Ein neuer BkA Trojaner ist wieder unterwegs.
Dieses mal schaut er sogar offizieller aus, denn er kommt mit den Logos der Bundespolizei und des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) - daher.
Durch diesen Trojaner wird der PC gesperrt und die Daten werden verschlüsselt. Diese sind dann somit unbrauchbar.
Die Schadstoffsoftware wird als Email Anhang versendet.
Die Meldung sieht so aus:
Dieses mal schaut er sogar offizieller aus, denn er kommt mit den Logos der Bundespolizei und des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) - daher.
Durch diesen Trojaner wird der PC gesperrt und die Daten werden verschlüsselt. Diese sind dann somit unbrauchbar.
Die Schadstoffsoftware wird als Email Anhang versendet.
Die Meldung sieht so aus:
Zitat von BKA
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und die Bundespolizei raten:
Internetuser, die eine derartige Pop-Up-Meldung auf ihrem Computer erhalten, sollten den geforderten Betrag auf keinen Fall bezahlen.
Der Rechner ist bereits mit der Schadsoftware infiziert, die wesentliche Teile des Betriebssystems verändert hat, um das Pop-Up zu generieren.
Ein normaler Zugriff auf das Betriebssystem ist auch nach der rechtswidrig geforderten Zahlung nicht möglich.
Abhilfe gegen den Trojaner selbst schafft nach derzeitigem Stand der "DE-Cleaner", den man sich über die Webseite www.botfrei.de herunterladen kann.
Der DE-Cleaner findet die Schadsoftware und bereinigt den Rechner. Die Software entschlüsselt jedoch nicht die verschlüsselten Dateien.
Bei weiteren Fragen hilft Ihnen das Service-Center des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik, das unter 01805 274100 oder mail@bsi-fuer-buerger.de erreichbar ist.
Informationen finden Sie auch auf en Seiten des eco-Verbandes der deutschen Internetwirtschaft e.v. unter www.bka-trojaner.de.
Generell gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht! Halten Sie deshalb den Update-Status Ihres Betriebssystems und Ihrer genutzten Anti-Viren-Software immer auf dem aktuellen Stand.
Dies erhöht die Chancen, dass es erst gar nicht zu einer Infektion mit Schadsoftware kommt.