Mai Tokiha und ihr Bruder Takumi sind auf dem Weg zur ihrer neuen Schule "Fuuka Akademie" auf einem Schiff unterwegs.
Auf einmal bemerkt Mai einen roten Stern neben dem Mond und nebenbei bemerkt Takumi, dass ein Mädchen im Meer liegt und ertrinkt.
Schnell werden Rettungsmaßnahmen eingeleitet und Mai kann das Mädchen durch Mund zu Mund Beatmung retten.
Das Mädchen heißt Mikoto und ist auf der Suche nach ihrem verschwundenen Bruder.
Im Laufe der Nacht wird Mikoto plötzlich von Natsuki, eine Kämpferin von "Hime", angegriffen und sie kann sich mit ihrem Schwert und der Hilfe von Mai gerade noch mit letzter Kraft retten.
Beide fallen im Ohnmacht und wachen mitten vor der Schule auf. Hinter ihnen ein verbrannter Weg zum Meer...
Quelle
Opening
In der Kategorie der Animationen gewinnt Mai-HiME sicher keinen Preis, denn alles
in Allem findet man hier nur Standartkost. Das fängt bei den oft mangelnden Details
in den BGs wie im restlichen Design an und hört recycelten Szenen auf.
Was die Bewegungsabläufe angeht, sieht es wenigstens schon anders aus. Diese sind
nämlich sher gut und das fällt vorallem in den Action-Szenen auf. Hier kann der
Anime nämlich überzeugen...
Das ED und das OP passen sehr gut zu dem Anime und wurden meiner Meinung nach
gut gewählt. Aber noch viel besser sind die restlichen Melodien, aber es wundert
Otakus sicher nicht, denn es war schließlich Yuki Kajiura am Werk. Die Musik ist
einfach sehr stimmig und fügt sich in die jeweiligen Szenen ein. Außerdem ist der
OST sehr vielfältig und bietet daher immer genügend Abwechslung.
Die Story des Anime fängt ziemlich langweilig an, man kennt das Setting einfach
schon aus sovielen Serien und findet soviele Klischees wieder. Die Story kommt
schleppend voran und die Filler tun da auch nichts zur Sache... ziemlich öde.
Zum Glück bekommt er aber nochmal die Kurve. Denn ab der Hälfte der Serie bekommt
man endlich eine Menge Spannung in Verbundenheit mit tollen Plot-Twists geboten.
Es wird nahezu von Episode zu Episode besser. Vorallem die vielen Emotionen und
die Tragik konnten mich letzendlich überzeugen. Allerdings tut das Ende der
ganzen Serie einen abbruch. Denn das gleicht einer wirklichen Katastrophe und
macht den guten Eindruck den man bis dahin noch hatte fast wieder wet...
Bei den Charakteren verhält es sich ähnlich. Zunächst sind sie voller Klischees
und man kennt sie schon aus tausend anderen Serien. Sie sind regelrecht nervig
mit ihrem Standart. Dann jedoch blühen die Charaktere auf als die Twist kommen
gewinnen sie an Tiefe und legen eine dramatische und glaubwürdige Darbietung hin.
Allerdings ist der Cast wieder so groß, dass nicht jeder Char auszureichend
Aufmerksamkeit bekommt.
Abschließend kann ich sagen, wenn man die ersten Episoden geschafft hat, lohnt
sich der Anime auf jeden Fall.
Wer kennt den Anime? Wie findet ihr ihn?