Was sagt ihr zum Action-Anteil?

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      Was sagt ihr zum Action-Anteil?

      Die Frage ist Programm: sie beschäftigte uns schon bei Resident Evil 4 und es tut mir etwas weh, sie auch bei Silent Hill 5 stellen zu müssen.
      Dabei wird klar, auf welcher Seite ich stehe. Ich mag es nicht, wenn der Actionanteil zu hoch wird. Dabei gehen wichtige Merkmale verloren, die die alten Teile ausgezeichnet haben (Rätsel, Storyanteil, geistreiche Ideen...)

      Aber das ist meine Meinung. Wie sieht es bei euch aus?

      Kritisiert ihr den neuen Actionanteil oder findet ihr ihn passen? Kann es mit der SH-Reihe so weiter gehen? Braucht sie mehr Veränderung oder muss sie zurück zu den Wurzeln finden?

      Das sind die Fragen, zu denen mich eure Meinung interessiert. Ihr müsst sie nicht systematisch abarbeiten, schreibt einfach eure Eindrücke auf.

      Bin gespannt auf eure Antworten ;)


      Viele Grüße
      JayJay
      Ich bin noch immer kein Freund des Kampfsystems, ich hielt es bisher für etwas mit niedriger Priorität, denn Kämpfen stand bisher nicht unbedingt im Vordergrund. Das hat sich jetzt geändert. Man kann teilweise keinen ruhigen Fuß auf die Straßen setzen, weil die Schismen in Horden die eingebrochenen Straßen hochgeklettert kommen oder die Crawler aus den Kanälen wie eine Rattenplage aufsteigen. Das Gefühl allein, verlassen, verloren zu sein und einfach mal die Umgebung zu begutachten ist verlorengegangen.

      Ich habe von vielen Spielern gelesen/gehört, dass sie das Gegneraufkommen ausgeglichen bzw. für gerechtfertig hielten. Das waren die, die vorher noch kein SH Spiel genießen durften. Mir waren es einfach deutlich zu viele Monster, teilweise auch auf ein Mal.
      Spoiler anzeigen
      Die Rätsel waren entweder nicht fordernd, weil die Kabel für die Buchse alle in 2 Räumen verteilt lagen, oder so intransparent, dass ich sie durch Probieren gelöst habe.


      Aber ich schweife ab...
      a sixty ton angel falls to the earth
      a pile of old metal a radiant blur
      scars in the country, summer and her

      always the summers are slipping away
      porcupine tree
      Ich fands in Ordung, auch wenn die Einführung ja nicht wirklich gerechtfertigt ist ^^

      Zu Beginn ist es den anderen Teilen von SH sehr ähnlich ( ich glaube, dass SH 3 einen ähnlich großen Actionanteil hat). Im Verlauf des Spiels wächst dann die Gegneranzahl, doch das auch nur in bestimmten Arealen, während man in anderen Zeit hat, die Umgebung zu erkunden. Mit steigender Erfahrung, werden Ausweichen und kämpfen dann eigentlich zu einfach, da man sich die Muster gut einprägen kann.

      Alles in allem finde ich es gut. Man ist der Serie treu geblieben und hat den Actionanteil etwas angehoben , jedoch nicht so überdeutlich und überzogen wie in RE 4.
      Ich hab SH5 zwar noch nicht gespielt, aber ich muss sagen, es lag unter anderem auch daran, dass ich den zu hohen Actionanteil befürchte, denn bei RE4 war es mir definitiv zu viel, da spiel ich lieber nen Shooter.

      Aber bei RE4 hats gut geklappt um mehr neue Leute neugierig zu machen und bei den Videos zu RE5 scheint es noch schlimmer geworden zu sein.

      Ich habe von vielen Spielern gelesen/gehört, dass sie das Gegneraufkommen ausgeglichen bzw. für gerechtfertig hielten. Das waren die, die vorher noch kein SH Spiel genießen durften. Mir waren es einfach deutlich zu viele Monster, teilweise auch auf ein Mal.


      Wie bei RE4 auch, aber naja, wirklich mitreden kann ich wohl erst wenn ich es gespielt hab ^^
      Also bis jetzt finde ich den Action-Anteil zu hoch.

      Es laufen viel zu viele Monster auf den Straßen rum (sind wir hier bei RE oder bei SH??) und für diese hohe Monsteranzahl ist das Kampfsystem ziemlich verkorkst, sodass man an den meisten Viechern vorbei rennen muss, um Gesundheit zu sparen.

      Man sieht schon daran, dass das Messer (die erste Waffe überhaupt) über weite Strecken die sinnvollste Waffe im ganzen Spiel ist.

      Ist da was schief gelaufen, frag ich mich...?


      Zu meiner Schande muss ich ja gestehen, dass ich im Moment weder Zeit noch Lust habe, das Spiel weiter zu spielen. Das wird eindeutig noch ein "Kampf" - im wahrsten Sinne des Wortes.
      Original von JayJay
      Es laufen viel zu viele Monster auf den Straßen rum (sind wir hier bei RE oder bei SH??) und für diese hohe Monsteranzahl ist das Kampfsystem ziemlich verkorkst, sodass man an den meisten Viechern vorbei rennen muss, um Gesundheit zu sparen.


      Wurde nicht irgendwo gesagt, dass man es so programmiert hat, dass es gesünder ist, den meisten Viechern auszuweichen und eher die Beine in die Hand zu nehmen als sie zu bekämpfen? Ich meine ich hätte das mal im Bezug auf Homecoming gelesen.

      Man sieht schon daran, dass das Messer (die erste Waffe überhaupt) über weite Strecken die sinnvollste Waffe im ganzen Spiel ist.

      Ist da was schief gelaufen, frag ich mich...?


      Ich weiß gar nicht, was alle immer mit dem Dolch haben^^ also ich kann mit der Axt prima umgehen. Bei Ferals benutz ich z.B auch gern mal das Stahlrohr.
      Eigentlich benutz ich den Dolch nur für Situationskommandos wie "Schneiden" oder sowas^^
      SHH ist definitiv nicht dazu gedacht, alle Monster zu besiegen. Geht auch gar nicht, da sie an einigen Stellen unendlich(!) nachkommen.

      Das mit der Überzahl an Monstern iist auch nicht neu. Beispielweise waren die nächtlichen(!) Strassen von SH2 so voller Monster, dass das Vermeiden von Monstern beste und wohl auch gewünschte Wahl war. Oder man denke erst an die Otherworld-Straßen von SH1!!!

      Ich habs irgendwo schonmal erwähnt, aber nochmal:
      Besiegen ALLER Monster = Entfernung aller Furcht = nicht das, was ich von SH erwarte.
      Most folks come through here, well, they don't tend to rush off. Seem to always find a REASON to stick around...
      ...or rather a reason FINDS them. Place is FUNNY that way, you know.
      (Silent Hill - Sinner's Reward, Vol.1)
      Ich find den Action Anteil auch viel zu hoch und die Frage ob ich jetzt Silent Hill spiele oder Resident Evil 4 hab ich mir auch verdammt oft gestellt. Genauso hatte ich das Gefühl, als würde ich das Spiel zum Film spielen, aber das ist jetzt was anderes.

      Ich hab mich häufig in der Situation wiedergefunden, dass es geünder gewesen wäre vor den Monstern abzuhauen. Dadurch entsteht aber eine andere Situation die ich herzlich wenig mit Silent Hill in Verbindung bringe. Ich kann nichts mehr ordentlich erkunden! Ständig hängt mir irgendein Viech im Nacken und ich als Gelegenheitsspieler bin dann auch noch so unfähig, dass mich so Kanalkriecher erledigen könnte!

      Action Anteil hin oder her, von mir aus solls so sein. Was mich aber genervt hat ist, dass man nicht wenigstens einen Easy Schwierigkeitsgrad mit eingebaut hat.
      Horrorspiele müssen nicht schwer sein um Angst zu machen. Die alten Silent Hill Teile haben das ohne geschafft und gerade darin lag meiner Meinung nach ein Teil der Stärke der Serie.
      Stimmt, der Erkundungspart geht ziemlich baden...

      Einen Easy-Schwierigkeitsgrad habe ich auch vermisst. Ich bin einfach keiner, der den Drill in möglichst hohen Schwierigkeitsgraden sucht. Viel lieber zocke ich gemütlich und auf niedrigem Schwierigkeitsgrad, damit die Story schön flüssig ist und man mehr Zeit für Sightseeing hat :D
      Action muss sein, aber nicht zu viel. Was mich bei SH5 stört ist das Handling mit Schusswaffen. Ich mag diese Egoshooterperspektive nicht. Es macht alles komplizierter.

      Der Actionanteil bei SH hat zwar zugenommen, trotzdem ist dieser nicht überwiegend wie bei RE.

      Mir ist es auch lieber wenn die Story und Rätsel im Vordergrund stehen. Wenn ich Bock auf Ballern habe, hol ich mir ein Ballerspiel.

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