Dieses Gedicht ist einem meiner Romane gewidmet. Der Roman selbst ist noch nicht fertig, ich werde ihn wohl demnächst hier vorstellen. Das Gedicht entstand kurz bevor ich anfing zu schreiben, sozusagen ein Konzept am Ende meiner Recherchen. Der Roman heißt "Reise in die Morgenröte", das Gedicht passend zur römischen Göttin der Morgenröte "Aurora" benannt. Viele Spaß beim Lesen
---------------------------------------------------------------------------------------
Aurora
Im Land der abertausend Sonnen
Wo Monde nur noch selten scheinen
Und die Hoffnung längst verronnen
Wandle ich auf Staub und Steinen
Suche das was ich begehre
Funkelt, glitzert, bringt mir Glück
In der Flut der Menschenmeere
Finde ich zu dir zurück
Gemeinsam in die Morgenröte
Aurora leuchtet uns das Ziel
Laufen ohne Hast und Nöte
Spielen mit ein böses Spiel
Der Schrecken sitzt uns dicht im Rücken
Wirft Schatten schwer auf uns herab
Bringt uns in gemeine Tücken
Hält uns wach – konstant auf Trab
Nur der Schatten kann erlöschen
Was Licht einst drohte zu zerstören
Die Karten werden wir neu mischen
Das Licht wird uns am Schluss gehören
Jeder will mal ewig Leben
Nur einer kann es jederzeit
Doch wenn wir dann nach jenem streben
Macht sich hier der Schrecken breit
© Julian Jungermann, 27. Okt. 2007
---------------------------------------------------------------------------------------
Aurora
Im Land der abertausend Sonnen
Wo Monde nur noch selten scheinen
Und die Hoffnung längst verronnen
Wandle ich auf Staub und Steinen
Suche das was ich begehre
Funkelt, glitzert, bringt mir Glück
In der Flut der Menschenmeere
Finde ich zu dir zurück
Gemeinsam in die Morgenröte
Aurora leuchtet uns das Ziel
Laufen ohne Hast und Nöte
Spielen mit ein böses Spiel
Der Schrecken sitzt uns dicht im Rücken
Wirft Schatten schwer auf uns herab
Bringt uns in gemeine Tücken
Hält uns wach – konstant auf Trab
Nur der Schatten kann erlöschen
Was Licht einst drohte zu zerstören
Die Karten werden wir neu mischen
Das Licht wird uns am Schluss gehören
Jeder will mal ewig Leben
Nur einer kann es jederzeit
Doch wenn wir dann nach jenem streben
Macht sich hier der Schrecken breit
© Julian Jungermann, 27. Okt. 2007