Galahed

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      Vor kurzem habe ich begonne, meine erste Rückführung in eine Erzählung zu fassen.
      Vieles davon ist natürlich nachträglich ausgeschmückt und aufgefüllt, da die Eindrücke ja doch recht lückenhaft sind.
      Aber vielleicht findet ja der ein oder andere Gefallen dran.
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      Erste Kapitel: Ende der Kindheit


      Manches Mal erinnere ich mich mit Grauen an die dunkle Zeit meiner Kindheit zurück, wenn ich durch die unteren Gewölbe der Burg streife, welche diesen Abschnitt begleitet hatten.
      Woher ich kam, weiß ich nicht. An meine Eltern fehlt mir jede Erinnerungen, über meine Herkuft konnte ich auch nach Jahren der Fragerei nichts erfahren. Die Köchin Hildegardis schimpfte immer über die Hure, die mich geboren hatte, und den Tunichtgut, der mich gezeugt haben musste... ohne jedoch einen Namen zu nennen. Ich denke, sie konnte sich andere Eltern für mich nicht vorstellen, denn ich entsprach wohl kaum ihrem Bild eines geratenen Kindes.
      Ich hörte selten ein freundliches Wort aus ihrem Mund. Wenn sie mich nicht gerade mit schmutziger Arbeit überhäufte, kam nichts heraus, als Schimpf und Schande.

      Wie dankbar war ich dem Haushofmeister, der mich eines Tages zur Hilfe holte, das beschädigte Außengemäuer der Waffenkammer zu flicken, die einem feindlichen Angriff zum Opfer gefallen war.
      Ich war nun ein großgewachsener Junge mit strohblondem Schopf an der Schwelle zur Manneskraft und eine starke Hand wurde immer benötigt. So war es nicht verwunderlich, dass sich allmählich meine Aufgaben nicht nur auf die Küche beschränkten, sondern mehr und mehr in den Hof verlegten. Holz musste gehackt werden, Rüstungen und Schwerter poliert und repariert werden, beschädigte Gegenstände verlangten nach einer geschickten Hand, um erneut ihre Funktion erfüllen zu können.
      Endlich sah ich etwas von dem Leben ausserhalb der Kellergewölbe, sah, für wen ich jahrelang die Teller gewaschen, die Hirse verlesen und die Hühner gerupft hatte.
      Es war ein recht großes Schloss mit einer beachtlichen Dienerschaft, den Schlossherrn jedoch bekam ich nur von Weitem zu Gesicht. Dafür war es mir gelegentlich vergönnt, den edlen Rittern zur Hand gehen, wenn die Pferde versorgt werden mussten, oder sie Helm und Schild auf das Ross gereicht haben wollten.
      Diese Arbeit war mir eine der Liebsten, obwohl es sich die hohen Herren gerne zum Vergnügen machten, mir meine niedere Stellung und Unwürdigkeit auf zu zeigen. An manchen Tagen sparten sie weder mit Hohn, noch Spott und trieben ihren Schabernack mit mir.
      Nun war ich dererlei Behandlung durchaus gewohnt, und hatte sie bisher auch als gerecht empfunden.
      Es war so, wie es war, wie es schon immer gewesen war.
      Ich war für die schmutzigen Arbeiten zuständig und führte das Leben einer Ratte, ernährte mich von dem, was übrig blieb, was andere in den Abfall warfen. Mein Schlafplatz war ein dreckiges Loch in einer Kellerecke, in welches man gelegentlich einen Lumpen warf, mit dem ich mich bedecken konnte.
      Tat ich meine Arbeit nicht gut oder schnell genug, oder kam es der Laune der Köchin oder anderer Bediensteter in den Sinn, gab es Tritte oder Hiebe mit dem Besen, manches Mal verbrachte ich einige Stunden oder sogar Tage in den Ketten des Kerkers. Dieses Leben hatte mich begleitet, seit ich denken konnte, es war mein Los und ich hatte es nie in Frage gestellt.

      Nun aber kostete ich von dem Leben der Adeligen, sah den Luxus, in dem sie schwelgten, die Freiheiten, die sie sich nahmen, spürte die Manneskräfte in mir erwachen, und den Wunsch, an diesem Leben teil zu haben.
      In der Waffenkammer kam ich aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Der Anblick all dieser glänzenden, machtvollen Gegenstände übte eine derartige Anziehung auf mich aus, dass ich mich in der Arbeit verlor. Stundenlang konnte ich mich darin ergehen, den Rost von einer Klinge zu schmirgeln, die feinen Ringe eines Kettenhemdes von Blut und Schmutz zu säubern, Gelenke von Bein- und Armschienen zu ölen, die Schneide einer Axt zu schärfen... Ich träumte vom Kampf, sah mich in glänzender Rüstung einen gewaltigen Gegner besiegen, übte mich heimlich im Umgang mit dem Schwert.

      Den Männern, die sich mit diesen Rüstungen schmücken durften, brachte ich eine ehrliche Bewunderung entgegen und sog ihr Leben, ihre lässigen Gesten und ihr kühnes Gehabe in mich auf, wie ein trockener Schwamm. Jeder kampfesgefüllte Augenblick, der mir vor das Gesicht kommen wollte, war mir ein festlicher Akt des Erlebens, den ich nie unbeachtet verstreichen ließ, wenn ich Knappendienste tat und die Gelegenheit hatte, bei den Übungen und Leibesertüchtigungen zuzusehen. Je mehr ich jedoch zusah, je mehr ich lernte, desto stärker überkam mich der Wunsch, dazu zu gehören, einer von ihnen zu sein. Und jedesmal, wenn sich dieser Drang so ungestüm meiner bemächtigt hatte, geschah etwas, das mich in die Schranken wies, in die ich gehörte.

      So auch an dem Tag, der mein Leben verändern sollte.
      Geoffrey, der Haushofmeister, hatte mich angewiesen, die Rüstungen im Speisesaal zu polieren, da man einen hohen Gast erwartete. Wie gewohnt war ich ganz in diese wunderbare Arbeit vertieft, als sich ein Grüppchen von fünf Rittern dazu gesellten. Den Herren sprang Übermut und Kampfeslust aus dem tuchbehängten Kettenhemd und ihre Waffen saßen so locker, wie ihr Mundwerk. Ich überhörte die Sticheleien, so gut es mir möglich erschien, als einer von ihnen darauf bestand, dass ich ihm die Rüstung anlege, mit welcher ich gerade beschäftigt war. Ich tat ihm den Gefallen, doch er danke mir den Dienst mit Hohn, beschimpfte mich ob meiner angeblichen Ungeschicklichkeit und stieß mich verächtlich zu Boden, sehr zur Belustigung der Anderen.
      Wie üblich ertrug ich das Spiel, doch im Inneren brodelte der jugendliche Groll, der mir in dieser Zeit desöfteren zu schaffen machte. Ein unangemessenes Aufbegehren gegen meine niedere Stellung. Trotzig blieb ich sitzen und schenkte ihnen einige sehr giftige Blicke, wodurch sich das Gelächter noch steigerte. Der Ritter mit der Rüstung schickte mich fort mit der Begründung, meine Gegenwart beleidige seine gute Laune.

      Ich fand mich in einer Zwickmühle, denn eigentlich sollte ich mit meiner Arbeit fort fahren, und lief Gefahr, mir den Unmut von Geoffrey zuzuziehen, wenn ich unverrichteter Dinge ging. Jedoch verlangte mir für den Moment ganz und garnicht nach dem Spott der Ritter, und die abweisende Kälte, welche man mir entgegen brachte, zog mir ins Herz, wie jene des Bodens in die nackten Füße.
      So schlich ich hinüber zum Kamin, in dem ein wärmendes Feuer knisterte, hockte mich daneben und versuchte, nicht aufzufallen. Bedrückt beobachtete ich die glanzvollen, edlen Gestalten bei ihrem geselligen Treiben. Doch schien dem Berüsteten meine Anwesenheit noch immer zu missfallen, denn nun zog er sein Schwert und kam damit auf mich zu, forderte mich auf, zu gehen, oder mich einem Kampf zu stellen. Die Anderen stimmten in den ungleichen Reigen mit ein, lachten und spien mir ihren Spott entgegen.
      Es drängte mich mehr und mehr, dieser Lage zu entfliehen, zumal mir bald das Wasser in den Augen stand und mich diese Feststellung mit Peinlichkeit berührte. Warum mich die Männer nun umkreisten, und mein Fortbestreben verhinderten, war mir unklar, da man mich ja kurz zuvor noch fort geschickt hatten. Ich kam also nicht weg, war ihrem Tun und ihrer Laune ausgeliefert, wurde herum geschubst und hin und her geworfen, wie ein Spielball, lief mit jedem Zuwerfen Gefahr, in die Klinge des Gegenmanns zu taumeln, doch erwies ich mich als geschickt genug, um keinen Schaden zu nehmen. Als ich mich schließlich mit dem Rücken gegen die Wand manövriert hatte, und mich neben einer der Rüstungen wieder fand, griff ich beherzt nach der Lanze, die der hole Gesell in seiner eisernen Klaue hielt, und hielt sie schützend vor mich. Die unverhoffte Bewaffnung ließ mich schlagartig um einige Zoll in die Höhe, sowie in die Breite wachsen, ich fühlte mich stark und unbesiegbar und gewillt, den Kampf gegen die Übermacht auf zu nehmen. Zu meinem Verdruss blieb ich jedoch der Einzige, der mich in meiner Überzeugung ernst nahm. Den Rittern musste meine Entschlossenheit wie der Mut der Verzweiflung erscheinen und ihr Gelächter schallte lautstark durch die große Halle.

      Und noch ehe ich wusste, wie mir geschah, hatte mich auch schon einer der Bedrohten mit seinem Schwert entwaffnet. Die Lanze flog im hohen Bogen über meinen Kopf hinweg und landete scheppernd auf dem Boden, weit entfernt von meiner Position und unerreichbar. Doch Trotz und Wut blieb mir erhalten und ein Blick auf den mit flüssigem Pech gefüllten Bottich neben dem Kamin überrollte mich mit einem wahnwitzigen Gedanken: Ein gut platzierter Tritt würde das brennbare Sirup in hellen Flammen aufgehen lassen, und für einige Verwirrung sorgen wenn es das Kaminfeuer berührte. Warum ich es nicht tat, und mich stattdessen begnügte, meine Wut mit einem verärgerten Schnaufen kund zu tun, hatte ich wohl einem glücklich verbliebenem Funken von Vernunft zu verdanken. Einem der Ritter schien mein Gedankengang jedoch nicht entgangen zu sein, er bohrte mir die Spitze seines Schwertes unter das Kinn und machte unmissverständlich klar, dass er mein trotziges Verhalten nicht duldete, und dass ich den Raum nun verlassen sollte.
      Betroffen zog ich von dannen, machte mich auf den Weg in die Küche, wo ich mich vor dem kritischen Auge meines Arbeitgebers sicher glaubte. Für den Augenblick war mir nun sogar die stetige Misslaune der Hildegardis lieber, und ich nahm dankbar den Auftrag entgegen, den abgebrühten Truthahn für das Festmahl zu rupfen.
      Kaum eine Stunde war vergangen, da ließ die Türe zum Erdgeschoss eben diesen Ritter herein, dessen Unmut ich mir zuletzt zugezogen hatte. Zielstrebigen Schrittes kam er auf mich zu, griff mir in das Haar und zog mich daran, ohne die Benennung von Gründen, hinter sich her die Treppen hinauf.
      Es ging forschen Tempos durch die Gänge des Schlosses und mir sprangen die Tränen in die Augen von dem Schmerz in meinem Schopf, doch der Griff des Mannes war unnachgiebig und eisern und dauerte an, bis wir sein Gemach erreicht hatten.
      Darin angekommen schleuderte er mich unsanft zu Boden und ich war zu erschrocken, um mich zu erheben. Auf bebenden Knien kauerte ich vor ihm, und wagte es nicht, das Haupt zu erheben. Dem Ritter erschien diese Pose passend, um mir zu erklären, wie sehr ihm mein Benehmen missfallen hatte... und doch zeigte er sich angetan von dem Mut, den ich, aller Auswegslosigkeit zum Trotz, an den Tag gelegt hatte.
      "Ein Junge deines Standes hat nicht aufzubegehren und seine Hand gegen einen Ritter zu erheben!", sagte er in drohender Tonart, "Und es wird Zeit, dass sich jemand um deine Erziehung kümmert, um dir solcherlei Flausen auszutreiben..." Er machte eine kurze Pause und in sein düsteres Gesicht zog ein mildes Lächeln, "...doch rührt mich dein mutiges, wenn auch dummes Herz auf eigenartige Weise. So habe ich mich entschlossen, dich in meine Dienste zu nehmen, und dir die Erziehung angedeihen zu lassen, derer es dir mangelt."
      Als ich diese Worte vernahm, jubelte mein Herz vor Freude und meine Brust füllte sich mit Stolz. Nie hatte ich zu träumen gewagt, dass mir eine solche Ehre zuteil werden sollte, einem edlen Ritter zu dienen, an seinem Leben teil zu haben, die Gunst seiner Erziehung zu genießen...

      Doch es verging noch kein Tag, als mir die ganze Tragweite meines neuen Lebens bewusst wurde, denn Galahed, das war der Name des jungen Ritters, sparte weder mit Tadel noch Rüge und schien einzig zum Ziel zu haben, mich selbst die allerseltensten Auswüchse der Demut kennen lernen zu lassen.
      Fünfmal ließ er mich den Schrank seines Gemachs einräumen, denn jedesmal fand er etwas an der Art auszusetzen, wie ich seine Kleidung dort eingeräumt hatte. Jedesmal warf er alles auf den Boden und achtete akribisch darauf, dass sich kein Staubkorn darin befand, als es sorgfältig zusammen gelegt wieder hinein geräumt wurde. Im Anschluss forderte er die Reinheit des Bodens in ähnlicher Weise. Hatte ich glücklich jeden Winkel mit dem Lappen poliert und mit dem Tuch getrocknet, selbstverständlich ohne Stiel und auf den blanken Knien rutschend, trat er den Bottich wieder um und ich musste von vorn beginnen. So dass sich mir langsam der Verdacht aufdrängte, es bereite ihm eine besondere Freude, mich mit sinnloser Arbeit zu überhäufen. Und hatte ich gehofft, durch die neue Anstellung einen besseren Schlafplatz zu erhalten, so wurde ich in der späten Nacht eines Besseren belehrt und musste fest stellen, dass der Boden am Fußende des Bettes, weder weicher noch wärmer war, als der im Keller der Küche. Zwar wurde mir die Gnade zuteil, meinen gebeutelten Leib auf einem Schafsfell zu betten, doch fehlten mir die Lumpen, mit denen ich mich sonsten pflegte zu bedecken, so dass mir die Kälte mehr zu schaffen machte, als für gewöhnlich.
      Dennoch vermochten diese Umstände nicht, mir Freude und Stolz zu nehmen. Ich war gewillt, zu ertragen, was auch immer Sir Galahed forderte, denn er hatte meinem wertlosen Leben einen Sinn verliehen. Der magische Glanz seiner Erscheinung, seines beinahe überirdischen Wesens schien meine Existenz zu veredeln, wie der dornige Spross einer Rose ein wildes, unscheinbares Gewächs veredelte. Die Kerbe, welche man dafür ins Fleisch meines Daseins treiben musste, schmerzte tief und eindringlich.

      Nun hockte ich auf dem wollenen Teppich, hielt zähneklappernd meine zitternden Beine umschlungen und starrte in die Dunkelheit des Raumes...
      Auf einem Tischchen in der Nähe des Bettes stand eine Karaffe mit Wasser und zog meine ganze Aufmerksamkeit auf sich, da ich den Rest des Tages weder Nahrung erhalten, noch meine Zunge mit Feuchtigkeit benetzt hatte. Diese Bedürfnisse hatte Galahed unberücksichtigt gelassen und ich hatte nicht gewagt, sie zur Kenntnis zu bringen. Nun aber machten sie sich in aller Heftigkeit bemerkbar und quälten mich von Stunden zu Stunde mehr.

      Schließlich hielt ich es nicht mehr aus und ich erhob mich auf die steif gefrorenen Beine. Mein Blick wanderte gewissenhaft über das Bett und den schlafenden Ritter. Er atmete ruhig und gleichmäßig... leise und vorsichtig schlich ich mich zu dem Tischchen hinüber, ohne das Auge von Galahed zu lassen. Nachdem ich sein ebenmäßiges Antlitz mit den stattlichen Zügen darin eine gute Weile lang bewundert hatte, wanderte meine klamme Hand zielsicher zum Griff der Karaffe. Vorsichtig schenkte ich mir einen Becher mit dem Wasser voll und trank ihn gierig leer.
      Erleichtert genoss ich den gelöschten Durst, gab dann noch einmal den Kelch voll, wanderte hinüber zum Fenster und sah trinkend hinunter in die nächtliche Landschaft, die sanften, graugrünen Hügel mit den schwarzen Wäldern darin.
      Plötzlich vernahm ich ein ungewohntes Geräusch hinter mir, schnell wollte ich mich herum drehen, um zu sehen, von was es herrührte, da spürte ich die kalte Schärfe einer Klinge an meinem Hals, gleichzeitig presste sich die Hitze eines mächtigen Körpers an meinem Rücken. Erschrocken glitt mir der Krug aus den Händen und zerschellte mit lautem Krach auf dem steinernen Boden.
      "Solltest du es noch einmal wagen, dich unerlaubt an meinem Dingen zu vergreifen, dann ist es um dich geschehen, Bursche!", hauchte die dunkle Stimme in meinen Nacken und übersähte diesen mit einer Gänsehaut. Ich schauderte und in meiner Kehle steckte ein Klotz, der sich kaum schlucken lassen wollte, zumal sich der Dolch hart hinein drückte. Dennoch geschah in diesem Moment etwas mit mir, was man am ehesten mit einem Blitzschlag vergleichen konnte, denn die gefährliche Nähe des Ritters berührte mich auf sonderbare Weise.
      "Bitte verzeiht, Herr, es wird nicht mehr vorkommen!", krächzte ich stockend, da ließ Galahed von mir ab und stieß mich von sich.
      "Morgen wirst du dich erst einmal ordentlich waschen, dein Gestank beleidigt meine Nase!", brummte er finster und kroch in sein Bett zurück.

      Verwirrt wankte ich zu meinem Schlafplatz, hockte mich wie schon zuvor auf den Boden und versuchte mich darin, das Durcheinander meiner Gedanken zu ordnen.



      {grusssignatur}

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