Silent Hill - Interactive Story

    Dieses Forum dient nur noch als Archiv. Eine Registrierung ist nicht mehr möglich!

      Silent Hill - Interactive Story

      Hallo Leute. In einem anderen Forum bin ich auf ne interessante Variante gestoßen, eine Fan Fiction zu erzählen. Hoffe, ich krieg das auch so hin. ^^

      Die Sache läuft so ab:
      Ich erzähl ein Stück der Story und lasse euch dann entscheiden, wie der Charakter handeln soll.
      Zum Beispiel: Im Müllschlucker steckt ein kleiner, blutgetränkter Zettel.
      a) Den Zettel per Hand herausholen. Könnte wichtig sein.
      b) Den Zettel ignorieren. Zu gefährlich.
      c) Sich nach einem Hilfsmittel umsehen.

      Dann kommt es auf euch an. Ihr postet, was die Figur machen soll (also a, b oder c). Welcher Punkt die meisten Stimmen bekommen hat, wird ausgeführt. Stimmen also 3 für a, 2 für c und niemand für b wird demnach die Story mit einem Griff in den Müllschlucker weitergehen.

      Auf diese Weise könnt ihr den Lauf der Handlung aktiv beeinflussen.

      Inventar und Gesundheitszustand:
      Ihr werdet nach jedem Abschnitt über das aktuelle Inventar und den Gesunheitszustand informiert.
      - Karten und Notizen werden nicht im Inventar aufgeführt.
      - Der Gesundheitszustand orientiert sich an den farbigen Statusfenster in den SH-Spielen. Es gibt die Stufen: Gut, leicht Angeschlagen, Angeschlagen, Gefahr.


      Da jede Geschichte ihren Anfang braucht, leg ich jetzt einfach mal los und hoffe ihr macht mit!


      SILENT HILL – INTERACTIVE STORY

      Das schrille plärren der Autohupe riss Eric Stevens aus seiner Ohnmacht. Sein Kopf schmerzte höllisch. Kein Wunder, war er doch mit voller Wucht gegen das Lenkrad geknallt, als er die Kontrolle über den Wagen verlor. Doch was war eigentlich genau passiert? Er erinnerte sich daran, dass dichter Nebel aufgezogen war und ihm die Sicht nahm. Und dann…. dann stand plötzlich „etwas“ auf der Straße. Eric nannte es bewusst ein „etwas“, da er nur einen dunklen Schemen gesehen hatte. „Es“ wurde noch in der selben Sekunde vom Auto erfasst und krachte gegen die Windschutzscheibe. Danach geriet alles außer Kontrolle und….dann war er hier erwacht. Nun, wenigstens war er nicht verletzt. Ihm tat zwar alles weh, doch es hätte schlimmer sein können.

      Nach ein paar Minuten der Erholung raffte er sich auf und stieg aus dem Wagen. Sein alter Golf hatte sich gedreht und stand quer auf der Fahrbahn. „Merkwürdig…“ Wie lange er wohl bewusstlos gewesen war? Hatte wirklich niemand den Unfall mitbekommen? Klar, diese Straße war nicht sonderlich stark befahren, aber trotzdem… Er lies seinen Blick schweifen und entdeckte nicht weit von sich ein Ortsschild. „Silent Hill. Diese Stadt macht ihrem Ruf ja alle Ehre.“ Er hatte schon von den seltsamen Ereignissen hier gehört. Aber das ihn so was bei seiner Ankunft erwartet, hätte er nicht gedacht. Eigentlich wollte er sich hier in South Vale mit einem Privatdetektiv treffen. Wegen eines Vorfalls vor 2 Jahren, als seine Frau und Tochter… Nein, er wollte nicht daran denken. Er riss seinen Blick vom Schild los und sah sich weiter um.

      Irgendwie war er froh, dass der Nebel so dicht war. So musste er das „etwas“ nicht sehen, was ihm vors Auto geraten war. Trotzdem lies ihm „es“ keine Ruhe. War es ein Mensch gewesen? Lebte er/sie/es noch? „Gott, diese verfluchten Kopfschmerzen…“

      Soll Eric nachsehen, was er überfahren hat?
      a) Ja, vielleicht braucht da jemand Hilfe.
      b) Nein, ist wohl besser, sich nicht damit zu belasten.

      Eric Stevens
      Gesunheit:
      - Giut
      Inventar:
      - Leer
      Noch was zum Voten:

      Ich werde die Story immer dann weiterschreiben, wenn ich dafür Zeit habe. Zwischen den einzelnen Storyabschnitten werde ich aber mindestens 3 Stimmen abwarten. Nach oben hin is aber alles offen. Sollte es mal zu einem Unentschieden kommen, wird eine Stich-Stimme entscheiden. Das heißt, das die nächste Stimme nach dem Gleichstand entscheidend ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „slayerhouse“ ()

      Freut mich, das die Idee ankommt. Dann will ich mal weitermachen.
      _________________________________________________________________


      Für einen Moment spielte Eric mit dem Gedanken, einfach wegzugehen, doch ein Blick auf die kaputte Frontscheibe seines Autos überzeugte ihm vom Gegenteil. Die Scheibe war zwar noch intakt, aber zersprungen. Das breite Rissmuster zeugte davon, wie heftig die Gestalt aufgeprallt war. Durch den Schwung des fahrenden Wagens war der Körper dann nach oben über das Autodach verschwunden. Demnach konnte er nicht allzu weit entfernt liegen.

      Eric schluckte den Klos in seinem Hals hinunter. Langsam folgte er dem Mittelstreifen der Fahrbahn und spähte dabei angestrengt in den Nebel. Schon nach wenigen Schritten konnte er die ersten Blutspritzer auf dem Asphalt ausmachen. Zögernd schritt Eric weiter – und kam vor einer großen Blutlache zum stehen von der eine Schleifspur wegführte. Man konnte daneben deutlich die Abdrücke von Händen entdecken. Wer immer hier gelegen hatte, war zu sich gekommen und von der Straße gekrochen.

      „Mein Gott! So viel Blut…“ Es erschreckte Eric, hier so viel Blut zu sehen. Wie in Trance folgte er der Spur bis zur Leitplanke. Auch auf ihr war ein tiefroter Abdruck. Dahinter ging ein steiler Abhang hinunter. Da packte etwas seinen Fuß. Eric erschrak sehr und sprang zurück. Der Druck des Griffes verschwand, als hätte es ihn nie gegeben, doch als Eric seinen Schuh besah entdeckte er darauf blutige Spuren eines Handabdrucks…

      „Verdammt, was geht hier nur vor?“ Er hatte genug von diesem Ort. Mit schnellen Schritten kehrte er zu seinem Auto zurück und klemmte sich hinter das Steuer. Erst jetzt kam ihm der Gedanke, dass er mit der lädierten Scheibe eh schlecht fahren konnte. Er überlegte kurz und entschied sich dafür, den Wagen an den Straßenrand zu fahren und dann zu Fuß Hilfe aus der Stadt zu holen. Ein Blick auf die Stadtkarte von Silent Hill, die er im Handschuppfach hatte, bekräftigte seine Idee. Es war wirklich nur noch ein Katzenspurung bis in die Stadt. Doch seine alte Karre machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Er sprang ums verrecken nicht an. „Oh Mann! Heute ist wirklich nicht mein Tag!“ In solchen Momenten verfluchte er es, kein Handy zu besitzen. Er mochte diese Dinger nicht.

      Ehe er weiter über seine Situation grübeln konnte, lenkte ihn leises Rauschen ab. Es drang aus dem noch offenen Handschuhfach. „Anettes Radio…?“ Eric nahm das kleine Taschenradio aus dem Fach, das seine Tochter ihm einst zum Geburtstag geschenkt hatte. Er benutzte es eigentlich nie, sondern trug es als Glücksbringer immer in seiner Nähe. Und auch jetzt beruhigte es ihn, das Radio anzuschauen, obwohl er sich dessen plötzliche Aktivität nicht erklären konnte. Es empfing nur Statik auf allen Sendern. Das stete Rauschen schien langsam lauter zu werden. „Selbst mein liebstes Kleinod spielt an diesem Ort verrückt…“

      BANG! Etwas knallte auf dem Dach und lies Eric erschocken zusammenfahren.

      Was soll Eric tun?
      a) Sitzen bleiben und abwarten
      b) Aussteigen und nachsehen

      Eric Stevens
      Gesundheit Gut
      Inventar:
      - Taschenradio
      Super Idee mit der Geschichte bei der man den Verlauf selber bestimmen kann !! Klasse einfall Slayerhouse.
      Ich habe eine Zeit lang mal Bücher gelesen die nach dem gleichen Prinzip funktionierten , man brauchte noch ein paar Würfel aber sonst das selbe. Das ganze Prinzip finde ich einfach Klasse.

      Die Geschichte liest sich schon jetzt sehr spannend :) kann garnicht erwarten wie es weitergeht.
      So dann aber mal zu meiner Wahl

      Ich nehme auch Antwort A

      Mit Waffe würde ich B nehmen. Der Held ist nicht zufällig Installateur und hat ein paar Stahlrohre im Auto liegen :D .
      MfG Zyklon
      Sorry, der Abschnitt wurde etwas länger. Konnte mich einfach nicht zügeln. ^^

      @Zyklon
      Nee, Instalateur ist er nicht, ;) sondern ein Büroangestellter. Im nächsten ruhigen Moment werd ich ihn etwas näher vorstellen.

      ____________________________________________________________________

      Das Scheppern war direkt über ihm erklungen. Eric hielt den Atem an, rechnete jeden Augenblick mit einem neuen unheimlichen Ereignis. Doch nichts geschah. Quälend langsam verstrichen die Sekunden, in denen Eric nichts anders hörte als das Rauschen des Radios und seinem eigenen Herzschlag. Nur zu gern wäre er ausgestiegen und hätte nachgesehen, doch etwas hielt ihn davon ab. Sein Gefühl sagte ihm, das es zu nicht gut sei, jetzt auszusteigen. Und das machte ihm Anst. In diesem Moment sehnte er sich eine ordentliche Waffe herbei. Zum Beispiel eine 9mm, wie er sie des öfteren auf dem Schießstand benutzte. Wenn es nach ihm gegangen wäre, würde nun solch eine Waffe griffbereit liegen, aber seine Frau verachtete Waffen und Gewalt generell. Ihr zuliebe hatte Eric auf die Anschaffung einer Pistole verzichtet.

      Weitere Sekunden vergingen. Eric schloss die Augen, wollte sich zur Ruhe zwingen und endlich eine Entscheidung treffen. Zweimal atmete er tief durch, öffnete die Augen und blickte auf das Radio, das seine Hände fest umklammert hielten. „Du kannst hier nicht ewig sitzen bleiben…“ sagte er zu sich selbst. Irgendwann würde er aussteigen MÜSSEN, soviel war sicher. Trotz der Erkenntnis musste sich Eric überwinden, um das Radio zur Seite zu legen und es gleich hinter sich zu bringen. Er nahm seinen ganzen Mut zusammen, legte seine Hand auf den Türgriff - und erstarrte, als er auf die Frontscheibe sah.

      Die Scheibe färbte sich rot! Nein, nicht die Scheibe, sondern nur das Rissmuster darin füllte sich mit Blut, das in einem dünnen Rinnsal vom Dach herunter rann. Durch Löcher im Glas tropfte die rote Flüssigkeit ins innere des Wagens, landete auf dem Lenkrad und Erics Hose. Dann ging alles ganz schnell. Von oben schoss etwas heran und durchbrach die Scheibe. Eric hob instinktiv die Arme vors Gesicht. Während die Scherben um ihn hernieder regneten, begann auf es auf dem Dach wieder zu scheppern. Hektisch und wild waren die Geräusche, was Erics Panik noch verstärkte. Doch so schnell wie alles kam, endete es auch wieder. Kaum war der Glasregen vorüber verstummte auch das klappern vom Dach.

      Vorsichtig nahm Eric die Arme runter. Er hatte Glück gehabt, bis auf ein paar kleine Schnittwunden von Verletzungen verschont geblieben zu sein. „Was…was zur Hölle war das!?“ Hätte jemand ihn danach gefragt, würde er wohl auf einen Arm tippen. Zumindest glaubte Eric einen Arm erkannt zu haben, der sich sogleich wieder aufs Dach zurückzog. „Wem immer der gehörte, will ich lieber nicht kennen lernen…“ Davor hatte er nun richtig schiss. Das Herz klopfte ihm bis zum Hals und seine Gedanken überschlugen sich. Ob es die Person war, die er vorhin überfahren hatte? Sinnte sie nach Rache? Aber das ein verletzter Mensch solche Kräfte entwickelt ist doch nicht normal!

      BANG! Erneut schepperte es, diesmal vor ihm, als eine unheimliche Gestalt auf der Motorhaube landete. Eric glaubte seinen Augen nicht zu trauen. Die Gestalt… Ihr Gesicht war vollkommen verzerrt, erinnerte an eine Teufelsfratze! Der Körper wirkte sehnig und besaß keine Haut, so dass man Muskeln und Sehnen gut erkennen konnte. Anstelle von Fingern besaß dieses „Ding“ drei gekrümmte Klauen.

      Eric war von dem Anblick geschockt und gleichzeitig gebannt. Deswegen reagierte er auch zu spät, als sich das Monster nach vorn warf und seine Klauen um seine Kehle legte. Panisch versuchte Eric nun, den Griff zu lösen, doch er bekam das weiche Fleisch einfach nicht richtig zu fassen. Der Griff wurde stärker, langsam blieb ihm die Luft weg. Er musste handeln! JETZT!! Da bekamen seine Hilfe suchenden Hände eine große Glasscherbe zu fassen. Sofort rammte er es dem Ding in den Arm, stock wieder und wieder zu, bis es endlich loslies.

      Das Monster kreischte wie wild, wollte aber gleich nachsetzen und machte sich daran in den Innenraum zu kriechen. „Nichts wie raus hier!“ Schnell packte er das Radio vom Beifahrersitz und sprang dann förmlich aus dem Wagen. Eric drehte sich nochmal zum Auto um, wo sich das Monster gerade auf der Haube aufrichtete. Es war nicht besonders groß, ca 1,40 Meter. Dafür wuchsen ihm lange, ledrige Lappen aus dem Rücken, die sich auf dem zweiten Blick als Flügel entpuppten. Das Monster breitete seine Schwingen aus und schrie Eric wütend entgegen. Der ballte nur die Fäuste zusammen, bis sich die Scherbe in seiner Rechten sich ins Fleisch grub. Doch hatte er damit überhaupt eine Chance gegen dieses Monster?

      Was soll Eric tun?
      a) Kämpfen.
      b) Weglaufen
      c) Zurück ins Auto

      Eric Stevens
      Gedunheit: leicht Angeschlagen
      Inventar:
      - Taschenradio
      - Glasscherbe

      Edit: habe den Gesundheitsstatus von "Angeschlagen" auf "leicht Angeschlagen" zurückgestuft, da Erics verletzungen bis jetzt einen schlechteren Gesundheitsgrad nicht rechtfertigen. Bitte um Verständnis.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „slayerhouse“ ()

      Sorry, das es so lange gedauert hat. Na ja, die Arbeit im Real Life… ;)
      Wundert mich trotzdem, das nich einer von euch kämpfen wollte. :D
      __________________________________________________________


      Nein, in einem Kampf wäre Eric definitiv im Nachteil. Das wurde ihm schlagartig klar, als sich die Kreatur abstieß und kurz darauf vom Nebel verschluckt wurde. Nur noch das laute Schlagen der Flügel verriet, das es noch da war. Doch das Geräusch schien von allen Seiten zu kommen. Eric drehte sich im Kreis, hielt die Scherbe schützend vor sich und spähte in den weißen Dunst. „Verdammt, wo ist das Biest?“ Prompt antwortete das Monster mit einem Schrei. Hinter ihm! Eric fuhr herum – und konnte sich gerade noch ducken, als er die Fußkrallen seines Gegners auf sich zu kommen sah. Sie verfehlten seinen Kopf nur knapp.

      „Oh, shit!“ Jetzt hielt Eric nichts mehr. Er warf sich herum und rannte was sein Körper hergab. Zunächst hielt er auf das Ortschild von Silent Hill zu, welches auch schnell passiert war. Hinter sich hörte er das wilde Flattern des Monsters. Es war ihm dicht auf den Fersen! Um besser Rennen zu können lies er die Glasscherbe fallen und stopfte das kleine Radio in eine Jackentasche. „Hoffentlich sind Douglas Informationen die Strapazen wert…!“ Douglas war der Privatdetektiv, den Eric in einem Motel namens „Jacks INN“ treffen sollte; wegen dem er in diese verfluchte Stadt gekommen war. Aus irgendeinem Grund durfte Douglas die Stadt nicht mehr verlassen und wollte am Telefon nicht darüber reden.

      Ein Schrei des Monsters lenkte seine Gedanken zurück zu seiner jetzigen Situation. Auf Douglas konnte er später auch noch sauer sein. Eric schluckte seinen Frust hinunter und legte noch einen Zahn zu, was das Monster mit einem wütenden Schrei quittierte. Er schaffte es tatsächlich, einen gewissen Abstand zwischen sich und seinen Verfolger zu bringen. Er hoffte nur, dass sich bald ne Möglichkeit fand, um von der schier endlosen Straße runter zu kommen. Ein Haus oder irgendein Versteck.

      Nach einigen Metern hatte Eric endlich Glück, als links von ihm von ihm ein einstöckiges Gebäude aus dem Nebel auftauchte. ‚Das kommt wie gerufen’, dachte er. Ihm ging nämlich langsam die Puste aus. Er war zwar nicht gerade unsportlich, aber solch ein Dauerspurt war nicht seine Stärke. Unverzüglich steuerte Eric den Eingang des Gebäudes an und schickte dabei ein Stoßgebet zu Gott, dass das Gebäude nicht verschlossen sei. Man erhörte ihn: die Tür sprang auf! Eher Beiläufig registrierte er dabei das Schild neben dem Eingang, auf dem groß „Silent Hill Historical Society“ stand.

      Kaum war Eric drinnen, warf er die Türe wieder ins Schloss und schob den Riegel vor, der sich daneben befand. „Geschafft!“ Erleichtert stütze er sich auf die Knie und atmete ein paar Mal tief durch. Ansonsten war es vollkommen still. Selbst Anettes Radio gab keinen Ton mehr von sich. Das wunderte Eric. Je länger er gelaufen war, desto leiser war es ohne sein zutun geworden. Darauf konnte er sich einfach keinen Reim machen. Und was war mit seinem Verfolger? Auch von ihm war nichts zu hören – was aber nicht hieß, dass er draußen nicht irgendwo auf ihn wartete. Eric rechnete fest damit, dass es jeden Moment irgendwo scheppern würde, wenn das Monster versucht ins Gebäude zu kommen. Nun, zumindest die nächsten Minuten geschah nichts. Und falls es wirklich draußen lauerte, sollte es ruhig noch ein weilchen schmoren.

      Eric war dankbar für die Ruhepause und nutzte sie, indem er sich das Zimmer, in dem er gelandet war, näher ansah. Es war ein kleiner, recht schmaler Empfangsraum. An einer Wand stand ein alter Tresen, auf dem sich einige Flyer, eine Zeitung und ein schwarzes Telefon befanden. Dahinter hing ein Porträt eines Altares schief an der Wand. Ansonsten gab es hier außer der trüben Deckenleuchte keine weiteren Einrichtungsgegenstände. Dem Eingang gegenüber lag eine weitere Tür, die anscheinend zu den Ausstellungsräumen führte.

      Was soll Eric tun?
      a) Etwas im Raum genauer ansehen (was?)
      b) In den nächsten Raum gehen

      Eric Stevens
      Gesundheit: leicht Angeschlagen
      Inventar:
      - Taschenradio

    Dieses Forum dient nur noch als Archiv. Eine Registrierung ist nicht mehr möglich!