Schwer zu sagen. Wenige Charaktere in SH5 werden wirklich richtig charakterisiert. Ich glaube ich mag Elle am Liebsten. Sie setzt sich für die Stadt ein, hängt Vermisstenzettel auf, trägt eine unglaubliche Hoffnung in sich. Sie ist nicht mal so widerstandsfähig wie Alex und tut trotzdem mindestens genauso viel wie er, um die Vermissten zu finden.
Eins hat sie mit Alex gemeinsam: Sie trauern ihren vermissten Geschwistern nach. Aber eins steht nur Elle durch: Sie muss erfahren, dass ihre eigene Mutter sie verrät und töten will, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.

Daher ist Elle meiner Meinung nach der stärkste Charakter in SH5.

Ich hab natürlich für unseren geliebten Protagonisten gestimmt.

Ich hab für Wheeler gestimmt. Fands einfach klasse kurzweilig immer jemanden zu haben, der einem Hilft. Einmal hat mir der Typ sogar mein Leben gerettet. Gerade in Silent Hill 5 war das für mich nötwendig, auch wenns nur einpaar Stellen im Spiel waren.

Sonst kann ich nicht viel zu den anderen Charakteren sagen, man kriegt nicht gerade wirklich viel mit. Doc Fitch wäre sicher noch ein interessanter Charakter gewesen.

Fällt mir recht schwer mich zwischen Elle, Wheeler und Alex zu entscheiden. Von Alex kriegen wir einfach am meisten mit, aber JayJays punkte sprechen auch sehr für Elle, genauso wie Links Punkte für Wheeler sprechen.

Wollte sie am liebsten beide lebend durchbringen und hab bei jedem Polizisten im Lager nur gedacht: "Hoffentlich ist das nicht Wheeler"

Naja und trotz Good Ending weiß ich nicht ob er es überstanden hat

Ich machs mir doch ziemlich einfach...
Am liebsten habe ich den Alex zusammen mit seinem Bruder Josh. Über all die anderen wird nicht sehr viel preisgegeben, daher kann ich auch nichts zu den jeweiligen Personen sagen.

Eventuell Wheeler. Der wirkte gleich sehr sympatisch auf mich außerdem finde ich es besonders toll, dass auch mal "Farbige" ins Spiel kommen bringt sehr viel Abwechslung. Besonders gern hab ich die Art wie er spricht *yo
Hm... ich habe dann doch mal für den lieben Deputy Wheeler gestimmt.

Hab für Alex gestimmt. Aber eigentlich eher nach dem Ausschlusverfahren, da mir kein Charakter so wirklich zusagt.
Vielleicht sollte ich Homecoming einfach noch mal spielen

Hab für Wheeler gestimmt. Find ihn irgendwie sympathisch und lässig

Ist er nicht auch der 1. Afroamerikaner in einem SH ?

Naja ist wirklich schwierig, denn es wird ja so gut wie gar nicht auf die Nebencharaktere (mal die Shepards und Elle ausgenommen) richtig eingegangen. Das finde ich sehr schade, denn gerade bei der Thematik von SHH wäre es interessant gewesen, mehr Einblick in das Seelenleben der Bewohner zu bekommen (mehr Cut-Scenes; Tagebücher, etc.)

Original von Hunk
Das finde ich sehr schade, denn gerade bei der Thematik von SHH wäre es interessant gewesen, mehr Einblick in das Seelenleben der Bewohner zu bekommen (mehr Cut-Scenes; Tagebücher, etc.)

Da hast du vollkommen Recht. Mehr Dokumente, bzw. Zeugenberichte über die Lage der Stadt. Über das Verschwinden der Menschen/Kinder erfährt man nur so richtig von Elle und das mündlich - ganz kurz
Dazu ein paar Tagebucheinträge... das wäre super gewesen.

Nochmal ein paar Gedanken zu Alex (sorry, das muss ich jetzt mal loswerden): Dass er Amerikaner ist, spiegelt sich in seiner Intelligenz wider. Ich muss gerade an diese wirklich bescheuerte Szene kurz vor der Gaskammer denken, als er mit Wheeler zusammen diesen Gang entlang läuft. Und während des Laufens kommt dann dieser Dialog:

WHEELER: What the hell is place??
ALEX: I don't know, Wheeler... but we got to keep moving!

Typrisch amerikanisch: Ich hab keine Ahnung wo ich bin und was ich tue, aber wir sollten einfach mal Hals über Kopf loslaufen!!
Ist bei RE5 übrigens ähnlich... wenn sie den ersten Uroboros-Mutanten treffen, bzw. DeChants ausradiertes Team.

Irgendwie sind das wohl amerikanische Tugenden immer weiterzulaufen, egal wo hin...

Sorry, musste mal sein ^^''

Original von JayJay

Original von Hunk
Das finde ich sehr schade, denn gerade bei der Thematik von SHH wäre es interessant gewesen, mehr Einblick in das Seelenleben der Bewohner zu bekommen (mehr Cut-Scenes; Tagebücher, etc.)

Da hast du vollkommen Recht. Mehr Dokumente, bzw. Zeugenberichte über die Lage der Stadt. Über das Verschwinden der Menschen/Kinder erfährt man nur so richtig von Elle und das mündlich - ganz kurz
Dazu ein paar Tagebucheinträge... das wäre super gewesen.

Nochmal ein paar Gedanken zu Alex (sorry, das muss ich jetzt mal loswerden): Dass er Amerikaner ist, spiegelt sich in seiner Intelligenz wider. Ich muss gerade an diese wirklich bescheuerte Szene kurz vor der Gaskammer denken, als er mit Wheeler zusammen diesen Gang entlang läuft. Und während des Laufens kommt dann dieser Dialog:

WHEELER: What the hell is place??
ALEX: I don't know, Wheeler... but we got to keep moving!

Typrisch amerikanisch: Ich hab keine Ahnung wo ich bin und was ich tue, aber wir sollten einfach mal Hals über Kopf loslaufen!!
Ist bei RE5 übrigens ähnlich... wenn sie den ersten Uroboros-Mutanten treffen, bzw. DeChants ausradiertes Team.

Irgendwie sind das wohl amerikanische Tugenden immer weiterzulaufen, egal wo hin...

Sorry, musste mal sein ^^''

Deswegem haben sie ja auch so gute Leichtathleten *muhaha* Sorry mußte jetzt sein Die laufen und laufen und laufen (siehe z.B. Forrest Gump ^^) und das alles für ihr Land und ihre Familie, da komm ich mir als Deutscher ja richtig als Wurm vor


Das mit den Tagebüchern , etc. ist wirklich ein riesengroßer Fehler und auch einer der Unterschiede zwischen japanischen und amerikanischen Spieleproduktionen. Die meisten Spiele der Amis sind in Sachen Character-Developement sehr oberflächlich und sie beschränken sich meist nur auf den Protagonisten. Die jap. Spielemacher dagegen legen sehr viel Wert darauf (siehe als Bsp. div. jp. RPGs [P.S. Abk. sind ok]).

Wie gesagt, gerade die Gefühlswelt der Bewohner, die allesamt unmenschliches tun mussten, wäre sehr interessant gewesen.

Hab für Wheeler gestimmt. Er war mir echt 'ne große Hilfe und ich fand den Chara auch gut.