Kenshin
Umsetzungen: [list]Manga (Japan: 1994; Deutschland: 2004)
Animé (Japan: 1996; 95 Folgen, 1 Movie, 2 OAVs)[/list]
Genre: Action, Drama, Thriller, Romantik, Komödie, Historie…
Zur Story siehe: Kenshin Animé
Allgemeines:
Der 28-teilige Manga „Rurouni Kenshin“ erschien 1994 in Japan und 2004 in Deutschland unter dem Namen „Kenshin“.
In den zwei Jahren vor dem japanischen Release erschienen in einer japanischen Manga-Sammlung (Shonen Jump – wie etwa Banzai! in Deutschland) zwei Vorgeschichten, die nichts mit der Rahmenhandlung zu tun hatten, sondern eher das Konzept stellten. Dort tauchte Kenshin schon als Hauptfigur, andere Charaktere wie Kaoru, Megumi und Yahiko in verschiedenen Nebenrollen auf.
2006 gab es in Japan eine Neuauflage des Mangas mit 22 Bänden. Ein Band war folglich diesmal dicker, als die Vorgänger.
Unterschiede zum Animé:
Der Animé endet mit einer Reihe von Kurzgeschichten, kurz nach der Kyoto-Staffel um Makoto Shishio. Es ist kein wirkliches Ende gegeben.
Der Manga beinhaltet nach der Kyoto-Staffel jedoch die für die Handlung unerlässliche Enishi-Yukishiro-Staffel, in der Kenshins Vergangenheit sein Glück einholt und durch harte Prüfungen endlich geklärt wird, wie er für seine Sünden büßen kann. Kenshin wird in dieser letzten Staffel auf eine harte Probe gestellt.
Der Manga Nummer 28 enthält außerdem eine weitere Zusatzgeschichte, in der Yahiko die Hauptrolle spielt. Dort erbt er Kenshins Sakabato und ist als Lehrer für das Kamiya Kasshin Dojo unterwegs.
Meine Meinung zum Manga:
Auch wenn der Animé von Kenshin extrem gelungen ist, so ist der Manga – zumindest die letzte Staffel – UNERLÄSSLICH für den Kenshin-Fan, um wirklich alles zu verstehen. Das Ende des Animés ist (wie so oft bei Manga-Verfilmungen) schlecht und nicht informativ genug, was die Rahmenhandlung betrifft.
Also merkt es euch: wer Kenshin in vollen Zügen genießen will, braucht unbedingt die letzte Staffel aus dem Manga!