Hab gerade wieder mal ein wenig gedichtet. Lange nicht mehr muss ich zugeben... naja, vielleicht ist es ja was geworden
Ein weiter Himmel ohne Sterne
Hand in Hand
Die Sterne funkeln
auch tags über den Köpfen.
Wir laufen ganz allein im Dunkeln –
wollen Licht und Hoffnung schöpfen.
Hand in Hand
Wir rennen – und die Sonne strahlt –
durch die Nacht; versinkt ein Stern
der blutrot an den Himmel malt.
Trotz alledem seh ich ihn gern.
Hand in Hand
Hast du’s gesehen?
Die Farben in den Herzen?
Wenn du und ich zusammen gehen,
lass zurück all unsre Schmerzen.
Ich will dich von hier entführen –
an einen weit entfernten Ort.
Um alte Feuer neu zu schüren.
Die alten Flammen längst schon fort.
Hand in Hand
Siehst du den Morgen?
Auch die Sterne lösen sich.
Ohne Kummer, ohne Sorgen
steh ich hier und halte dich.
Hand in Hand
Die Nacht im Nacken.
Sie haucht uns kalten Atem ein,
doch mit deiner Hand in meiner Hand
musst du nicht ängstlich sein.
© Julian Jungermann, 17. Apr. 2010
Ein weiter Himmel ohne Sterne
Hand in Hand
Die Sterne funkeln
auch tags über den Köpfen.
Wir laufen ganz allein im Dunkeln –
wollen Licht und Hoffnung schöpfen.
Hand in Hand
Wir rennen – und die Sonne strahlt –
durch die Nacht; versinkt ein Stern
der blutrot an den Himmel malt.
Trotz alledem seh ich ihn gern.
Hand in Hand
Hast du’s gesehen?
Die Farben in den Herzen?
Wenn du und ich zusammen gehen,
lass zurück all unsre Schmerzen.
Ich will dich von hier entführen –
an einen weit entfernten Ort.
Um alte Feuer neu zu schüren.
Die alten Flammen längst schon fort.
Hand in Hand
Siehst du den Morgen?
Auch die Sterne lösen sich.
Ohne Kummer, ohne Sorgen
steh ich hier und halte dich.
Hand in Hand
Die Nacht im Nacken.
Sie haucht uns kalten Atem ein,
doch mit deiner Hand in meiner Hand
musst du nicht ängstlich sein.
© Julian Jungermann, 17. Apr. 2010