Silent Hill - Interactive Story

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      hallo!

      warte schon seit langem gespannt auf eine fortsetzung der geschichte...wollte deshalb mal fragen ob es jemanden (natürlich besonders slayerhouse) stören würde wenn ich die geschichte einfach mal fortsetzen würde. hätte schon ein paar ideen und der erste teil der fortsetzung ist auch schon mehr oder weniger fertig. das prinzip würde natürlich gleichbleiben.

      mfg
      yamaoka
      Ich habe gründlich über Yamaokas Vorschlag nachgedacht. Ihr habt ja recht. Ich hab die Story in letzter Zeit sehr vernalchlässigt und alle Fans auf die Fortsetzung schmachten lassen. Das tut mir wirklich Leid. Aber ich bin zu dem Entschluss bekommen, das ich noch nicht bereit bin, das Zepter hier aus der Hand zu geben. Sorry Yamaoka. Aber du kannst gerne deine eigene Geschichte starten.

      Und als kleine Wiedergutmachung kommt jetzt das, worauf hier viele so lang gewartet haben. Die Fortsetzung! Es geht wieder weiter!

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      ‚Mein Gott, sie will es wirklich tun!’ dachte Eric fassungslos. Seine Gedanken rasten, suchten nach Worten/Gesten/Taten, die seine Frau doch noch stoppen konnten. Jennifers Arme schienen sich wie in Zeitlupe zu heben, waren nun ganz ausgestreckt. Wenn Eric noch etwas erreichen wollte, musste er handeln, jetzt! „Anette ist verschwunden!“ rief er Jennifer zu, setzte darauf, dass sie die Sorgen, die ihn bedrückten teilen würde. Und tatsächlich – Jenny hielt inne und sah ihn an. „Anette… Sie ist nicht in ihrem Zimmer. Ich weiß…nicht wo sie steckt“ fuhr Eric fort.

      „Was sagst du da?“ Jennifer schienen seine Worte schwer zu treffen. Sie nahm das Messer runter und wich ein paar Schritte zurück. Ihr geschockter Blick fuhr zwischen Eric und der Uhr, die neben dem Kühlschrank aufgehängt war, hin und her. „Nein… Aber… Das ist zu früh!“ Jennifer war auf einmal vollkommen durch den Wind. Eric folgte ihrem Blick und sah ebenfalls auf die Uhr. Sie stand auf 23: 59 Uhr, kurz vor Mitternacht.

      Auf einmal stürmte Jennifer auf Eric zu und stieß ihn zur Seite. „Anette!“ hörte er sie rufen, bevor ihre Schritte auf der Treppe laut wurden. Eric eilte ihr hinterher, bemerkte oben Licht, das aus dem Zimmer ihrer Tochter kam. Dort fand er Jenny. Sie stand schluchzend vor dem Bett. Das Messer hing kraftlos in ihrer rechten. „Anette. War ich zu spät?“ jammerte sie, als Eric das Zimmer betrat. Was war nur los mit ihr? So aufgelöst und verzweifelt hatte er sie noch nie gesehen. Er wollte sei beruhigen, seinen Arm um sie legen, doch Jennifer stieß ihn einfach von sich. „Fass mich nicht an!“ schrie sie und weinte noch mehr.

      Mit einem leisen Klick schaltete der Wecker neben Anettes Bett auf 0:00 Uhr – und augenblicklich erlosch das Licht! „Was zum…“ setzte Eric an und bekam im selben Moment schreckliche Kopfschmerzen. Was als ziehen begann wurde rasend schnell zu einem höllischen brennen! Es war so stark, das sich Eric die Hände an den Kopf presste und beinahe in die Knie ging. „Mein Gott, Eric!“ hörte er Jennifers Stimme, sie klang dumpf wie durch Watte. „Es…es ist zu spät!“ sagte Jenny noch, dann rannte sie davon. „Warte!“ rief Eric gepresst und wollte ihr folgen, doch seine Beine gehorchten ihm nicht.

      Das Brennen in seinem Kopf steigerte sich nochmals. Eric war nach schreien zu mute – doch plötzlich war der Schmerz weg. So überraschend er gekommen war verschwand er wieder. Was blieb war eine leichte Benommenheit. Eric musste sich einen Moment sammeln, bevor er wieder klar denken konnte. „Was zur Hölle war das?“

      ‚Und jetzt?’ Er stand allein im dunklen Zimmer und der Lichtschalter verweigerte seinen Dienst. Anscheinend war der Strom ausgefallen. Seltsamerweise kam auch von draußen kein Licht mehr herein. Das Unwetter war bis auf den Regen verstummt, kein Blitz warf seinen Schein mehr durch die Fenster. ‚Licht. Ich brauche Licht’ dachte Eric. Dafür musste er zurück ins Schlafzimmer. Dort lagen immer ein paar Taschenlampen für den Notfall bereits.

      Auf dem Weg dorthin hörte er nichts, außer dem monotonem Prasseln des Regens. Kein Mucks von Jennifer oder Anette. Eric war halb verrückt vor Sorge und nahm sich fest vor, seine Frau zur Rede zu stellen, wenn er sie fand. Er war richtig ungeduldig und wollte sich gleich wieder auf die Suche machen. Endlich erreichte er das Schlafzimmer und zog die Türe auf. Da kam ihm ein halbgroßer, schwarzer Schatten entgegen, der sich um seine Beine schlang!

      „Papa!“ Es war Anette! Seine siebenjährige Tochter schien ganz aufgelöst zu sein. Sie presste ihren Kopf fest gegen ihn und weinte. „Papa, endlich bist du da!“

      Eric fiel ein Stein vom Herzen. „Anette, beruhige dich. Es ist alles in Ordnung.“ Er drückte die Kleine etwas weg, um in die Knie gehen zu können und brachte so ihre Gesichter auf gleiche Höhe. Mit einer Hand wischte er so gut es ging ihre Tränen weg. „Wo warst du? Ich und Mama haben dich gesucht?“

      „Wo ich war? Na hier? Die ganze Zeit. Ich hatte solche Angst wegen dem Monster unter meinem Bett.“

      Was soll Eric tun?
      a) Mit Anette nach Jennifer suchen
      b) Anette ins Bett bringen und ihr beweisen, dass es keine Monster unterm Bett gibt
      c) Anette hier warten lassen, während er Jennifer sucht

      Eric Stevens (vor 2 Jahren)
      Gesundheit: Gut
      Inventar: ---
      Er war richtig ungeduldig


      Irgendwie kenne ich dieses gefühl ^^

      Ich würde auch A sagen.


      Auch wenn mich dieses Monster schon interessiert (vorrausgesetzt, es war wirklich eines da).
      Wenn man bedenkt, dass dies hier eine Silent hill- Story ist, weis man, dass bei nem monster alles drin sein kann. (von nem rotfarbenem Hasen bis zu klassischen "Monster unterm Bett")
      Leben und Tod,

      Blut und Tränen,

      sind Dinge die es immer geben wird


      http://de.grepolis.com/invite-392419-de1

      Sollte solch ein Link verboten sein, bitte soffort posten.
      Ich nehme ihn dann wieder raus
      Im Moment liegt Möglichkeit A knapp vorn. Ich werde noch bis zum Wochende warten, bevor es weitergeht. Vielleicht kommen ja noch ein paar Stimmen.

      Edit:
      Mit leichter Verspätung kommt jetzt doch noch das nächste Update. :D
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      ‚Was? Aber wie kann das sein?’ Eric wurde nicht schlau aus den Worten seiner Tochter. Wenn sie, wie sonst auch wenn sie Angst hatte, gleich hierher ins Schlafzimmer gegangen war…hätte er sie eigentlich bemerken müssen, als er vorhin aufgestanden war. „Ist schon gut. Jetzt bin ich ja da.“ Eric beschloss sich später darüber den Kopf zu zerbrechen. Im Moment war nur wichtig, das er endlich Anette gefunden hatte. Er wischte ihr noch schnell die letzten Tränen ab und stand dann auf. „Warte kurz.“ Direkt neben der Tür stand die Kommode, in der sich die Taschenlampen befanden. Eric holte eine hervor und knipste sie an. Das Licht blendete ihn kurz, was sich aber schnell legte. ‚Hm, wo ist denn die andere?' Die zweite Lampe wollte er eigentlich Anette geben – doch sie war nicht da. Ob vielleicht Jennifer sie mitgenommen hatte? ‚Naja, wird so auch gehen.’ „Wo ist Mama“ fragte Anette in dem Moment. Eric wandte sich ihr zu. „Das weiß ich leider auch nicht. Wollen wir sie suchen?“ Seine Tochter nickte. „Ja, klar.“ Eric dachte kurz daran, dass es womöglich besser wäre, wenn sie hier oder in ihrem Zimmer warten würde, doch er wollte sie jetzt nicht mehr alleine lassen.

      Anette kam zu ihm. Dabei fiel Eric auf, das ihr Nachthemd etwas schmuddelig war. Überall waren schwarze Flecken. „Wie ist denn das passiert?“ fragte er sie und versuchte die gröbsten Flecken abzuwischen, wodurch sie aber nur noch mehr verschmierten. ‚Sieht aus wie Ruß…’ Anette zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht. Ich war die ganze Zeit im Bett und hab auch dich und Mama gewartet.“ Eric richtete den Strahl der Taschenlampe aufs Bett, und tatsächlich: es war ebenso verrußt wie Anettes Hemd! Und nicht nur das Bett – auch Boden und Wände waren seltsam dreckig. ‚Was zum Teufel geht hier nur vor?’ „Was ist das, Papa?“ fragte Anette. Sie war wohl genauso überrascht wie er selbst. „Ich…ich weiß nicht, aber…“ begann Eric und riss sich zusammen, um möglichst selbstsicher zu klingen. „…darum kümmern wir uns später. Lass uns erstmal deine Mutter finden.“ Er nahm seine Tochter an der Hand und führte sie aus dem Raum.

      Auf dem Flur herrschten ähnliche Verhältnisse wie im Zimmer. Die Wände standen vor Dreck und die Bilder, die hier hingen waren vergilbt als wären sie Jahrzehnte alt. Eric verstand gar nichts mehr, war von der ganzen Situation überfordert. Innerhalb von Minuten hatte sich seine heile Welt in ein undefinierbares Chaos voller unerklärlicher Gegebenheiten verwandelt. Anettes verschwinden, Jennys Verhalten, der Zustand des Hauses, all das erschien ihm wie ein Alptraum. ‚Aber es wirkt alles so Real… Ich fühle den Ruß und spüre die drückende Atmosphäre. Nein, das kann kein Traum sein. Aber was dann?’ So sehr Eric darüber nachdachte, er kam zu keinem Ergebnis, hoffte nur noch, das alles wieder normal werden würde, wenn er Jennifer fand. Bis dahin musste er sich zusammenreißen, um Anette nicht unnötig Angst zu machen.

      „Da ist Licht“ meldete sich Erics Tochter und holte ihn damit aus seinen Gedanken. Sie lies seine Hand los und lief voraus. „He, warte!“ Doch Anette war bereits im Wohnzimmer verschwunden, als dem wirklich ein schwacher Lichtschimmer kam. Eric lief ihr eilig hinterher. Als er das Zimmer betrat stand Anette immitten von versifften Möbeln vor dem Fernseher, auf dem statischer Schnee flimmerte. „Anette, bitte bleib in meiner Nähe, bis wir Mama gefunden haben. Okay?“ sagte Eric, während er zu ihr ging. Doch seine Tochter hob darauf nur den Arm und zeigte auf etwas über dem Fernseher. „Guck mal.“ Eric sah auf. Über der Glotze hing ein großes Familienporträt, das ihn, Jenny und Anette eng aneinander gekuschelt zeigte. Ein schönes Bild, das von einer glücklichen Familie zeugte. Doch das Motiv hatte stark an Glanz verloren. Es war stellenweise zerkratzt und wo einst Jennifers Kopf war klaffte ein dunkles Loch in der Wand. Als Eric hinein leuchtete, sah er etwas darin blitzen.

      Was soll Eric tun?
      a) Ins Loch greifen
      b) Das Loch ignorieren

      Eric Stevens (vor 2 Jahren)
      Gesundheit: Gut
      Inventar: ---

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