An dieser Stelle folgt mal eine kleine, ausbaufähige Monsteranalyse der Wesen, die einem in Silent Hill SM das Leben schwer machen wollen. (oder auch nicht?)
Ich werde hier im weiteren einfach davon ausgehen, dass die, die hier lesen, auf Grund meiner Warnung, die JETZT kommt, das Spiel bereits durch haben.
Alle anderen lesen auf eigene Gefahr, da hier offen über das Ende geredet wird.
Also WARNUNG SPOILERGEFAHR!
Creatures:
Aussehen:
Wir wissen, dass sie sich mit dem Spielverhalten entsprechend anpassen und im sich Aussehen stark verändern.
Warum genau sie diese Eigenschaft haben, habe ich selbst leider noch nicht ganz verstanden, aber vielleicht hat da ja noch jemand anderes eine Theorie.
Warum sie aussehen, wie sie aussehen, kann ich also leider an dieser Stelle so nicht ganz erklären.
Letztendlich handelt es sich aber um kleine fleischfarbene, etwa kindsgroße, gesichtslose, annähernd menschliche Wesen,
die sich mit hohen kreischenden Lauten verständigen.
Verhalten:
Sie jagen Harry unerbittlich, haben selbst aber keinerlei Waffen oder Möglichkeiten Harry ernsthaft Schaden zuzufügen.
Sie würgen ihn nicht einmal mit ihren Händen. Sie hängen sich lediglich so lange an den Spieler, bis er erschöpft zu Boden geht.
Sie klammern sich regelrecht an ihm fest. Ist Harry ohnmächtig, streicheln sie ihn sogar manchmal.
haben sie Harry bezwungen ist das Spiel auch nicht zu ende.
Harry beginnt lediglich wieder am Startpunkt.
Als würden sie Harry nur immer wieder zurück tragen.
Harry kann sie ebenfalls nicht bekämpfen. Die einzige Möglichkeit sie loszuwerden ist sie also abzuschütteln.
Auch kann man sie mit kleinen Fackeln fernhalten, da sie Wärme nicht sonderlich mögen.
Verletzen oder töten kann man sie nicht.
So wie sie Harry auch nicht verletzen oder töten können.
Deutung:
Die Monster sind nicht Harry auf keinem Fall feindlich gesinnt.
Aber helfen tun sie Harry auch nicht gerade.
Sie behindern ihn auf sehr nervtötende und frustrierende Art und Weise, immer und immer wieder, auf Harrys Weg zu Cheryl.
Das sind so ungefähr die Fakten.
Jetzt kommen meine Vermutungen.
Die Schreie der Monster erinnern Zeitweise an ein ziemlich verängstigtes "Daddy!"
Auch bilde ich mir ein, in einem der "Fluchtlieder" des Soundtracks der immer und wieder eine Art "Daddy Daddy" zu hören.
Weshalb schon meine erste Vermutung war, dass die Monster irgend etwas mit Cheryl zu tun haben mussten. Da sie ihn aber ständig behindern, habe ich diesen Gedanken zunächst wieder verworfen und es als Einbildung abgetan. Warum sollte Cheryl das tun?
Meine zweite Idee war also, dass es sich bei den Monstern um die Manifestation mehrerer Ängste Cheryls handeln könnte. Unter anderem die Angst vor anderen Menschen. Nach dem Tod ihres Vaters könnte sie ganz schön von Verwandten belagert worden sein, die ihr Mitleid kundtun wollten. Im Laufe der zeit könnte aus einer Abneigung eine Angst geworden sein. Dazu kommt ihre Angst vor der Schule. Sie wurde dort ständig gehänselt, weil sie, durch den frühen Tod ihres Vaters einen Vaterkomplex aufgebaut hatte, wie ja gut auf den von ihr geschossenen Fotos zu sehen ist, da sie hier vermeintlich mit einem ihrer Lehrer flirtet.
Diese Idee erklärt aber nicht direkt das Verhalten der Monster und warum sie Harry jagen.
Eine andere Theorie habe ich vor einigen Tagen auf einer amerikanischen Plattform gefunden. sie ergibt mehr Sinn und ich erachte sie selbst auch als richtig.
Hier kommt wieder meine erste Idee ins Spiel , dass es sich bei den Monstern, in irgend einer Form, u Cheryl selbst handelt. Warum jagt und behindert Cheryl aber ihren eigenen Vater auf so penetranter Art und Weise?
Ganz einfach! Weil sie Angst vor dem hat, was ans Tageslicht kommt, wenn Harry sein Ziel erreicht. Erreicht er am Ende nämlich das Lighthouse, erkennt Cheryl nämlich endlich die Wahrheit, dass ihr Vater tod ist. Ihr Verstand will sich aber vor dieser Wahrheit schützen. Sie will sich selbst vor der Frage schützen wer Schuld am Tod ihres Vaters ist und vor der Frage, ob ihr Vater wirklich der heilige tolle Mensch war, den sie in ihm immer gesehen hatte. Im tiefsten Innern weiß sie von den schlechten Seiten ihres Vaters.
Folglich behindert sie Harry mit allen Mitteln die ihr zur Verfügung stehen, ohne ihn aber ernsthaft verletzen zu wollen. Er darf ja gerade in ihrer Fantasie nicht sterben und warum sollte sie ihn verletzen wollen?
Also zusammengefasst, Stellen die Monster, Cherlys Selbstschutz vor der Wahrheit dar, dass ihr Vater längst Tod ist. Sie will es nicht wahrhaben und ließ in ihrem Kopf die kleinen Monster entstehen, die sich dem Teil, der die Wahrheit akzeptieren will (Harry) entgegenstellen. Sie wollen die alte Erinnerung behüten und beschützen, weshalb sie Harry auch immer so lieb (beängstigend!) streicheln, wenn er am Boden liegt.
-----------
Ohje, was für ein Roman, ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.
Öhm...ja...diskutiert darüber! Was denkt ihr stimmt? was nicht? Was wollt ihr ergänzen? Was hat es mit der aussehensveränderung der Monster auf sich? Nur ein Spaß der Entwickler ohne Hintergedanken? Oder hat es einen tieferen Sinn?
Ich werde hier im weiteren einfach davon ausgehen, dass die, die hier lesen, auf Grund meiner Warnung, die JETZT kommt, das Spiel bereits durch haben.
Alle anderen lesen auf eigene Gefahr, da hier offen über das Ende geredet wird.
Also WARNUNG SPOILERGEFAHR!
Creatures:
Aussehen:
Wir wissen, dass sie sich mit dem Spielverhalten entsprechend anpassen und im sich Aussehen stark verändern.
Warum genau sie diese Eigenschaft haben, habe ich selbst leider noch nicht ganz verstanden, aber vielleicht hat da ja noch jemand anderes eine Theorie.
Warum sie aussehen, wie sie aussehen, kann ich also leider an dieser Stelle so nicht ganz erklären.
Letztendlich handelt es sich aber um kleine fleischfarbene, etwa kindsgroße, gesichtslose, annähernd menschliche Wesen,
die sich mit hohen kreischenden Lauten verständigen.
Verhalten:
Sie jagen Harry unerbittlich, haben selbst aber keinerlei Waffen oder Möglichkeiten Harry ernsthaft Schaden zuzufügen.
Sie würgen ihn nicht einmal mit ihren Händen. Sie hängen sich lediglich so lange an den Spieler, bis er erschöpft zu Boden geht.
Sie klammern sich regelrecht an ihm fest. Ist Harry ohnmächtig, streicheln sie ihn sogar manchmal.
haben sie Harry bezwungen ist das Spiel auch nicht zu ende.
Harry beginnt lediglich wieder am Startpunkt.
Als würden sie Harry nur immer wieder zurück tragen.
Harry kann sie ebenfalls nicht bekämpfen. Die einzige Möglichkeit sie loszuwerden ist sie also abzuschütteln.
Auch kann man sie mit kleinen Fackeln fernhalten, da sie Wärme nicht sonderlich mögen.
Verletzen oder töten kann man sie nicht.
So wie sie Harry auch nicht verletzen oder töten können.
Deutung:
Die Monster sind nicht Harry auf keinem Fall feindlich gesinnt.
Aber helfen tun sie Harry auch nicht gerade.
Sie behindern ihn auf sehr nervtötende und frustrierende Art und Weise, immer und immer wieder, auf Harrys Weg zu Cheryl.
Das sind so ungefähr die Fakten.
Jetzt kommen meine Vermutungen.
Die Schreie der Monster erinnern Zeitweise an ein ziemlich verängstigtes "Daddy!"
Auch bilde ich mir ein, in einem der "Fluchtlieder" des Soundtracks der immer und wieder eine Art "Daddy Daddy" zu hören.
Weshalb schon meine erste Vermutung war, dass die Monster irgend etwas mit Cheryl zu tun haben mussten. Da sie ihn aber ständig behindern, habe ich diesen Gedanken zunächst wieder verworfen und es als Einbildung abgetan. Warum sollte Cheryl das tun?
Meine zweite Idee war also, dass es sich bei den Monstern um die Manifestation mehrerer Ängste Cheryls handeln könnte. Unter anderem die Angst vor anderen Menschen. Nach dem Tod ihres Vaters könnte sie ganz schön von Verwandten belagert worden sein, die ihr Mitleid kundtun wollten. Im Laufe der zeit könnte aus einer Abneigung eine Angst geworden sein. Dazu kommt ihre Angst vor der Schule. Sie wurde dort ständig gehänselt, weil sie, durch den frühen Tod ihres Vaters einen Vaterkomplex aufgebaut hatte, wie ja gut auf den von ihr geschossenen Fotos zu sehen ist, da sie hier vermeintlich mit einem ihrer Lehrer flirtet.
Diese Idee erklärt aber nicht direkt das Verhalten der Monster und warum sie Harry jagen.
Eine andere Theorie habe ich vor einigen Tagen auf einer amerikanischen Plattform gefunden. sie ergibt mehr Sinn und ich erachte sie selbst auch als richtig.
Hier kommt wieder meine erste Idee ins Spiel , dass es sich bei den Monstern, in irgend einer Form, u Cheryl selbst handelt. Warum jagt und behindert Cheryl aber ihren eigenen Vater auf so penetranter Art und Weise?
Ganz einfach! Weil sie Angst vor dem hat, was ans Tageslicht kommt, wenn Harry sein Ziel erreicht. Erreicht er am Ende nämlich das Lighthouse, erkennt Cheryl nämlich endlich die Wahrheit, dass ihr Vater tod ist. Ihr Verstand will sich aber vor dieser Wahrheit schützen. Sie will sich selbst vor der Frage schützen wer Schuld am Tod ihres Vaters ist und vor der Frage, ob ihr Vater wirklich der heilige tolle Mensch war, den sie in ihm immer gesehen hatte. Im tiefsten Innern weiß sie von den schlechten Seiten ihres Vaters.
Folglich behindert sie Harry mit allen Mitteln die ihr zur Verfügung stehen, ohne ihn aber ernsthaft verletzen zu wollen. Er darf ja gerade in ihrer Fantasie nicht sterben und warum sollte sie ihn verletzen wollen?
Also zusammengefasst, Stellen die Monster, Cherlys Selbstschutz vor der Wahrheit dar, dass ihr Vater längst Tod ist. Sie will es nicht wahrhaben und ließ in ihrem Kopf die kleinen Monster entstehen, die sich dem Teil, der die Wahrheit akzeptieren will (Harry) entgegenstellen. Sie wollen die alte Erinnerung behüten und beschützen, weshalb sie Harry auch immer so lieb (beängstigend!) streicheln, wenn er am Boden liegt.
-----------
Ohje, was für ein Roman, ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.
Öhm...ja...diskutiert darüber! Was denkt ihr stimmt? was nicht? Was wollt ihr ergänzen? Was hat es mit der aussehensveränderung der Monster auf sich? Nur ein Spaß der Entwickler ohne Hintergedanken? Oder hat es einen tieferen Sinn?