Anläßlich der bevorstehenden Oscarverleihung (in der Nacht von Sonntag auf Montag) möchte ich mich mit diesem Thema etwas näher auseinandersetzen.
Ich werde auf die Geschichte des Oscars, die erfolgreichsten Filme und schließlich eine Übersicht der Gewinner seit 2000 in den 5 Hauptkategorien eingehen.
Geschichte des Oscars:
Der kleine goldene Mann verleiht seit 80 Jahren dem Filmgeschäft Glanz, Glamour und Wertigkeit.
Die erste Verleihung der von Cedric Gibbons, Leiter des Art Departments bei MGM, entworfenen Oscar-Statuen am 16. Mai 1929 hatte noch nicht viel vom Glamour folgender Jahre: Die Gewinner waren seit Monaten bekannt und hatten sich die Statuen teilweise schon zuvor abgeholt, und nur mäßig viele Stars fanden sich im Blossom Room des Hollywood Roosevelt Hotels ein. Auch die Medien waren kaum vertreten, folgerichtig wickelte Doug Fairbanks die Verleihung in der Rekordzeit von vier Minuten 22 Sekunden ab.
In den Folgejahren wurde der Oscar höchst erfolgreich. Vor allem in wirtschaftlich (Rezession) und politisch (Zweiter Weltkrieg) turbulenten Zeiten sehnten sich viele Amerikaner nach Unterhaltung und Glamour. Ein Oscar-Gewinn in einer der Hauptkategorien bedeutete schon in den 40er Jahren Zusatzeinnahmen von ein bis zwei Millionen Dollar.
Der Oscar wurde zum Spielball der politischen und wirtschaftlichen Ereignisse in den USA: Den wirtschaftlichen Druck, den die von der Rezession gebeutelten Studios in den 30er und 40er Jahren auf die Academy ausübten, bekam vor allem Orson Welles zu spüren, der mit seinem wegweisenden, aber inhaltlich umstrittenen Werk "Citizen Kane", das sich 1941 allzu kritisch mit dem Leben des Medienmoguls William Randolph Hearst auseinander setzte, bei der Oscar-Verleihung floppte und dessen Film-Karriere daraufhin so gut wie beendet war.
Obwohl die Film-Studios sich lange Zeit erbittert gegen die entstehende Fernseh-Konkurrenz zur Wehr setzten, markierte die erste Fernseh-Übertragung einer Oscar-Verleihung 1953 einen Meilenstein in der Fernsehgeschichte: Die vom späteren US-Präsidenten Ronald Reagan moderierte Show erzielte die bis dahin höchste Einschaltquote seit der Einführung des Fernsehens.
Auch politisch geriet der Oscar ins Rampenlicht: In den repressiven Jahren der McCarthy-Zeit gab es offizielle "schwarze Listen" mit als "kommunistisch" gebrandmarkten Schauspielern und Regisseuren, die keinen Oscar gewinnen durften. Die Schauspieler begannen, ihre Popularität zu nützen, um politische Statements abzugeben: Improvisierte und geplante politische Reden zu Themen wie Unterdrückung der Indianer, Vietnamkrieg und Palästina prägten die Oscar-Nächte lange Jahre als Spiegel der unruhigen politischen Entwicklung Amerikas.
Das änderte sich erst, als in den 80er Jahren Filme wie "Ghostbusters", "Indiana Jones" und "Beverly Hills Cop" den Siegeszug des Kommerzkinos einläuteten. Die Academy vergab die Haupt-Oscars vorerst nicht an diese Kommerzfilme, bis in den 90ern Kinoerfolge und Oscar-Gewinner wieder übereinzustimmen begannen: Spätestens als "Titanic" 1997 den Oscar-Rekord von "Ben Hur" (elf Oscars 1959) einstellte, war das Kommerzkino "oscarwürdig" geworden.
Am 24. März 2002 fand die Oscar-Zeremonie erstmals im neuen Kodak-Theater von Los Angeles statt, das nur einen Straßenblock vom historischen Roosevelt-Hotel entfernt ist, wo 1929 die ersten Oscar-Trophäen verliehen wurden. Gegenüber dem 5.600 Plätze umfassenden Shrine-Auditorium, das zuvor häufig Schauplatz der Gala war, stellen hier die 3.270 Sitzgelegenheiten eine empfindliche Verknappung des Platzangebotes dar. Selbst unter den rund 6.000 Mitgliedern der Oscar-Akademie muss das Los über die Teilnahme entscheiden.
Erst drei Mal in der Oscar-Geschichte wurde die Verleihungs-Gala verschoben: 1938 wegen einer Hochwasser-Katastrophe, 1968 wegen der Ermordung von Martin Luther King, 1981 wegen eines Attentats auf den damaligen US-Präsident Ronald Reagan.
Hitliste der Gewinner:
"Ben Hur", 1959, 11 Oscars
"Titanic", 1997, 11 Oscars
"Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs", 2003, 11 Oscars
"Westside Story", 1961, 10 Oscars
"Gigi", 1959, 10 Oscars
"Der letzte Kaiser", 1988, 9 Oscars
"Der englische Patient", 1997, 9 Oscars
Größte Verlierer:
Für jeweils 11 Oscars waren Steven Spielbergs "Die Farbe Lila" (1986) und Herbert Ross' "Am Wendepunkt" (1978 ) nominiert - beide gingen am Ende leer aus.
Alle Hauptkategorien gewonnen:
Nur drei Filme konnten in allen fünf Hauptkategorien (Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch, Bester Schauspieler, Beste Schauspielerin) gewinnen:
"Es geschah in einer Nacht", 1934
"Einer flog über das Kuckucksnest", 1975
"Das Schweigen der Lämmer", 1991
Die Schauspieler mit den meisten Oscars
Katharine Hepburn hält mit 12 Nominierungen und vier Oscars neben Regisseur John Ford bis dato den Rekord, gefolgt von Walter Brennan (dreimal Bester Nebendarsteller) sowie ex aequo Ingrid Bergman (zweimal Beste Schauspielerin, einmal Beste Nebendarstellerin) und Jack Nicholson (ebenfalls zweimal Bester Schauspieler, einmal Bester Nebendarsteller).
Die Gewinner 2000 – 2006
Bester Film:
2006 "Departed: Unter Feinden" (mit Leonardo DiCaprio, Matt Damon, Jack Nicholson)
2005 "L.A. Crash" (mit Sandra Bullock, Brendon Fraser)
2004 "Million Dollar Baby" (mit Clint Eastwood, Hilary Swank)
2003 "Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs"
2002 "Chicago" (mit Richard Gere, Renee Zellweger)
2001 "A Beautiful Mind" (mit Russel Crowe, Ed Harris)
2000 "Gladiator" (Mit Russell Crowe, Joaquin Phoenix)
Beste Regie
2006 "Departed: Unter Feinden" (Regisseur Martin Scorsese)
2005 "Brokeback Mountain" (Regisseur Ang Lee)
2004 "Million Dollar Baby" (Regisseur Clint Eastwood)
2003 "Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" (Regisseur Peter Jackson)
2002 "Der Pianist" (Regisseur Roman Polanski)
2001 "A Beautiful Mind" (Regisseur Ron Howard)
2000 "Traffic" (Regisseur Steven Soderbergh)
Bester weiblicher Hauptdarsteller
2006 Helen Mirren ("The Queen")
2005 Reese Witherspoon ("Walk The Line")
2004 Hilary Swank ("Million Dollar Baby")
2003 Charlize Theron ("Monster")
2002 Nicole Kidman ("The Hours")
2001 Halle Berry ("Monster's Ball")
2000 Julia Roberts ("Erin Brockovich")
Bester männlicher Hauptdarsteller
2006 Forest Whitaker ("The Last King Of Scotland")
2005 Philip Seymour Hoffman ("Capote")
2004 Jamie Foxx ("Ray")
2003 Sean Penn ("Mystic River")
2002 Adrien Brody ("Der Pianist")
2001 Denzel Washington ("Training Day")
2000 Russell Crowe ("Gladiator")
Bestes Drehbuch
2006 "Little Miss Sunshine" (Original-Drehbuch Guillermo Arriaga)
2005 "L.A. Crash" (Original-Drehbuch Paul Haggis, Bobby Moresco)
2004 "Sideways" (Original-Drehbuch Alexander Payne, Jim Taylor)
2003 "Lost in Translation" (Original-Drehbuch Sofia Coppola)
2002 "Sprich mit Ihr" (Original-Drehbuch Pedro Almodovar)
2001 "Gosford Park" (Original-Drehbuch Julian Fellowes)
2000 "Almost Famous" (Original-Drehbuch Cameron Crowe)
Dieses Jahr nominiert:
Bester Film:
"Abbitte", "Juno", "Michael Clayton", "No Country For Old Men" und "There Will Be Blood"
Bester weiblicher Hauptdarsteller
Cate Blanchett ("Elizabeth: Das goldene Königreich"), Julie Christie ("An Ihrer Seite"), Marion Cotillard ("La Vie en Rose"), Laura Linney ("The Savages") und Ellen Page ("Juno")
Bester männlicher Hauptdarsteller
George Clooney ("Michael Clayton"), Daniel Day-Lewis ("There Will Be Blood"), Johnny Depp ("Sweeney Todd"), Tommy Lee Jones ("In the Valley of Elah") und Viggo Mortensen ("Eastern Promises")
Quelle: kurier.at/kultur ; moviemaster.de
Verfolgt Ihr die Verleihungen? Habt Ihr einen persönlichen Favoriten für heuer?
Ich werde auf die Geschichte des Oscars, die erfolgreichsten Filme und schließlich eine Übersicht der Gewinner seit 2000 in den 5 Hauptkategorien eingehen.
Geschichte des Oscars:
Der kleine goldene Mann verleiht seit 80 Jahren dem Filmgeschäft Glanz, Glamour und Wertigkeit.
Die erste Verleihung der von Cedric Gibbons, Leiter des Art Departments bei MGM, entworfenen Oscar-Statuen am 16. Mai 1929 hatte noch nicht viel vom Glamour folgender Jahre: Die Gewinner waren seit Monaten bekannt und hatten sich die Statuen teilweise schon zuvor abgeholt, und nur mäßig viele Stars fanden sich im Blossom Room des Hollywood Roosevelt Hotels ein. Auch die Medien waren kaum vertreten, folgerichtig wickelte Doug Fairbanks die Verleihung in der Rekordzeit von vier Minuten 22 Sekunden ab.
In den Folgejahren wurde der Oscar höchst erfolgreich. Vor allem in wirtschaftlich (Rezession) und politisch (Zweiter Weltkrieg) turbulenten Zeiten sehnten sich viele Amerikaner nach Unterhaltung und Glamour. Ein Oscar-Gewinn in einer der Hauptkategorien bedeutete schon in den 40er Jahren Zusatzeinnahmen von ein bis zwei Millionen Dollar.
Der Oscar wurde zum Spielball der politischen und wirtschaftlichen Ereignisse in den USA: Den wirtschaftlichen Druck, den die von der Rezession gebeutelten Studios in den 30er und 40er Jahren auf die Academy ausübten, bekam vor allem Orson Welles zu spüren, der mit seinem wegweisenden, aber inhaltlich umstrittenen Werk "Citizen Kane", das sich 1941 allzu kritisch mit dem Leben des Medienmoguls William Randolph Hearst auseinander setzte, bei der Oscar-Verleihung floppte und dessen Film-Karriere daraufhin so gut wie beendet war.
Obwohl die Film-Studios sich lange Zeit erbittert gegen die entstehende Fernseh-Konkurrenz zur Wehr setzten, markierte die erste Fernseh-Übertragung einer Oscar-Verleihung 1953 einen Meilenstein in der Fernsehgeschichte: Die vom späteren US-Präsidenten Ronald Reagan moderierte Show erzielte die bis dahin höchste Einschaltquote seit der Einführung des Fernsehens.
Auch politisch geriet der Oscar ins Rampenlicht: In den repressiven Jahren der McCarthy-Zeit gab es offizielle "schwarze Listen" mit als "kommunistisch" gebrandmarkten Schauspielern und Regisseuren, die keinen Oscar gewinnen durften. Die Schauspieler begannen, ihre Popularität zu nützen, um politische Statements abzugeben: Improvisierte und geplante politische Reden zu Themen wie Unterdrückung der Indianer, Vietnamkrieg und Palästina prägten die Oscar-Nächte lange Jahre als Spiegel der unruhigen politischen Entwicklung Amerikas.
Das änderte sich erst, als in den 80er Jahren Filme wie "Ghostbusters", "Indiana Jones" und "Beverly Hills Cop" den Siegeszug des Kommerzkinos einläuteten. Die Academy vergab die Haupt-Oscars vorerst nicht an diese Kommerzfilme, bis in den 90ern Kinoerfolge und Oscar-Gewinner wieder übereinzustimmen begannen: Spätestens als "Titanic" 1997 den Oscar-Rekord von "Ben Hur" (elf Oscars 1959) einstellte, war das Kommerzkino "oscarwürdig" geworden.
Am 24. März 2002 fand die Oscar-Zeremonie erstmals im neuen Kodak-Theater von Los Angeles statt, das nur einen Straßenblock vom historischen Roosevelt-Hotel entfernt ist, wo 1929 die ersten Oscar-Trophäen verliehen wurden. Gegenüber dem 5.600 Plätze umfassenden Shrine-Auditorium, das zuvor häufig Schauplatz der Gala war, stellen hier die 3.270 Sitzgelegenheiten eine empfindliche Verknappung des Platzangebotes dar. Selbst unter den rund 6.000 Mitgliedern der Oscar-Akademie muss das Los über die Teilnahme entscheiden.
Erst drei Mal in der Oscar-Geschichte wurde die Verleihungs-Gala verschoben: 1938 wegen einer Hochwasser-Katastrophe, 1968 wegen der Ermordung von Martin Luther King, 1981 wegen eines Attentats auf den damaligen US-Präsident Ronald Reagan.
Hitliste der Gewinner:
"Ben Hur", 1959, 11 Oscars
"Titanic", 1997, 11 Oscars
"Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs", 2003, 11 Oscars
"Westside Story", 1961, 10 Oscars
"Gigi", 1959, 10 Oscars
"Der letzte Kaiser", 1988, 9 Oscars
"Der englische Patient", 1997, 9 Oscars
Größte Verlierer:
Für jeweils 11 Oscars waren Steven Spielbergs "Die Farbe Lila" (1986) und Herbert Ross' "Am Wendepunkt" (1978 ) nominiert - beide gingen am Ende leer aus.
Alle Hauptkategorien gewonnen:
Nur drei Filme konnten in allen fünf Hauptkategorien (Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch, Bester Schauspieler, Beste Schauspielerin) gewinnen:
"Es geschah in einer Nacht", 1934
"Einer flog über das Kuckucksnest", 1975
"Das Schweigen der Lämmer", 1991
Die Schauspieler mit den meisten Oscars
Katharine Hepburn hält mit 12 Nominierungen und vier Oscars neben Regisseur John Ford bis dato den Rekord, gefolgt von Walter Brennan (dreimal Bester Nebendarsteller) sowie ex aequo Ingrid Bergman (zweimal Beste Schauspielerin, einmal Beste Nebendarstellerin) und Jack Nicholson (ebenfalls zweimal Bester Schauspieler, einmal Bester Nebendarsteller).
Die Gewinner 2000 – 2006
Bester Film:
2006 "Departed: Unter Feinden" (mit Leonardo DiCaprio, Matt Damon, Jack Nicholson)
2005 "L.A. Crash" (mit Sandra Bullock, Brendon Fraser)
2004 "Million Dollar Baby" (mit Clint Eastwood, Hilary Swank)
2003 "Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs"
2002 "Chicago" (mit Richard Gere, Renee Zellweger)
2001 "A Beautiful Mind" (mit Russel Crowe, Ed Harris)
2000 "Gladiator" (Mit Russell Crowe, Joaquin Phoenix)
Beste Regie
2006 "Departed: Unter Feinden" (Regisseur Martin Scorsese)
2005 "Brokeback Mountain" (Regisseur Ang Lee)
2004 "Million Dollar Baby" (Regisseur Clint Eastwood)
2003 "Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" (Regisseur Peter Jackson)
2002 "Der Pianist" (Regisseur Roman Polanski)
2001 "A Beautiful Mind" (Regisseur Ron Howard)
2000 "Traffic" (Regisseur Steven Soderbergh)
Bester weiblicher Hauptdarsteller
2006 Helen Mirren ("The Queen")
2005 Reese Witherspoon ("Walk The Line")
2004 Hilary Swank ("Million Dollar Baby")
2003 Charlize Theron ("Monster")
2002 Nicole Kidman ("The Hours")
2001 Halle Berry ("Monster's Ball")
2000 Julia Roberts ("Erin Brockovich")
Bester männlicher Hauptdarsteller
2006 Forest Whitaker ("The Last King Of Scotland")
2005 Philip Seymour Hoffman ("Capote")
2004 Jamie Foxx ("Ray")
2003 Sean Penn ("Mystic River")
2002 Adrien Brody ("Der Pianist")
2001 Denzel Washington ("Training Day")
2000 Russell Crowe ("Gladiator")
Bestes Drehbuch
2006 "Little Miss Sunshine" (Original-Drehbuch Guillermo Arriaga)
2005 "L.A. Crash" (Original-Drehbuch Paul Haggis, Bobby Moresco)
2004 "Sideways" (Original-Drehbuch Alexander Payne, Jim Taylor)
2003 "Lost in Translation" (Original-Drehbuch Sofia Coppola)
2002 "Sprich mit Ihr" (Original-Drehbuch Pedro Almodovar)
2001 "Gosford Park" (Original-Drehbuch Julian Fellowes)
2000 "Almost Famous" (Original-Drehbuch Cameron Crowe)
Dieses Jahr nominiert:
Bester Film:
"Abbitte", "Juno", "Michael Clayton", "No Country For Old Men" und "There Will Be Blood"
Bester weiblicher Hauptdarsteller
Cate Blanchett ("Elizabeth: Das goldene Königreich"), Julie Christie ("An Ihrer Seite"), Marion Cotillard ("La Vie en Rose"), Laura Linney ("The Savages") und Ellen Page ("Juno")
Bester männlicher Hauptdarsteller
George Clooney ("Michael Clayton"), Daniel Day-Lewis ("There Will Be Blood"), Johnny Depp ("Sweeney Todd"), Tommy Lee Jones ("In the Valley of Elah") und Viggo Mortensen ("Eastern Promises")
Quelle: kurier.at/kultur ; moviemaster.de
Verfolgt Ihr die Verleihungen? Habt Ihr einen persönlichen Favoriten für heuer?