Die Geschichte begint bei einem Geschichtenerzähler namens Drosselmeyer, welcher kurz vor der Vollendung seines letzten Buches verstarb. Seine Märchenfigur, ein Prinz, stieg aus dem Buch heraus und bekämpfte eine Monsterkrähe. Der Kampf ging eine lange Zeit, bis sich der Prinz entschloss sein Herz zu opfern um die Krähe entgültig wegzusperren. Dieses Opfer sorgte dafür, dass er all seine Gefühle und sein Gedächtnis verlor. Die Welt lag wieder im Frieden, doch seine Seele wurde stumm.
Ab da dreht sich die Geschichte um die kleine Ente Ahiru. Sie sieht den Prinzen einsam und allein und beschließt ihm zu helfen.
Da taucht der Geschichtenerzähler auf, der seine Geschichte fortsetzen möchte. Ahiru darf dank eines Juwels als Mensch leben um dem Prinzen zu helfen. Bei jedem Wort Quak verwandelt sie sich aber wieder in eine Ente .
Früh findet Ahiro noch mehr heraus, dass sie ebenfalls eine Märchenfigur, die Prinzessin Tutu ist und eigentlich keine Bindung zum Prinzen hatte. Dennoch will sie ihm unbedingt helfen...
Quelle
Opening
Die Animationen des Animes sind ohne Frage als 'gut' zu betiteln.
Fängt schon bei diesen wunderschönen Hintergründen an, die einen
großen Teil zur Atmosphäre beitragen - ohne Frage. Auch die CG-
Animationen wurden gut eingebracht, wenn es auch nicht viel war,
so war es ansehnlich.
Ja, zum Chara-Design kann man sagen (zu) niedlich. Ahiru ist ja sowas
von Zucker, aber ich bin ein Mädchen - es stört mich doch nicht, wenn
ich Karies vom Schauen eines Animes bekomme ;3
Leider schlampt der Anime aber auch hin und wieder, was vorallem bei
den Tanzbewegungen gut zu sehen ist. Dort gibt es viele Standbilder
zu sehen und einige Szenen werden auch noch recyclet.
Trotzdessen ist Prinzessin Tutu in der Kategorie doch echt gut.
Auch was die Musik angeht kann der Anime auf jeden Fall punkten.
Nicht nur das OP ist recht schön, auch die restliche musikalische Untermalung
passt wie die Faust auf's Auge. Vorallem das Ballett kommt super rüber und
die Szenen haben eine perfekte Begleitung. Ob nun dramatik oder hektik oder
was weiß ich was - die Musik passt. Was vielleicht ein wenig schade ist, ist das
die meisten Stücke 'geklaut' sind und kaum Eigenes dabei ist, was aber nur
ein klein wenig schade ist ;3
Klassik-Fans werden hier auf jeden Fall verwöhnt.
Die Story ist wirklich innovativ, denn die Idee dahinter ist wirklich originell
und die Hintergrundgeschichte ist mir so noch nicht unter gekommen.
Allerdings ist auch wirklich nur die Hintergrundgeschichte von der Sorte...
Es gibt soviele schon da gewesene Maho-Shoujo-Elemente. Vorallem die
ersten Episoden kamen so ziemlich langweilig und schon dagewesen rüber...
Danach startet dann endlich mal die Story, aber so wirklich vom Hocker
gehauen hat es mich nicht, wie sie rübergebracht worden ist. Auch ab
dem zweiten Teil der Serie (also so ab Episode 13) ändert sich daran recht
wenig - leider. Aber immerhin kommt ein netter und sehr überraschender
Twist in die Story. Ganz kurz wird es sogar echt spannender, aber leider
verfällt es dann wieder in seinen Trott... Am Ende scheint sich der Autor
auch schon gedacht zu haben, dass was fällt, denn man wird ja praktisch
von Twists und Co. erschlagen, leider viel, viel zu spät.
Aus dieser innovativen Story hätte man soviel machen können, aber es
fehlt praktisch gänzlich an Spannung...
Eigentlich brauch man bei den Charakteren nur ein paar zu erwähnen und
ich denke jeder weiß wer erwähnenswert ist...
Ahiru ist eine ziemliche Klischee-Bombe was diesen Typus von Chara angeht,
aber sorry - ich mochte ihn. Er ist sympatisch und super goldig. Leider
bleibt sie ein wenig oberflächlich und entwickelt sich kaum weiter. Es hat
ziemlich an Tiefe gefehlt. Nunja, kommen wir zu Fakir, der wesentlich mehr
zu bieten hat und wohl auch als Einziger eine richtige Charaentwicklund mit
sich bringt. Mir hat es Spaß gemacht ihm zuzusehen. Definitiv mein Liebling.
Die anderen Chara um die es auch noch relativ geht (also Rue und Mytho)
waren leider extrem blass und ich hab mich nicht um sie gekümmert...
Zwar haben sie eine gewisse Tiefe, aber irgendwie haben sie mich mit ihrer
typischen Art nicht vom Hocker gerissen.
Fazit:
Empfehlen würde ich den Anime dann wirklich jüngeren Zuschauern oder
Maho-Shoujo-Fanatiks
Wer kennt den Anime? Wie findet ihr ihn?