Dieses Gedicht habe ich im August geschrieben. Im Deutsch-LK haben wir Goethes 259. Geburtstag gefeiert (wir hatten gerade seinen Faust als Thema). Zum feierlichen Anlass hab ich natürlich auch ein Gedicht geschrieben und vorgelesen. Sozusagen eine Fortsetzung seines berühmten "Willkommen und Abschied".
Vielleicht gefällt es euch
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Willkommen und Wiedersehen
Zu J. W. v. Goethes 259. Geburtstag
Du kamst zu Pferde angeritten
Durch immerfinstre Nacht
Tratest an mit leisen Schritten
Fülltest grauen Tag mit Pracht
Deine Stürme rissen nieder
Was mancher Geist hat aufgestellt
Brannten nieder immer wieder
Vernunft und die naive Welt
Das Angesicht der blendend Sonne
Gibt mir die ganze Klarheit nicht
So fühl ich doch die wärmend Wonne
Doch Licht verschleiert mir die Sicht
Ist dein Abschied gar für immer?
Nie kannst du ganz von dannen gehen
Denn deine Seele schwindet nimmer
Für Ewigkeit ein Wiedersehen
© Julian Jungermann, 28. Aug. 2008
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Willkommen und Wiedersehen
Zu J. W. v. Goethes 259. Geburtstag
Du kamst zu Pferde angeritten
Durch immerfinstre Nacht
Tratest an mit leisen Schritten
Fülltest grauen Tag mit Pracht
Deine Stürme rissen nieder
Was mancher Geist hat aufgestellt
Brannten nieder immer wieder
Vernunft und die naive Welt
Das Angesicht der blendend Sonne
Gibt mir die ganze Klarheit nicht
So fühl ich doch die wärmend Wonne
Doch Licht verschleiert mir die Sicht
Ist dein Abschied gar für immer?
Nie kannst du ganz von dannen gehen
Denn deine Seele schwindet nimmer
Für Ewigkeit ein Wiedersehen
© Julian Jungermann, 28. Aug. 2008