ruhig zulegen. Für PS3 Besitzer und Pc-Spieler heißt es allerdings warten, denn die für den 29 März angekündigte PS3-Version ist bislang nicht erschienen und über ein Pc-Release ist auch nichts bekannt.
Da Deadly Premonition in den USA vorallem durch den günstigen Preis ein Verkaufshit war ist sogar (von Ignition Entertainemt Publisher USA) bekannt gegeben worden das ein Prequel geplant ist das die Vorgeschichte zu Deadly Premonition erzählen soll.
Quelle Gamezone
Hier noch ein Bild von der GotY - Edition die in den USA erschienen ist.
Entwickler: Access Games
Herausgeber: Rising Star Games
System: XBOX360
Erscheinungstermin:29.10.10
Preis: 30€
USk:18
Das Spiel:
Deadly Premontion ist ein Action Horror-Game in einer offenen Spielwelt.
Die Grafik ist wirklich altbacken und dürfte Spieler die Glanzstücke wie Crysis gewohnt sind schnell abschrecken. Auch die Charaktere auf die man im laufe des Spiels trifft wirken sehr starr und unecht, zum Glück haben die Macher des Games wenigstens Lippenbewegung schaffen können sodass man weiß wer gerader spricht. Die musikalische Untermalung ist einfach nur grauenhaft, was haben die sich dabei nur gedacht? Wenigstens verfügt das Game über eine sehr detailierte Karte auf der es aber leider keine Möglichkeit gibt Wegpunkte zu setzen, was sehr schade ist da Greenval ziemlich groß ist und man sich lange strecken merken muß. Die Autofahrten sind ermüdent lang, die von York aber mit kleinen Unterhaltungen gefüllt werden können. Das Spiel hat eine Autospeicherfunktion (so lang man im Game bleibt) und kann ausserdem an Münzfernsprechern gespeichert werden die manchmal kostenpflichtig sind. York bekommt sein Gehalt vom FBI kann sich davon Kleidung Waffen, Autos und alles was er braucht kaufen. York muß schlafen, essen und sich pflegen, ein Rasur gehört genauso dazu wie das Reinigen der Kleider ansonsten sind Fliegen seine Begleiter. Wie in einer echten Stadt müssen die Öffnungszeiten beachtet werden sonst steht man vor geschlossenen Türen. Aber das heißt nicht das York nichts zu tun hat denn bis es mit den Ermittlungen weitergeht kann er z.B. Angeln, Darten oder den Bewohnern der Stadt anderweitig helfen.
Story:
Der FBI-Agent Francis York Morgan
wird in die Kleinstadt Greenvale beordert um dort einen Ritualmord an der jungen Anna Graham
aufzuklären, schnell bemerkt er das hier etwas mehr dahinter steckt. Die Einwohner sind von einem FBI-Schnüffler nicht gerade begeistert und das York ständig mit einem nicht sichtbaren begleiter namens "Zach" spricht macht ihn auch nicht vertrauenswürdiger. Der Sheriff
George Woodman und desen Deputy Emily Wyatt scheint der Profiler aus der Großstadt nicht sehr vertrauenswüridg und doch heißen sie ihn in ihren Reihen willkommen. Einzig das charmante auftreten von York und die Angewohnheit jedem zu bitten ihn beim Vornamen zu nennen läßt den Profiler den recht zähen Start in Greenvale schaffen. Jeder hat was zu verbergen oder scheint es nur so ?
Wärend der weiteren Ermittlung im Fall Anna Graham trifft York den mysteriösen an einem Rollstuhl gefesselten Harry Stewart, der eine Gasmaske trägt und durch Reime spricht die sein ständiger Begleiter Michael Tillotson vorträgt.
York fragt sich ob das Hinweise oder wie der Sheriff meint nur das wirre gebrabbel eines gelangweilten reichen Mannes sind.
Hier scheint jeder verdächtig zu sein und für York stellen sich viele Fragen und dieser Mord scheint nicht der erst seiner Art zu sein da der FBI-Agent am Tatort beweise findet die mit früheren Ermittlungen in Zusammenhang stehen.
Was ist nur in Greenvale zu geschehen ?
Kampfsystem:
Die Steuerung ist ähnlich wie in alten Resident Evil Titeln was bedeutet das man zum schiessen und nachladen stehenbleiben muß.
Ähnlich wie in Silent Hill ändert sich die Umgebung wenn Kämpfe bevorstehen.
Es wird alles in Lila, Rot und Grau getaucht wärend die Umgebung sogar von dicken Wurzeln bewachsen ist die einem auch den Weg versprerren bis man die auftauchenden Gegener besiegt hat.
York wird in der 3rd-Person Ansicht gespielt was in den zum Teil sehr engen Fluren und Räumen manchmal zu echten Frustmomenten führt.
Aber es gibt nicht nur Kämpfe sondern auch Verstecken und Flüchten. Man wird schnell vom Jäger zum gejagten und sollte die möglichen verstecke auch nutzen.
Das Flüchten ist wirklich interessant gemacht, York gerät in Situationen in denen er die Beine in die Hand nehmen muß, dann passiert etwas sehr interssantes.
Der Spielebildschirm verwandelt sich in einen Splittscreen, in dem oben der Verfolger zu sehen ist und unten York selbst der durch Quicktimes angetrieben flüchtet. Solltet man zu langsam sein kann man sich sogar im Bildschirm des Verfolgers sehen was das Ganze nochmal extra spannend macht.
Waffen:
Die Auswahl der Waffen ist ganz ok und läßt fast keine Wünsche offen. Zahlreiche Objekte die gebraucht werden lassen sich auch als Waffen benutzen.
Nahkampf:
Brecheisen
Rohr
Messer
Golfschläger
Spritzhacke
Schaufel
u.v.m
Schusswaffen:
Pistole (+ weiteres Modell im späteren Spielverlauf)
MP5
Sturmgewehr
Schrottflinte
Magnum
Flammenwerfer
Raketenwerfer
Gegner:
Herumirrende Gegnertypen
die aussehen als wären Zombies dem Joker über dem Weg gelaufen und auf mysteriöse Ereignisse in Greenvale schließen lassen.
Aber auch der Herr vom Cover wartet auf uns sowie einige Überraschungen.
Fazit:
Meiner Meinung nach sollte man sich Deadly Premonition mal ansehen und wenn man sich durch den etwas zäh gestalteten Prolog gekämpft hat erkennt man das dieses Game eine Tiefe hat die oft in neuen Grafikblendern vermisst werden.
Deadly Premonition punktet vorallem durch die glaubhaften, interessanten Charaktere über die man einfach mehr wissen möchte. Die Story lässt einem nicht mehr los wenn man dieser erstmal ein Chance gegeben hat sich zu entwickeln.
Der Hauptcharakter an sich ist schon interessant und seine Gespräche mit Zach machen einen doppelt neugierig.
Wer ist Zach ? Auch hier wird man von der Suche nach der Antwort vorangetrieben und lernt York immer besser kennen, so wird aus dem kaffesüchtigen Kettenraucher (der immer einen Taschenascher dabei hat^^) ein Mensch mit einer traurigen Vergangenheit. Mein Fazit lautet das man trotz allem es geschafft hat diesem Spiel eine Atmosphäre zu verpassen die man in anderen Games (wie z.B. mMn Silent Hill Homecoming) vergeblich sucht.
Die pakende Story und zahlreiche Nebenquests machen Deadly Premontion trotz aller Unzulänglichkeiten zu einem echten Juwel des Genres.
Wer eine XBOX360 hat sollte sich dieses Spiel für gerade mal 30 € Neupreis ruhig zulegen. Für PS3 Besitzer und Pc-Spieler heißt es allerdings warten, denn die für den 29 März angekündigte PS3-Version ist bislang nicht erschienen und über ein Pc-Release ist auch nichts bekannt.
Da Deadly Premonition in den USA vorallem durch den günstigen Preis ein Verkaufshit war ist sogar (von Ignition Entertainemt Publisher USA) bekannt gegeben worden das ein Prequel geplant ist das die Vorgeschichte zu Deadly Premonition erzählen soll.
Quelle Gamezone
Hier noch ein Bild von der GotY - Edition die in den USA erschienen ist.
Greetz from Hell