Verlorenes Licht

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      Verlorenes Licht

      Diese Geschichte kam mir einfach in den Sinn als ich den Song "Zeig mir das Licht" von Digimon, JA von Digimon xD gehört habe:

      Kapitel 1: Tödlicher Plan

      Der Preis des Ruhmes, ist das Leben an sich. Den wer sich selbst als berühmt bezeichnen kann, hat kein Leben mehr. Es gehört der Welt. Es gehört seinen Fans. Es liegt nicht mehr in seiner Hand

      Stanley Chase ging langsam auf den Mann am Boden zu. Schweiß lief seine Stirn hinab und befeuchtete seine Lippen mit einem salzigen Geschmack. Mit jedem Schritt die er auf den am Boden liegenden, reglosen Körper machte, pochte sein Herz schneller.
      "Sir, sind sie okay?" fragte er mit bebender Stimme. Der heutige Tag hatte schon schlimm genug angefangen. Aber so war jeder Tag für ihn: Die Qual des Lebens. Wenn andere sich für bemächtigt halten mit dir alles zu tun, was ihnen so in den Sinn kommt.
      Langsam beugte er sich über das Gesicht des zirka 34 Jahre alten Mannes, aus dessem Mund Blut lief und biss sich auf die Lippen. Was hatte sie getan?

      02.6.2XXX
      "Hey! Chase!"
      Stanley drehte sich überrascht um, als ihm ein stechender Schmerz in der Magendgegend überkam. Mit dem plötzlich aufkommenden Brechreiz rangend, fiel er zu Boden und windete sich dort in seinen Schmerzen.
      "Lass die sowas ja nicht nochmal einfallen Chase. Sonst atmest du bald durch einen Schlauch."

      Solche Drohungen waren für ihn nichts Ungewohntes, dachte sich Stanley als er später an dem Tag zusammen mit seinen beiden Freunden Tess Liroa und Pail Mekur saß.
      Sein Leben war wie das von vielen 16-jährigen Teenagern die versuchten einfach nur durchs Leben zu kommen. Aber die Welt wirft einem immer wieder Steine in den Weg. Steine dennen man nicht ausweichen kann.
      "Stan?"
      Stanley blickte auf, in die smaragdgrünen Augen seiner besten Freundin, die ihm mit einem besorgten Blick musterte.
      "Bist du sicher das es dir gut geht?" fragte sie ihn mit ihrer weichen Stimme.
      Stanley schüttelte den Kopf.
      "Alles okay Tess. Mir gehts gut." erwiederte er, und ein Lächeln formte sich auf ihren Lippen.
      "Das freut mich."
      Stanley und Pail hatten beschlossen Tess nichts von dem Vorfall früher an diesem Tag zu erzählen, da beiden klar war das sie sich den Schülen der höheren Klassen in den Weg stellen würde, und sie wollten nicht das sie verletzt würde.
      Stanley wechselte einen vertrauten Blick mit seinem Sandkastenfreund Pail. Er war das perfekte Opfer für solche Idioten: Er musste wegen seiner Kurzsichtigkeit eine Brille tragen, war nicht gerade der dünnste und war bei den Lehrern sehr beliebt. Die beiden waren seit sie 4 Jahre alt waren immer zusammen gewesen. Sie waren gemeinsam in den Kindergarten gegangen, dann in die Vorschule und dies hat sich immer so weiter etwickelt, bis beide in der Highschool waren.

      Stanley lag auf seinem Bett während Pail auf seinem Laptop einige Daten eintippte, damit Stanley beim nächsten Test schummeln konnte.
      "Ich wünschte du würdest nur ab und zu etwas lernen." meinte Pail seufzend.
      Stanley grinste nur.
      "Lernen ist was für die, dessen Gewissen Schummeln für was schlechtes hält." erklärte er, und Pail warf ihm ein Buch ins Gesicht.
      "Tu etwas." war sein einziger Kommentar dazu.

      Eine Stunde verging, ohne das die beiden auch nur ein Wort mit einander wechselten, doch dann kam Pail die Idee, die ihre Leben für immer verändern würde.
      "Wir könnten sie für immer los werden." gab er aus heiterem Himmel von sich.
      "Hm?"

      03.06.2XXX
      Stanley kletterte ächtzend über den Zaun, während Pail hinter ihm schon mit seinem Körper zu kämpfen hatte. "Warte Stan!" rief er verstört.
      Stanley drehte sich zu ihm um und half ihm runter.
      Die beiden warfen sich die Kapuzen ihrer Pullover über, und liefen auf die Straße hinaus. Geschickt reihten sie sich unter die Fussgänger ein und bewegten sich Richtung U-Bahn Station.
      Doch weit sollten sie nicht kommen.
      "Was macht ihr beide hier?"
      Stanley folgte mit seinen Augen der Stimme, nur um das Gesicht seiner besten Freundin zu sehen.
      "Äh, wir müssen wo hin. Wir haben keine Zeit." vesuchte er sie ab zu wimmeln. Aber Tess merkte sofort das etwas nicht stimmte.
      "Was ist los Stan?" konnte sie noch fragen, als plötzlich eine wütende Stimme hinter ihnen ertönte.
      "Halt! Stehen bleiben! Polizei!" kam es aus verschiedenen Richtungen.
      Stanley interessierte sich nicht ob Tess mit ihm reden wollte oder nicht. Er packte Pail am Arm und lief auf die Stiegen zu die zur unter die Erde führten.
      Hechelnd sprangen sie über die Absperrung, wofür sich die meisten Leute beschwerten.
      "Stan! Wohin gehen wir?" fragte Pail keuchend, bekam aber keine Antwort von dem Jungen der ihn durch den Untergrund führte.
      Nach kurzer Zeit hatte Stanley scheinbar wieder einen Plan, da er nun gezielt in eine Richtung lief. Als er sich sicher war das Pail ihm folgen würde, lies er seinen Arm los und beschleunigte seinen Schritt. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, seine Handlflächen wurden immer feuchter und die Hilfeschreie des Opfers wollten seine Ohren nicht verlassen.

      1 Stunde zuvor
      "Bitte...Holt Hilfe." flüsterte Prof. Lexter mit letzter Kraft als Pail mit feuchten und blutunterlaufenen Augen versuchte seinen Kopf zu stützen.
      "Tut mir Leid, das wollte ich nicht." wiederholte er immer wieder, während er versuchte weitere Tränen zurück zu halten.
      Prof. Lexter reagierte wie er es immer mit seinen Schülern tat:
      "Eine 6...fürs heulen." gab er den letzten Witz von sich, bevor das Gesicht des besten Erwachsenen den Stanley kannte, leblos wurde. Die Augen waren leer und starrten auf einen Punkt an der Decke. Als Stanley endlich begriff was gerade geschehen war, füllte sich sein Magen mit Hitze. Es fühlte sich an als würde flüssige Lava seine Organe verbrennen. Und ein Faustschlag war kein Vergleich dazu.
      "Prof. Lexter?" versuchte Pail ihn anzusprechen. Er hatte es noch nicht begriffen. Wollte es nicht begreifen.
      "Pail. Er wird dir nicht antworten." versuchte Stanley es ihm klar zu machen.
      "Wieso nicht?" fragt dieser und sah ihm ins Gesicht.
      Pails Gesicht war von den Tränen aufgeweicht worden.
      Glasige Augen starrten Stanley entegen und liesen ihm die Verzweiflung seines besten Freundes spüren.
      "Was haben wir getan?"
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      Also ich hoffe sie gefällt euch. Ich schreib morgen vielleicht weiter^^
      Du lernst das Leben erst zu schätzen wenn du kurz vorm Abgrund stehst...oder stellst fest das du genau da bist du wo du hin wolltest.

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von „sam the player“ ()

      Okay, ich zeig erstmal die "Felhler" die mir augefallen sind:

      Der heute Tag hatte schon schlimm genug angefangen.

      Es muss heißen --> der heutige Tag ;) Passiert^^

      Wenn andere sich für bemächtigt halte mit dir alles zu tun

      --> bemächtigt halten

      als er ihm ein stechender Schmerz in der Magendgegend überkam.

      --> überprüf das noch mal

      nichts ungewohntes

      --> Ungewohntes groß

      die der beiden Leben für immer verändern würde.

      --> statt die das einsetzen

      Für den Anfang nicht schlecht, aber du solltest versuchen mehr Zusammenhänge zwischen den Absätzen zu bringen. Es fiel mir schon schwer dem ein bisschen zu folgen. Oder soll das so gedacht sein? Du hast sehr viele Absätze nacheinander und das verwirrt ein bisschen.
      Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und üben macht den Meister, nicht wahr? ;)
      Ich denke du packst das, wenn du gut genug übst.
      Meine veröffentlichte Kurzerzählung: Das Mädchen im Spiegel: Blutfinke
      ISBN: 3867614253
      Machtwortverlag
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      Also das ich redegewannt bin, aber dafür in Rechtschreibung versage, und einfach zu faul zum mehrfachen durchlesen bin, ist allen bekannt die mich kennen xD

      Das mit den unübersichtlichen Absätzen soll so sein. Ich will das der Leser nicht mehr weiß, wo er ist, wann er ist, und wem die Geschichte nun eigentlich folgt.

      Danke das du dir Zeit genommen hast die Geschichte zu lesen, und die Fehler werde ich gleich mal ausbessern.
      Du lernst das Leben erst zu schätzen wenn du kurz vorm Abgrund stehst...oder stellst fest das du genau da bist du wo du hin wolltest.

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