Battle Chess
Hersteller : Interplay / EA
Release : 1988
Systeme : Amiga, C-64, PC, 3DO, NES, Atari ST
Genre: Brettspiel
Ich kann mich noch genau erinnern , dass mich Battle Chess damals animiert hat Schach spielen zu lernen. Dabei funktioniert Battle Chess wie jedes andere Schachspiel.
Man kann wahlweise gegen einen anderen Mitspieler oder den in 10 Schwierigkeitsgrade unterteilten Computer antreten. Ziel des Spiels ist , oh welch Wunder, den gegnerischen König schach-matt zu setzen.
Dabei hält sich Battle Chess an die normalen Schachregeln, sprich Bewegungs - und Wurfregeln.
Einen besonderen Reiz machte damals die wunderschön gestaltete 3 D Grafik aus, die sehr detailverliebt und ,für damalige Zeit, modern war.
Auch die Animationen waren sehr schön gestaltet, den die Figuren werden nicht genommen und abgesetzt, sondern haben alle eine eigene Bewegungsanimation. So stolziert die Dame z.B. mit wackelndem Po über das Schachbrett. Der Läufer , im Spiel ein Ordensbruder, pilgert gemächlich über die schwarzen und weissen Felder.
Doch was Battle Chess von anderen Schachspielen wie etwa Chessmaster abhob war das "Battle" in Battle Chess.
Spielte man in der 3D Version , so hatte jede Figur mehrere Wurfanimationen. Für jeden Gegnertyp eine eigene.
So wirft der Springer ( im Spiel ein gepanzerter Ritter ) einen anderen Springer in bester Monty-Python-Manier in dem er ihm zuerst die Arme, und dann die Beine mit seinem Schwert wegschneidet.
Der Bauer (ein kleiner Ritter mit Lanze) wiederrum wirft den Springer indem er ihn in seine Weichteile schlägt.
Oder Bauern werfen sich untereinander so : Zuerst erfolgt ein Tritt auf den Fuss, der getroffene Bauer sinkt zu Boden und wird dann mit der Lanze in bester Billiardmanier aus dem Spiel gekickt.
Doch es gibt noch einige anderen witziger Wurfanimationen. Die Dame ist z.B. eine begnadete Magierin und kann die Figuren mit verschiedenen Zaubern aus dem Weg schaffen. Der Turm ist in Wahrheit ein Golem, der mit seinen übermenschlichen Kräften die Gegner in den Boden rammt und der König hat so mache Überraschung in seinem Zepter oder unter seinem MAntel
Doch Entwickler Interplay hatte für die Leute , denen 3 D zu aufregend war oder für Pazifisten einen regulären und actionlosen 2D Teil miteingabaut. Dort kann man in bester Schachcomputermanier mit den langweiligen normalen Schachfiguren spielen.
qKcZwPb7C3k
In beiden Modis gab es jedoch auch nette Zusatzoptionen. Z.B. kann man sich vom Computer helfen lassen. Dieser schlägt dann den besten Zug vor. Vertut man sich mal oder merkt man , dass der letzte Zug wohl das eigene Todesurteil war, so kann man auch Züge zurücknehmen (CHEATER ! :D) Außerdem ist noch eine Art Editor im Spiel , mit dem man beliebige Schachstellungen aufbauen und zu Ende spielen kann.
Nachdem Battle Chess ein kleiner Überrachungshit wurde, machte man sich daran einen 2. Teil zu programmieren. Dieser hat keine mittelalterlichen Ritter mehr als Figuren , sondern asiatische Musketiere und andere chinesische Figuren. Der 2. Teil floppte leider, da man nicht europäisches sondern chinesisches Schach spielen musste, was leider nicht sehr geläufig ist.
Alles in allem war Battle Chess einfach ein klasse Schachspiel, vor allem für Leute , denen normales Schach einfach zu langweilig war. Die netten Animationen und witzigen Würfe waren zu dem mehr als Unterhaltsam.
Ich liebe das Spiel auch heute noch
Hersteller : Interplay / EA
Release : 1988
Systeme : Amiga, C-64, PC, 3DO, NES, Atari ST
Genre: Brettspiel
Ich kann mich noch genau erinnern , dass mich Battle Chess damals animiert hat Schach spielen zu lernen. Dabei funktioniert Battle Chess wie jedes andere Schachspiel.
Man kann wahlweise gegen einen anderen Mitspieler oder den in 10 Schwierigkeitsgrade unterteilten Computer antreten. Ziel des Spiels ist , oh welch Wunder, den gegnerischen König schach-matt zu setzen.
Dabei hält sich Battle Chess an die normalen Schachregeln, sprich Bewegungs - und Wurfregeln.
Einen besonderen Reiz machte damals die wunderschön gestaltete 3 D Grafik aus, die sehr detailverliebt und ,für damalige Zeit, modern war.
Auch die Animationen waren sehr schön gestaltet, den die Figuren werden nicht genommen und abgesetzt, sondern haben alle eine eigene Bewegungsanimation. So stolziert die Dame z.B. mit wackelndem Po über das Schachbrett. Der Läufer , im Spiel ein Ordensbruder, pilgert gemächlich über die schwarzen und weissen Felder.
Doch was Battle Chess von anderen Schachspielen wie etwa Chessmaster abhob war das "Battle" in Battle Chess.
Spielte man in der 3D Version , so hatte jede Figur mehrere Wurfanimationen. Für jeden Gegnertyp eine eigene.
So wirft der Springer ( im Spiel ein gepanzerter Ritter ) einen anderen Springer in bester Monty-Python-Manier in dem er ihm zuerst die Arme, und dann die Beine mit seinem Schwert wegschneidet.
Der Bauer (ein kleiner Ritter mit Lanze) wiederrum wirft den Springer indem er ihn in seine Weichteile schlägt.
Oder Bauern werfen sich untereinander so : Zuerst erfolgt ein Tritt auf den Fuss, der getroffene Bauer sinkt zu Boden und wird dann mit der Lanze in bester Billiardmanier aus dem Spiel gekickt.
Doch es gibt noch einige anderen witziger Wurfanimationen. Die Dame ist z.B. eine begnadete Magierin und kann die Figuren mit verschiedenen Zaubern aus dem Weg schaffen. Der Turm ist in Wahrheit ein Golem, der mit seinen übermenschlichen Kräften die Gegner in den Boden rammt und der König hat so mache Überraschung in seinem Zepter oder unter seinem MAntel
Doch Entwickler Interplay hatte für die Leute , denen 3 D zu aufregend war oder für Pazifisten einen regulären und actionlosen 2D Teil miteingabaut. Dort kann man in bester Schachcomputermanier mit den langweiligen normalen Schachfiguren spielen.
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In beiden Modis gab es jedoch auch nette Zusatzoptionen. Z.B. kann man sich vom Computer helfen lassen. Dieser schlägt dann den besten Zug vor. Vertut man sich mal oder merkt man , dass der letzte Zug wohl das eigene Todesurteil war, so kann man auch Züge zurücknehmen (CHEATER ! :D) Außerdem ist noch eine Art Editor im Spiel , mit dem man beliebige Schachstellungen aufbauen und zu Ende spielen kann.
Nachdem Battle Chess ein kleiner Überrachungshit wurde, machte man sich daran einen 2. Teil zu programmieren. Dieser hat keine mittelalterlichen Ritter mehr als Figuren , sondern asiatische Musketiere und andere chinesische Figuren. Der 2. Teil floppte leider, da man nicht europäisches sondern chinesisches Schach spielen musste, was leider nicht sehr geläufig ist.
Alles in allem war Battle Chess einfach ein klasse Schachspiel, vor allem für Leute , denen normales Schach einfach zu langweilig war. Die netten Animationen und witzigen Würfe waren zu dem mehr als Unterhaltsam.
Ich liebe das Spiel auch heute noch