Es ist mal wieder so weit: Ich habe einen Anime in kürzester Zeit aufgesaugt!
Hanasaku Iroha ist ein Slice-of-life oder Growing-up Anime.
Das Mädchen Ohana wird von ihrer rebellischen Mutter, die mit ihrem neuen Liebhaber "fliehen" muss, aufs Land zu ihrer Großmutter abgespeist. Die strenge Dame leitet eine Art Hotel mit heißen Quellen und dort geht es ziemlich stramm zur Sache: Höchste Disziplin ist erfordert, um den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bescheren, ob nun als Zimmermädchen, in der Küche oder als Personalchef - im "Kissuiso" (so der Name der Herberge) ist die Luft permanent am Brennen. Ohana muss sich in dieses System eingliedern und lernt nach und nach, die Arbeit zu schätzen und den Ort mitsamt seinen Gästen lieb zu gewinnen.
Das Hauptthema ist also einerseits das "Erblühen einer Knospe" (Hanasaku Iroha bedeutet ungefähr "Wie man eine Blume erblühen lässt"), also das Erwachsenwerden einer Jugendlichen, aber auch das Schätzen von Arbeit und Einsatz sowie dem Nachgehen persönlicher Ziele.
Die Figuren sind allesamt unglaublich symptisch. Das Fängt bei der knuddeligen Ohana an, die aus Feuerwerkskörper in der Kissuiso kommt und permanent explodiert, was einen belebenden Einfluss auf die anderen Figuren hat, selbst die störrische Besitzerin. Auch ihre neugewonnenen Freundinnen, Nako und Minko, sind sehr sympatisch, wenngleich letztere Ohana tierisch hasst
Insgesamt ist es unglaublich beeindruckend, zu sehen, wie krass es in so einer japanischen Herberge zugeht und wie sich die kleine Ohana nach und nach selbst übertrifft, um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein.
Diesen Anime habe ich echt verschlungen, weil ich finde, dass man hier problemlos weitergucken kann, ohne dass es langweilig wird. Ich finde daher gerade auch nicht wirklich negative Kritik für diese Rezension, obwohl ich gelesen habe, dass diese Themen wie "Erwachsenwerden" und die Charakterentwicklung Ohanas manchen Zuschauern nicht genug ausgearbeitet waren. Mein Eindruck war's allerdings nicht. Ich kann aber nachvollziehen, dass nach Folge 13 ein kleiner Bruch in der Serie stattfindet und dass es danach weniger um diese Themen geht, sondern der Slice-of-life Faktor größer ist, bevor das Thema gegen Ende wieder aufgegriffen wird. Insgesamt habe ich das aber nicht als Negativpunkt gesehen.
Schaut es euch an, es lohnt sich
Hier das sehr ulkige erste Intro:
[video]http://www.youtube.com/watch?v=N8YqFhwVUJQ[/video]
Hier das zweite:
[video]http://www.youtube.com/watch?v=6MffR9xOLIM[/video]
Und ein paar Bilder:
Ohana
Mit den Freundinnen
Hanasaku Iroha ist ein Slice-of-life oder Growing-up Anime.
Das Mädchen Ohana wird von ihrer rebellischen Mutter, die mit ihrem neuen Liebhaber "fliehen" muss, aufs Land zu ihrer Großmutter abgespeist. Die strenge Dame leitet eine Art Hotel mit heißen Quellen und dort geht es ziemlich stramm zur Sache: Höchste Disziplin ist erfordert, um den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bescheren, ob nun als Zimmermädchen, in der Küche oder als Personalchef - im "Kissuiso" (so der Name der Herberge) ist die Luft permanent am Brennen. Ohana muss sich in dieses System eingliedern und lernt nach und nach, die Arbeit zu schätzen und den Ort mitsamt seinen Gästen lieb zu gewinnen.
Das Hauptthema ist also einerseits das "Erblühen einer Knospe" (Hanasaku Iroha bedeutet ungefähr "Wie man eine Blume erblühen lässt"), also das Erwachsenwerden einer Jugendlichen, aber auch das Schätzen von Arbeit und Einsatz sowie dem Nachgehen persönlicher Ziele.
Die Figuren sind allesamt unglaublich symptisch. Das Fängt bei der knuddeligen Ohana an, die aus Feuerwerkskörper in der Kissuiso kommt und permanent explodiert, was einen belebenden Einfluss auf die anderen Figuren hat, selbst die störrische Besitzerin. Auch ihre neugewonnenen Freundinnen, Nako und Minko, sind sehr sympatisch, wenngleich letztere Ohana tierisch hasst
Insgesamt ist es unglaublich beeindruckend, zu sehen, wie krass es in so einer japanischen Herberge zugeht und wie sich die kleine Ohana nach und nach selbst übertrifft, um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein.
Diesen Anime habe ich echt verschlungen, weil ich finde, dass man hier problemlos weitergucken kann, ohne dass es langweilig wird. Ich finde daher gerade auch nicht wirklich negative Kritik für diese Rezension, obwohl ich gelesen habe, dass diese Themen wie "Erwachsenwerden" und die Charakterentwicklung Ohanas manchen Zuschauern nicht genug ausgearbeitet waren. Mein Eindruck war's allerdings nicht. Ich kann aber nachvollziehen, dass nach Folge 13 ein kleiner Bruch in der Serie stattfindet und dass es danach weniger um diese Themen geht, sondern der Slice-of-life Faktor größer ist, bevor das Thema gegen Ende wieder aufgegriffen wird. Insgesamt habe ich das aber nicht als Negativpunkt gesehen.
Schaut es euch an, es lohnt sich
Hier das sehr ulkige erste Intro:
[video]http://www.youtube.com/watch?v=N8YqFhwVUJQ[/video]
Hier das zweite:
[video]http://www.youtube.com/watch?v=6MffR9xOLIM[/video]
Und ein paar Bilder:
Ohana
Mit den Freundinnen