Das Ritual [SPOILER]

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      Das Ritual [SPOILER]

      Nachdem bereits in diesem Thema
      *SPOILER* Verwirrendes (Auf das Ende bezogen) *SPOILER*
      begonnen wurde, darüber zu diskutieren, hier nun ein eigener Thread dazu.

      Ausgangspunkt für die Diskussion war diese Frage:

      Original von Hunk
      Bei dieser Frage bin ich mir nicht sicher, da ich hier keinen richtigen Hinweis gefunden habe: Hat Adam nach dem Unfall Joshua geopfert ? Wenn ja warum wurde Shepperds Glen dann trotzdem heimgesucht ? Wenn nein , warum nicht ? Und warum hat man Alex dann trotz der Gravur im letzten Raum nicht mehr geopfert?



      Die Diskussion entwickelte sich wie folgt:

      Original von The Sanity Assassin
      Nein, Adam hat Joshua nicht geopfert, denn die Gravur wurde schon weit vorher festgelegt, darum behandelten seine Eltern Alex auch wie das 5. Rad am Wagen, damit es ihnen leichter fallen würde, in zu opfern.
      Sie hatten mit Joshua ja einen Erben der Shepherdfamilie, darum erhielt dieser auch den Siegelring der Familie und nicht Alex.
      Irgendwo wird gesagt, dass Adam Alex zunächst ganz normal behandelte und sich um ihn gekümmert hat etc., bis Josh geboren wurde.
      Wahrscheinlich tat er dies, um seinem Sohn ein gutes Leben zu geben, bevor er stirbt. Mit der Geburt von Joshua sah das dann natürlich ganz anders aus, weil es ja einen Erben gab, also wurde Alex vernachlässigt, er wurde dann ja geopfert, blieb ja noch einer übrig.

      Wie es aussieht, müssen die ausgewählten Mitglieder der Familien immer auf die selbe Art und Weise geopfert werden. Bei den Shepherds wäre das ertränken.
      So wurde durch einen Unfall das falsche Familienmitglied auf diese Weise getötet und damit das Ritual nicht erfüllt. Da Alex' Name bereits eingraviert war, konnte nicht nachträglich Joshua ausgewählt werden. Das Ritual muss ja alle 50 Jahre erneut vollzogen werden und wie es aussieht [Alex "verlässt" die Stadt "kurz" nach der 150. Jahrfeier], fand dieser Unfall unmittelbar um den Zeitraum der 150. Jahrfeier bzw. zur Zeit der Opferung gegen 02:06 Uhr statt.
      Sprich: Alex hat das Ritual unwiderruflich "versaut".



      Original von Hunk
      Ah ok. Das mit dem Ritual ist mir klar, doch man hätte ja Alex immer noch opfern können. Warum schickten sie ihn in die Anstalt anstelle ihn zu töten. Einen Familienerben hätte man ja auch noch nachträglich zeugen können.



      Original von The Sanity Assassin
      Nunja, wie gesagt wurde die falsche Person durch einen Unfall getötet. Oder sagen wir es mal ganz übertrieben [und unlogisch].

      "Das Blut des falschen Shepherd hat die Erde benetzt und so den Gott des Kultes erzürnt."

      So kommts vielleicht eher raus. Sieht also so aus, als gäbs nur einmal die Chance eines der Kinder zu opfern. Wahrscheinlich auch so, dass - wenn der Name erstmal gewählt ist, es keine Möglichkeit mehr gibt, das Opfer zu ändern. Und das falscher Opfer wird da natürlich nicht akzeptiert Augenzwinkern


      Und naja, wenn man sich die Eltern von Alex ansieht: Sie sind beide über 50.
      Es ist relativ unwahrscheinlich, dass da noch groß was mit Kinder zeugen drin gewesen wäre. Also zumindest bei der Mutter.



      Original von Nobody
      3.) Bei dieser Frage bin ich mir nicht sicher, da ich hier keinen richtigen Hinweis gefunden habe: Hat Adam nach dem Unfall Joshua geopfert ? Wenn ja warum wurde Shepperds Glen dann trotzdem heimgesucht ? Wenn nein , warum nicht ? Und warum hat man Alex dann trotz der Gravur im letzten Raum nicht mehr geopfert?

      Joshua war wie schon geschrieben bereits tot und konnte nicht mehr geopfert werden. Genau so wie Alex Schicksal bereits mit der Gravur seines Namens im Altar besiegelt war, war das von Joshua durch die Übergabe des Siegelrings. Wäre Joshua in dieser Nacht gestorben, bevor er den Siegelring bekommen hätte, so wäre meines Erachtens nichts passiert.

      Alex verlässt die Stadt am Morgen nach der 150. Jahrfeier, zu der er noch anwesend war, nachdem die Uhren zum Todeszeitpunkt seines Bruders einfrieren.



      Original von Seta
      3) Es gibt keinen hinweis darauf, dass Joshua geopfert wurde, ganz im Gegenteil. Man kann Tote nicht mehr opfern (sonst wäre der Friedhof auch nicht ganz so voll). Außerdem wurde Alex gwählt, und scheinbar lässt sich das Opfer nicht wechseln.
      Jedenfalls hört man überall, dass das Ritual wegen Versagens der Shepherds gescheitert ist, und dass Shepherd's Glenn deswegen/seitdem in diesen Zustand verfallen ist. Sprich: Es gab kein Shepherd Opfer.

      Dafür dass Alex nicht geopfert wurde gab es wohl zwei Gründe:
      I) Generell finde ich es erstaunlich wie bereitwillig da Eltern ihre Kinder opfern. Jedenfalls hat der Schmerz des Todes des einen Kindes Adam wohl gelehrt, dass er das nicht ein weiteres mal durchhält.
      II) Um Shpeherd's Glen aufrecht zu erhalten braucht jede Famile mindestens zwei Kinder: Eins wird geopfert, dass andere führt die Famile in die nächste Generation (sprich: Joshua sollte Kinder bekommen um eins davon opfern zu können usw.). Also hätte selbst der Tod von Alex auf Dauer nicht geholfen, denn dann wäre die Famile ausgestorben und somit das nächste Ritual zum Scheitern verurteilt.


      @The Sanity Assassin: Alex wurde auch früher von seinem Vater vernachlässigt. Das erfährt man in der Beichtkabine. Aber als das zweite Kind dann kam hat sich endgültig nur noch alles um dieses gedreht.
      Lillians Einstellung kennt man hingegen aus dem Masken-"Rätsel". Sie wusste, dass Alex geopfert werden muss. Doch die Trauer versteckte sie hinter einem Gesicht der Gleichgültigkeit. Ich denke, das war auch schon vor Joshua so.



      Original von Nobody
      3)Außerdem wurde Alex gwählt, und scheinbar lässt sich das Opfer nicht wechseln.


      Genauso wenig, wie der zukünftige Master of Arms, möchte ich anmerken.


      Dafür dass Alex nicht geopfert wurde gab es wohl zwei Gründe:
      I) Generell finde ich es erstaunlich wie bereitwillig da Eltern ihre Kinder opfern. Jedenfalls hat der Schmerz des Todes des einen Kindes Adam wohl gelehrt, dass er das nicht ein weiteres mal durchhält.
      II) Um Shpeherd's Glen aufrecht zu erhalten braucht jede Famile mindestens zwei Kinder: Eins wird geopfert, dass andere führt die Famile in die nächste Generation (sprich: Joshua sollte Kinder bekommen um eins davon opfern zu können usw.). Also hätte selbst der Tod von Alex auf Dauer nicht geholfen, denn dann wäre die Famile ausgestorben und somit das nächste Ritual zum Scheitern verurteilt.


      Ich würde das nicht wirklich bereitwillig nennen. Bei Doc Fitch und Sam Bartlett ist doch deutlich zu sehen, dass sie der Tod ihrer Kinder stark in Mitleidenschaft gezogen hat. Aus Fitchs Vergangenheit wissen wir, dass er selbstlos viele Kinder aus einem in den Fluss gestürtzten Bus gerettet hat, unter ihnen auch Alex Shepherd. Das spricht, genauso wie seine Selbstverstümmelung und die Tatsache, dass er in Behandlung eines Psychotherapeuten war, meines Erachtens stark gegen 'bereitwillig'. Sam Bartlett wurde in die Alkoholabhängigkeit getrieben...
      einzig und allein Margarete Holloway würde ich in einer gewissen Weise Kaltschäuzigkeit vorwerfen.



      Original von The Sanity Assassin
      Original von Nobody
      Aus Fitchs Vergangenheit wissen wir, dass er selbstlos viele Kinder aus einem in den Fluss gestürtzten Bus gerettet hat, unter ihnen auch Alex Shepherd.


      Wäre natürlich die Frage, ob er da so bereitwillig in das kalte Wasser gesprungen ist, weil Kinder in Gefahr waren, oder weil Alex in Gefahr war. Wie es aussieht wird ja immer der/die Erstgeborene der Gründerfamilien geopfert. Wäre etwas schlecht, wenn Alex schon mit 8 Jahren in einem reißenden Fluss ertrunken wäre.

      II) Um Shpeherd's Glen aufrecht zu erhalten braucht jede Famile mindestens zwei Kinder: Eins wird geopfert, dass andere führt die Famile in die nächste Generation


      Wobei man nur bei den Shepherds und den Holloways weiß, dass es zwei Kinder gab. Bei Doc Fitch und Sam Bartlett scheint nur ein Kind geboren worden zu sein.



      Original von Nobody
      Original von The Sanity Assassin
      Wäre natürlich die Frage, ob er da so bereitwillig in das kalte Wasser gesprungen ist, weil Kinder in Gefahr waren, oder weil Alex in Gefahr war. Wie es aussieht wird ja immer der/die Erstgeborene der Gründerfamilien geopfert. Wäre etwas schlecht, wenn Alex schon mit 8 Jahren in einem reißenden Fluss ertrunken wäre.


      Ich habe an diese Möglichkeit gedacht, aber nicht länger als einen Augenblick. Es passt einfach nicht in das Bild von Fitch, das entsteht. Hinzu kommt, dass ich nicht glaube, dass Alex damals schon als Opfer ausgewählt war, da Joshua noch gar nicht geboren war.

      Achja, es wird nicht immer der oder die Erstgeborene geopfert.

      Wobei man nur bei den Shepherds und den Holloways weiß, dass es zwei Kinder gab. Bei Doc Fitch und Sam Bartlett scheint nur ein Kind geboren worden zu sein.


      Es gibt keinerlei Informationen darüber, deshalb können wir Nichts mit Bestimmtheit sagen. Sie spielten keine Rolle, wurden also vielleicht auch nur weggelassen.



      Original von Seta
      Ich weiß sehr wohl, dass die Eltern um ihre Kinder trauern. Das habe ich auch nicht bezweifelt. Aber die meisten Eltern würden ihre Eltern erst gar nicht opfern. Deswegen wundert mich, dass nicht schon viel früher mal ein Vater/eine Mutter sich geweigert hat und/oder aus SG geflüchtet ist. Schließlich reicht offensichtlich schon ein EINZIGES fehlendes Opfer um das ganze Ritual zu versauen.

      Und bei dem Busunglück gebe ich The Sanity Assassin recht. Mir ist auch schon vor Besuch dieses Threads aufgefallen, dass die "selbstlose" Rettungsaktion gar nicht mehr so heldenhaft ist, wenn man weiter drüber nachdenkt. Er rettete ihn wohl nur, weil er Alex brauchte. Fitch hat das Ritual gerettet, Alex war da nur Nebensache.
      Damit hat er seinen eigenen Arsch gerettet, wenn auch zugleich ganz SG (oder auch nicht, da es ja dann doch anders lief). Jedenfalls bekam er wohl auch deswegen den Stadtschlüssel verliehen.

      Auch wenn man bei Doc Fitch und Sam Bartlett nichts über die zweiten Kinder weiß, so denke ich, dass es welche gibt. Wäre dem nicht so, dann wäre das Ritual ja nicht speziell wegen den Shepherds gescheitert. Dann hätten die Bartletts und Fitchs ja auch keinen Stammhalter.
      Das Spiel hat meiner Meinung ohnehin schon viel zu viele Charaktere, so dass viele gar nicht richtig ausgebaut/ausgeleuchtet wirken. Beispielsweise ist Wheeler irgendwie mehr das wandelnde Klischee des schwarzen Cops als ein Charakter der Bauart wie wir sie aus andren SH Spielen kennen. Und auch ganz allgemein hinterlässt kaum eine Figur einen so bleibenden Eindruck wie beispielsweise Alessa, Dahlia, Maria, Claudia, Vincent etc.
      NOCH mehr Charas wären echt ein Disaster.

      Niemand hat behauptet es würde immer der Erstgeborene geopfert. Dazu wären Elle und Nora ein zu offensichtliches Gegenbeispiel.

      Wir wissen nicht, wann genau allgemein festgelegt wird, wer geopfert wird. Aber für die Shepherds scheint es schon immer beschlossene Sache gewesen zu sein. Deswegen haben sie beide versucht, keine zu starke Bindung mit Alex aufzubauen.
      Zudem scheint Alex schon immer mehr in seiner eigenen Welt gelebt zu haben als in der Wirklichkeit (siehe z.B. die Kassette die wir finden). Das mag jetzt brutal klingen, aber auch vor Joshuas Geburt war es dadurch sehr unwahrscheinlich, dass sie ein "geisteskrankes" Kind behalten und das gesunde opfern.

      Übrigens passt Alex damit sehr gut ins Profil eines typischen SH Charakters. Aufgrund der "Funktionsweise" der Otherworlds etc. wurden schon immer gerne Chraktere genommen, die 'eigene Welten' schaffen. Seienen es Romanautoren (Harry), zeichnende Kinder (Cheryl, Alessa, Laura, Joshua, Walter...) oder Charas mit derartigen Geisteskrankenheiten (Travis).



      Original von Nobody
      Original von Seta
      Ich weiß sehr wohl, dass die Eltern um ihre Kinder trauern. Das habe ich auch nicht bezweifelt.


      Das habe ich dir ja auch nicht unterstellt.

      Aber die meisten Eltern würden ihre Eltern erst gar nicht opfern.


      Die meisten Eltern leben auch nicht in Shepherd's Glen und haben einen Kultgott zu fürchten. Es ist immer noch ein Horrorszenario.

      Deswegen wundert mich, dass nicht schon viel früher mal ein Vater/eine Mutter sich geweigert hat und/oder aus SG geflüchtet ist. Schließlich reicht offensichtlich schon ein EINZIGES fehlendes Opfer um das ganze Ritual zu versauen.


      Es handelt sich immerhin um eine Sekte. Es wäre also nicht auszuschließen, dass die anderen Meister einen Schwächelnden 'unterstützt' oder bedrängt haben. Und es gab ja 'erst' drei Opferungen vor dieser.

      Und bei dem Busunglück gebe ich The Sanity Assassin recht. Mir ist auch schon vor Besuch dieses Threads aufgefallen, dass die "selbstlose" Rettungsaktion gar nicht mehr so heldenhaft ist, wenn man weiter drüber nachdenkt. Er rettete ihn wohl nur, weil er Alex brauchte. Fitch hat das Ritual gerettet, Alex war da nur Nebensache.
      Damit hat er seinen eigenen Arsch gerettet, wenn auch zugleich ganz SG (oder auch nicht, da es ja dann doch anders lief). Jedenfalls bekam er wohl auch deswegen den Stadtschlüssel verliehen.


      Das ist eben eure Interpretation und das akzeptiere ich, allerdings denke ich anders. Bei den raren Informationen die wir haben, können wir nur spekulieren. Es gibt als kein Richtig und kein Falsch, nur die eine oder andere Möglichkeit. Ich bleibe dabei: Fitch ist ein tragischer Held.

      Auch wenn man bei Doc Fitch und Sam Bartlett nichts über die zweiten Kinder weiß, so denke ich, dass es welche gibt. Wäre dem nicht so, dann wäre das Ritual ja nicht speziell wegen den Shepherds gescheitert. Dann hätten die Bartletts und Fitchs ja auch keinen Stammhalter.
      Das Spiel hat meiner Meinung ohnehin schon viel zu viele Charaktere, so dass viele gar nicht richtig ausgebaut/ausgeleuchtet wirken. Beispielsweise ist Wheeler irgendwie mehr das wandelnde Klischee des schwarzen Cops als ein Charakter der Bauart wie wir sie aus andren SH Spielen kennen. Und auch ganz allgemein hinterlässt kaum eine Figur einen so bleibenden Eindruck wie beispielsweise Alessa, Dahlia, Maria, Claudia, Vincent etc.
      NOCH mehr Charas wären echt ein Disaster.


      Dem kann ich nur zustimmen, mit zwei kleinen Ausnahmen:
      Das Ritual wäre nicht gescheitert, wenn Sam Bartlett oder Martin Fitch kein zweites Kind gehabt hätten/haben.
      Und ich mag Deputy Wheeler, wegen seiner zufälligen Ähnlichkeit mit Forest Whittaker.

      Niemand hat behauptet es würde immer der Erstgeborene geopfert. Dazu wären Elle und Nora ein zu offensichtliches Gegenbeispiel.


      Ich habs nicht zitiert, aber Sanity Assassin hat es geschrieben.

      Wir wissen nicht, wann genau allgemein festgelegt wird, wer geopfert wird. Aber für die Shepherds scheint es schon immer beschlossene Sache gewesen zu sein. Deswegen haben sie beide versucht, keine zu starke Bindung mit Alex aufzubauen.
      Zudem scheint Alex schon immer mehr in seiner eigenen Welt gelebt zu haben als in der Wirklichkeit (siehe z.B. die Kassette die wir finden). Das mag jetzt brutal klingen, aber auch vor Joshuas Geburt war es dadurch sehr unwahrscheinlich, dass sie ein "geisteskrankes" Kind behalten und das gesunde opfern.


      Also die Kassette ist doch total harmlos und kindisch fantastisch.

      Das mit Alex etwas nicht stimmt, könnte nicht zuletzt auf die Behandlung seiner Eltern zurückgeführt werden.



      Original von Hunk
      Ich muss Nobody eigentlich in allen Punkten zustimmen.
      Es ist kein Wunder, dass sich ein Kind in eine Phantasiewelt flüchtet, wenn er keine Person hat, die ihm Liebe oder Nähe schenkt. Wobei das mit der Kassette wirklich alles andere als "verrückt" ist. Sowas hab ich auch als Kind mit Freunden gemacht.

      Bei Fitch glaube ich auch eher, dass es seinem Charakter entspricht, dass er den Kindern half, soweit man das in der kurzen Zeit beurteilen kann (finde ich einen großen Minuspunkt, dass man Fitch und Bartlett nicht näher kennenlernt.)



      Original von Seta
      @Nobody:

      Klar, jedem das seine. Ich denke eben, dass Fitch nur deswegen erst so "heldenhaft" rüberkommt, weil Alex ihn damals wirklich für einen Helden hielt (verständlicherweise). Und weil wir das Geschehen nunmal durch Alexs Augen sehen.

      Klar wäre DIESES Ritual nicht gescheitert wenn die Bartletts und Fitchs kein 2. Kind hätten. Trotzdem wäre SG verdammt, da das nächste Ritual zum scheitern verurteilt wäre. Denn beim nächsten mal würden sowohl 2 Opfer als auch 2 "Ausführende" fehlen.

      Wheeler ist schon irgendwie witzig, aber klischeehaft ohne Ende. Und er ist absolut austauschbar, da er nicht wirklich einen Bezug zur Hauptstory hat.

      Zur Fantasiewelt von Alex:
      Ich denke, dass sich beides gegenseitig hochgeschaukelt hat. Je mehr seine Eltern ihn vernachlässigt haben, umso mehr zog er sich in Fantasiewelten zurück; und je mehr er in Fantasiewelten flüchtete, umso mehr gaben sie ihn auf.

      Aber unabhängig davon ob jetzt das Huhn oder das Ei zuerst da war:
      In jedem Fall schien es schon lange klar zu sein, dass sie Alex opfern. Darauf wollte ich ja ursprünglich hinaus.



      Original von Nobody
      Original von Seta
      @Nobody:

      Klar, jedem das seine. Ich denke eben, dass Fitch nur deswegen erst so "heldenhaft" rüberkommt, weil Alex ihn damals wirklich für einen Helden hielt (verständlicherweise). Und weil wir das Geschehen nunmal durch Alexs Augen sehen.


      Also die Begegnung zwischen Fitch und Alex lässt ja keineswegs auf irgendeine besondere Beziehung - z.B. die, zwischen einem Lebensretter und dem Geretteten - schließen, weshalb es gut sein könnte, dass Alex sich gar nicht daran erinnern kann. Das Wasser war sehr kalt, vielleicht war er bewusstlos.


      Klar wäre DIESES Ritual nicht gescheitert wenn die Bartletts und Fitchs kein 2. Kind hätten. Trotzdem wäre SG verdammt, da das nächste Ritual zum scheitern verurteilt wäre. Denn beim nächsten mal würden sowohl 2 Opfer als auch 2 "Ausführende" fehlen.


      Ich habe zufällig letzens die Grabsteine der Shepherd Familie entdeckt und eine Zeitlinie im Excel durch einen Graphen darstellen lassen. Der zweite Sohn von Isaac Shepherd, der letztendlich der Master of Arms wurde, wurde knapp 10 Jahre nach der Opferung des ersten Sohns geboren. Es ist also möglich, das Kind erst sehr viel später zu bekommen, das die Tradition des Ordens von SG weiterführen soll.


      Wheeler ist schon irgendwie witzig, aber klischeehaft ohne Ende. Und er ist absolut austauschbar, da er nicht wirklich einen Bezug zur Hauptstory hat.


      Ich habe noch keinen Film mit einem afroamerikanischen Deputy gesehen, der ein totaler Anhänger von Verschwörungstheorien ist und zudem noch ein UFO-Verrückter.

      Manchmal glaube ich in einer Rezension wird etwas geschrieben und die Leute übernehmen das als Basiswissen. Kann ich jedenfalls nicht verstehen.



      Original von Seta
      Bartlett und Fitch könnten derbe Probleme bekommen, in ihrem Alter nochmal Kinder zu bekommen.

      Und das mit den Klischees beruht auf keiner Rezession. Ich hab nicht mal eine gelesen, ich kaufe keine Spielezeitschriften. Und in den Vorab(!)berichten im Internet die ich gelesen hab war Wheeler nichtmal erwähnt.
      Es geht nicht um die die Verschwörungstheorien, das ist ja nur ein kleines Element an Wheeler. Es geht vielmehr um die Art wie er redet*, sich bewegt, handelt, seine Gesamtrolle im Spiel etc.

      *(Bemerkt man natürlich nur wenn man der englischen Sprache zuhört, nicht so sehr in der deutschen Übersetzung.)



      Original von The Sanity Assassin
      Beide sind noch keine 50, das könnte schon funktionieren, aber ich glaube bei Fitch, von seiner psychischen Verfassung ausgehend, dass er kein Kind mehr möchte.

      Edit: Wir kommen übrigens immer weiter von den eigentlichen Fragen ab. Ich glaub ich teile das Thema mal. Oder ich eröffne gleich ein neues Thema ^^



      Original von Seta
      Original von The Sanity Assassin
      Beide sind noch keine 50, das könnte schon funktionieren, aber ich glaube bei Fitch, von seiner psychischen Verfassung ausgehend, dass er kein Kind mehr möchte.


      Könnte. Hab ich ja auch geschrieben. Aber bei einem derart wichtigen Ritual lässt man es wohl kaum darauf ankommen, noch im fortgeschritttenen Alter ein Kind bekommen zu MÜSSEN.
      Wir leben doch im 21. Jahrhundert. Ein Kind zu bekommen wäre sicher noch möglich gewesen.

      Martin Fitch macht mir aber doch sehr den Eindruck als hätte er nur ein Kind gehabt. Das ist nicht mit Indizien unterlegbar, aber das Ritzen, die Psychotherapie in Alchemilla und das ganze...
      a sixty ton angel falls to the earth
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      scars in the country, summer and her

      always the summers are slipping away
      porcupine tree
      Original von Nobody
      Wir leben doch im 21. Jahrhundert. Ein Kind zu bekommen wäre sicher noch möglich gewesen.


      Wiegesagt könnte man vielleicht, aber es gibt keine 100% sichere Möglichkeit. Und wieso sollte dein strahlender Held das Schicksal des Dorfes unnötig in Gefahr bringen?


      Original von Nobody Martin Fitch macht mir aber doch sehr den Eindruck als hätte er nur ein Kind gehabt. Das ist nicht mit Indizien unterlegbar, aber das Ritzen, die Psychotherapie in Alchemilla und das ganze...


      Es ist auch nicht mit Indizien unterlegbar, das er KEIN anderes hatte. ;)
      Er hatte vielleicht kein anderes im selben Alter. Aber vielleicht im fortgeschrittenen Alter. Selbstständig, nicht mehr beim Vater wohnend. Man beachte auch, dass genausowenig eine Mutter erwähnt wird. Folgerst du daraus, dass Fitch eine unbefleckte Empfängnis hatte? XD

      Eine durchaus denkbare Möglichkeit ist, dass Fitch und seine Frau sich getrennt haben (deswegen kommt sie nicht vor). Und dann kann es sehr gut sein, dass die Mutter das andre Kind (oder die andren Kinder) bekam. Im Normalfall hängt ein Vater dann umsomehr an dem noch verbleibenden Kind. Was sehr gut ins Gesamtbild passen würde. Er scheint sie fast wie eine Prinzessin behandelt zu haben.

      Klar, wir haben keine klaren Indizien dafür. Aber wir können uns doch ziemlich sicher sein, dass Fitch seine Tochter nicht aus Ton gebastelt hat. Und wenn es eine Mutter gibt von der wir nichts wissen, so kann es auch sehr leicht noch mehr geben, von dem wir nicht wissen.
      Most folks come through here, well, they don't tend to rush off. Seem to always find a REASON to stick around...
      ...or rather a reason FINDS them. Place is FUNNY that way, you know.
      (Silent Hill - Sinner's Reward, Vol.1)
      Ich wollte nur mal anmerken, dass ich des öfteren den advocatus diaboli spiele, nur um die diskussionen am leben zu erhalten und neue dinge einzubringen. das bedeutet nicht, dass ich diese meinung dann auch vertrete.

      scheint so, als wolltest du mich von etwas überzeugen, dass ich bereits vor über einer woche geschrieben habe.

      Wobei man nur bei den Shepherds und den Holloways weiß, dass es zwei Kinder gab. Bei Doc Fitch und Sam Bartlett scheint nur ein Kind geboren worden zu sein.



      Es gibt keinerlei Informationen darüber, deshalb können wir Nichts mit Bestimmtheit sagen. Sie spielten keine Rolle, wurden also vielleicht auch nur weggelassen.


      Wie du siehst war das irgendwie... überflüssig.
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