Verlassen

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      Ich gebe einfach mal was Kreatives ab...




      Verlassen

      Es tut immer noch unendlich weh,
      obwohl ich Dich nicht mal mehr seh
      Dich zu vergessen ist furchtbar schwer,
      in mir ist alles unendlich leer
      versuche meine Zeit zu verplanen,
      doch meine Gedanken gehn eigene Bahnen
      sie weilen bei Dir und fragen warum?
      doch es kommt keine Antwort, es bleibt alles stumm
      mein weinendes Herz kann keiner sehn,
      und doch wird es weitergehen.
      Abschied lese ich in Deinen Augen
      nimm ein Lächeln mit in Deine neue Welt
      mein Traum verfliegt, wie ein Hauch im Sommerwind
      ich werde ihn nie mehr einholen,
      die zeit des Leidens hat begonnen!




      Reimt sich zwar net immer muss esja aber auch nicht, ist ein in 5 minuten geschriebenes gedicht!
      Alles beginnt im Dunkeln bis es Stark genug ist ans Licht zu treten!
      Heyho Shady,

      das Gedicht gefällt mir richtig gut! Ich lese zwar lieber fröhlichere Gedichte, aber wenn mich ein düsteres überzeugen kann, dann lass ich mir das gerne mal gefallen :D

      Die Reime hast du sehr gut getroffen, dass sie am Ende abnehmen ist nicht sonderlich tragisch. Jedoch hätte ich mir beim Lesen ein glücklicheres Ende gewüscht, so bin ich halt ^^''

      Wenn ich mir diese Zeilen ansehe...

      "und doch wird es weitergehen.
      Abschied lese ich in Deinen Augen
      nimm ein Lächeln mit in Deine neue Welt"

      ... muss ich sagen, lese ich einen gewissen Aufwärtstrend beim lyr. Ich. Okay, das "weitergehen" ist auf das weinende Herz bezogen, also nichts Positives, aber man könnte es auch dazu verwenden, um zu sagen, "es geht weiter, ich komm drüber hinweg". Auch die Zeile "nimm ein Lächeln mit in Deine neue Welt" hat etwas hoffnungsvolles. "Nimm mein Lächeln mit, damit du etwas bei dir hast, das dich an mich erinnert, ich erinnere mich selbst an dich und behalte dich im Hinterkopf" - so ein Gedanke könnte da entstehen.

      Du siehst, ich suche immer die positive Lösung, die gefällt mir in den meisten Fällen besser. Bei Romanen tendiere ich komischerweise oft zu traurigen Enden, aber der Protagonist muss dabei immer lernen und darüber hinwegkommen, sonst lohnt sich es für mich nicht zu lesen ^^

      Aber wie schon gesagt, das sind subjektive Meinungen. Dein Gedicht find ich so wie es ist gelungen :)

      Danke fürs Reinstellen /,;-
      Danke, bei mir ist das problem nur, egal wie weit ich mich anstrenge, ich schaffe es nie positive gedichte zu schreiben!

      Sie fangen meist vielleicht freundlich an, aber am ende ist es wieder düster und traurig...

      Ich schreibe gedichte seit ich schreiben kann aber danke das du etwas positives daraus siehst, sowas fällt mir echt schwer!
      Alles beginnt im Dunkeln bis es Stark genug ist ans Licht zu treten!
      Ob Du es glaubst oder nicht, liebe Shadyra, Dein Gedicht spricht mir aus dem Herzen!

      Es beschreibt sehr gut, wie es mir 2001 und die Jahre danach innerlich gegangen ist, wegen EINER bestimmten Person.

      Ich kann mich (leider) 100% mit Deinem Gedicht identifizieren und finde es toll geschrieben, auch wenn es einen traurigen Hintergrund hat. /,;-

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